Frage zur Elektrik an einem Scheibenwischermotor
Verfasst: Mittwoch 24. Mai 2017, 12:07
Hallo Brauer,
ich bin im Moment total unsicher, vielleicht könnt ihr mir ja helfen.
Voranstellen möchte ich, dass meine Kenntnisse zur Elektrik aus meiner Schulzeit stammen.
Ich habe mir beim Metallbauer einen Impeller-Edelstahlrührer schweißen lassen, leider sind die Schaufeln falsch herum gebogen für den Scheibenwischermotor, der das Ganze antreiben soll.
Einfach umpolen geht nicht, weil ja dann ein Spannungsunterschied zwischen Topf (Edelstahl+Hendi) und Motor besteht und es zur Elektrolyse kommt. Also habe ich meinen Motor so umgepolt wie in diesem Beitrag beschrieben viewtopic.php?p=117090#p117090.
Anschließend habe ich den Widerstand zwischen dem Motorgehäuse und jedem!!! Kabel gemessen, er war unendlich groß -> also keine elektrische Verbindung, dachte ich.
Vor dem ersten Einsatz in der Praxis ließ ich das Rührwerk heute ohne Topf laufen und ich habe einfach mal die Spannung zwischen Gehäuse und Erde (Kupferrohr der Heizung) gemessen und siehe da, es wird etwas angezeigt. Wenn das Messgerät auf Gleichstrom eingestellt ist, dann sind es zwischen 80 und 350 mV (wahlweise auch negativ, je nachdem, welcher Messfühler an welchem Teil war), bei der Einstellung Wechselstrom sind es 6V. Der Motor wird mit 12V Gleichstrom bestrieben, ein Meanwell Trafo liefert die Spannung.
Ich bin jetzt erst einmal völlig verunsichert, ob vielleicht doch irgendwelche gemeinen Kriechströme einen Weg zum Motorgehäuse gefunden haben, oder ob die Messungen völlig "normal" sind und ich nur keine Ahnung von der Materie habe.
Über Hilfe freue ich mich sehr!
Gruß
Archie
ich bin im Moment total unsicher, vielleicht könnt ihr mir ja helfen.
Voranstellen möchte ich, dass meine Kenntnisse zur Elektrik aus meiner Schulzeit stammen.
Ich habe mir beim Metallbauer einen Impeller-Edelstahlrührer schweißen lassen, leider sind die Schaufeln falsch herum gebogen für den Scheibenwischermotor, der das Ganze antreiben soll.
Einfach umpolen geht nicht, weil ja dann ein Spannungsunterschied zwischen Topf (Edelstahl+Hendi) und Motor besteht und es zur Elektrolyse kommt. Also habe ich meinen Motor so umgepolt wie in diesem Beitrag beschrieben viewtopic.php?p=117090#p117090.
Anschließend habe ich den Widerstand zwischen dem Motorgehäuse und jedem!!! Kabel gemessen, er war unendlich groß -> also keine elektrische Verbindung, dachte ich.
Vor dem ersten Einsatz in der Praxis ließ ich das Rührwerk heute ohne Topf laufen und ich habe einfach mal die Spannung zwischen Gehäuse und Erde (Kupferrohr der Heizung) gemessen und siehe da, es wird etwas angezeigt. Wenn das Messgerät auf Gleichstrom eingestellt ist, dann sind es zwischen 80 und 350 mV (wahlweise auch negativ, je nachdem, welcher Messfühler an welchem Teil war), bei der Einstellung Wechselstrom sind es 6V. Der Motor wird mit 12V Gleichstrom bestrieben, ein Meanwell Trafo liefert die Spannung.
Ich bin jetzt erst einmal völlig verunsichert, ob vielleicht doch irgendwelche gemeinen Kriechströme einen Weg zum Motorgehäuse gefunden haben, oder ob die Messungen völlig "normal" sind und ich nur keine Ahnung von der Materie habe.
Über Hilfe freue ich mich sehr!
Gruß
Archie