tote Hefezellen abtrennen vom Bodensatz?
Verfasst: Mittwoch 17. Mai 2017, 14:14
Hallo zusammen,
ich hab ne kurze Frage bezüglich Hefen und Co. Allerdings vorneweg, betrifft die Metherstellung. Gärung dürfte jedoch zum Bier analog sein, bis auf den Zuckergehalt und Endalkohol...
Da bei meinem letzten Ansatz die Hefe wunderbar gearbeitet hat und auch geschmacklich echt ein tolles Ergebnis raus kam wollte ich jetzt nochmal ein Met ansetzen mit dieser selben Hefe. Ursprünglich eine Sekthefe als Trockenhefe. Hatte damit auch schon schlechtere Erfahrungen in der Vergangenheit gemacht. Deshalb mal den Versuch mit den identischen Bedingungen weiter zu arbeiten...
Stand momentan: die 200 l Met sind abgelassen und filtriert, fertig für die Flaschen. Der Satz ist jetzt noch im Fass.
Ich wäre wie folgt vorgegangen:
Den Satz in einen 10 L Eimer ablassen und absetzen lassen. Mit dem Überstand (Flüssigkeit, die sich nach lägnerem stehen lassen dann oben bildet), der dann relativ klar werden sollte, hätte ich einen Starter angesetzt, einfach mit Zuckerwasser. Erlenmeyer und magnetrührer bei 22 °C oder so. Den Starter dann ins saubere Fass. Wäre die sichere Variante.
Würde es auch gehen, direkt auf den Bodensatz den neuen Met (Honig-Wassermischung) zu kippen? Hätte dann halt vermutlich ehr Probleme mit Autolyse..
Wir wäre die Vorgehensweise an dem Punkt mit Bier? Wie oben beschrieben? Ernten der Hefe ist ja hier eigentlich in der Log-Phase, nicht zu dem späten Zeitpunkt... Und eigentlich auch von oben, nicht aus dem Bodensatz... Geht das dann trotzdem?
Vielen Dank schon mal für die Infos.
Stefan
ich hab ne kurze Frage bezüglich Hefen und Co. Allerdings vorneweg, betrifft die Metherstellung. Gärung dürfte jedoch zum Bier analog sein, bis auf den Zuckergehalt und Endalkohol...
Da bei meinem letzten Ansatz die Hefe wunderbar gearbeitet hat und auch geschmacklich echt ein tolles Ergebnis raus kam wollte ich jetzt nochmal ein Met ansetzen mit dieser selben Hefe. Ursprünglich eine Sekthefe als Trockenhefe. Hatte damit auch schon schlechtere Erfahrungen in der Vergangenheit gemacht. Deshalb mal den Versuch mit den identischen Bedingungen weiter zu arbeiten...
Stand momentan: die 200 l Met sind abgelassen und filtriert, fertig für die Flaschen. Der Satz ist jetzt noch im Fass.
Ich wäre wie folgt vorgegangen:
Den Satz in einen 10 L Eimer ablassen und absetzen lassen. Mit dem Überstand (Flüssigkeit, die sich nach lägnerem stehen lassen dann oben bildet), der dann relativ klar werden sollte, hätte ich einen Starter angesetzt, einfach mit Zuckerwasser. Erlenmeyer und magnetrührer bei 22 °C oder so. Den Starter dann ins saubere Fass. Wäre die sichere Variante.
Würde es auch gehen, direkt auf den Bodensatz den neuen Met (Honig-Wassermischung) zu kippen? Hätte dann halt vermutlich ehr Probleme mit Autolyse..
Wir wäre die Vorgehensweise an dem Punkt mit Bier? Wie oben beschrieben? Ernten der Hefe ist ja hier eigentlich in der Log-Phase, nicht zu dem späten Zeitpunkt... Und eigentlich auch von oben, nicht aus dem Bodensatz... Geht das dann trotzdem?
Vielen Dank schon mal für die Infos.
Stefan