3. Sud - Norddeutsches Pilsner, gut für Anfänger geeignet
Verfasst: Montag 22. Mai 2017, 15:49
Hallo zusammen,
da ich selbst total gerne in den Braudokus stöbere, setze ich meine mal dazu.
Die ein oder andere Idee konnte ich hier schon mit umsetzen, danke an alle dafür.
Brautag 20.05., Rezept aus dem Buch "Bier selbst gebraut" - allerdings habe ich mir das zeigen lassen
und so direkt übernommen, daher das Gekritzel und unvollständige Berechnen der Hopfengabe
Rezept (untergärig) für ca. 20l
3900g Pilsner Malz
400g Caramalz Hell
55g Aromahopfen 6% (musste ich umrechnen, da meine 10,4% hat)
zwei Hopfengaben
Stammwürze 11,5 %, Hopfenbittere 44 EBU, Abfüllzeitpunkt 3,2%
Hier meine Berrechnung Mein Zubehör (36Liter Topf HG, 17 Liter Topf NG, Gäreimer Standard inkl. Mattmill Blech usw) Mein neuer Hockerkocher
Los geht es, Einmaischen bei 40 Grad - 30 Minuten halten
schön einpacken
In der Zwischenzeit bereite ich die Speise Flaschen vor, ausspülen und mit Gebissreiniger einweichen lassen (berrechnet mit fabier)
Danach wieder Zunder und Einleitung der 1. Rast bei 66 Grad (90 Minuten)
Bei 66 Grad also wieder fein einpacken
Daneben baue ich den Gäreimer für das Läutern auf und bereite den Nachguss vor (steht in der Küche auf dem Herd)
Das ist auch gleichzeitig eine tolle Gelegenheit, um zu prüfen das der Hahn vom Gäreimer auch zu ist
Nach der ersten Rast gehe ich auf 76 Grad und bereite das Läutern vor, sieht dann so aus
Schön vorsicht einfüllen und dann die Läuterruhe von ca. 20 Minuten
Den Nebenguss habe ich auch schon auf 76 Grad daneben gestellt, kann also los gehen
die ersten drei bis vier Liter lasse ich vorlaufen und fülle sie oben mit einer Schöpfkelle wieder drauf.
Möglichst wenig plätschern lassen Dann lasse ich laufen, damit es möglichst wenig plätschert, habe ich diesen kleinen tollen Brauhelfer Wenn oben im Gäreimer die ersten Inseln zu sehen sind, kommen 13 Liter Nachguss drauf, schön vorsichtig
mit der Schöpfkelle auffüllen
Konnte ich leider nicht fotografieren, mir fehlt ein dritter Arm
Nach dem Läutern (knappe 45 Minuten, also alles ganz in Ruhe) kommt das Hopfenkochen
Vor dem Erreichen der Kochtemperatur, schöpfe ich den Eiweißbruch von Oben ab.
Sieht dann so aus: Dann nach fünf Minuten kochend, erste Hopfengabe (26g)
90 Minuten offen kochen lassen, fünf Minuten vor Kochenende letzte Hopfengabe (6g) Danach kommt das Hopfenseihen, ganz simpel in den sauberen Gäreimer mit einem Filter Wenn alles aus dem Topf umgefüllt ist, fülle ich die Speise in die sauberen und vorgeheizten Flaschen
direkt hinlegen, damit sich das verschließt und direkt in den Kühlschrank damit Alles in den Keller und am nächsten Tag (Würze ist dann bei 17 Grad angekommen)
stelle ich die Stammwürze ein (am Vortag ca. 15l Wasser abgekocht und mit in den Keller gestellt)
Spindel für 20Grad geeignet, Umrechung mit fabier, hier sind es dann 11,8 Grad Plato So, nun die Hefe anfüttern mit 100ml Würze und nem Schuss heißem Wasser - also
rehydrieren lt. Packungsanleitung Einrühren der Hefe, etwas Sauerstoff mit reinrühren Deckel drauf und nach ca. 8 Stunden ist die Hefe hoffentlich angekommen. Jetzt lasse ich das locker 14-16 Tage im Keller bei 12,5 Grad gären, inkl. Diacetylrast
Bei Fragen usw
LG
Marcus
da ich selbst total gerne in den Braudokus stöbere, setze ich meine mal dazu.
Die ein oder andere Idee konnte ich hier schon mit umsetzen, danke an alle dafür.
Brautag 20.05., Rezept aus dem Buch "Bier selbst gebraut" - allerdings habe ich mir das zeigen lassen
und so direkt übernommen, daher das Gekritzel und unvollständige Berechnen der Hopfengabe

Rezept (untergärig) für ca. 20l
3900g Pilsner Malz
400g Caramalz Hell
55g Aromahopfen 6% (musste ich umrechnen, da meine 10,4% hat)
zwei Hopfengaben
Stammwürze 11,5 %, Hopfenbittere 44 EBU, Abfüllzeitpunkt 3,2%
Hier meine Berrechnung Mein Zubehör (36Liter Topf HG, 17 Liter Topf NG, Gäreimer Standard inkl. Mattmill Blech usw) Mein neuer Hockerkocher



die ersten drei bis vier Liter lasse ich vorlaufen und fülle sie oben mit einer Schöpfkelle wieder drauf.
Möglichst wenig plätschern lassen Dann lasse ich laufen, damit es möglichst wenig plätschert, habe ich diesen kleinen tollen Brauhelfer Wenn oben im Gäreimer die ersten Inseln zu sehen sind, kommen 13 Liter Nachguss drauf, schön vorsichtig
mit der Schöpfkelle auffüllen
Konnte ich leider nicht fotografieren, mir fehlt ein dritter Arm

Vor dem Erreichen der Kochtemperatur, schöpfe ich den Eiweißbruch von Oben ab.
Sieht dann so aus: Dann nach fünf Minuten kochend, erste Hopfengabe (26g)
90 Minuten offen kochen lassen, fünf Minuten vor Kochenende letzte Hopfengabe (6g) Danach kommt das Hopfenseihen, ganz simpel in den sauberen Gäreimer mit einem Filter Wenn alles aus dem Topf umgefüllt ist, fülle ich die Speise in die sauberen und vorgeheizten Flaschen
direkt hinlegen, damit sich das verschließt und direkt in den Kühlschrank damit Alles in den Keller und am nächsten Tag (Würze ist dann bei 17 Grad angekommen)
stelle ich die Stammwürze ein (am Vortag ca. 15l Wasser abgekocht und mit in den Keller gestellt)
Spindel für 20Grad geeignet, Umrechung mit fabier, hier sind es dann 11,8 Grad Plato So, nun die Hefe anfüttern mit 100ml Würze und nem Schuss heißem Wasser - also
rehydrieren lt. Packungsanleitung Einrühren der Hefe, etwas Sauerstoff mit reinrühren Deckel drauf und nach ca. 8 Stunden ist die Hefe hoffentlich angekommen. Jetzt lasse ich das locker 14-16 Tage im Keller bei 12,5 Grad gären, inkl. Diacetylrast

Bei Fragen usw

LG
Marcus