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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 11. Mai 2019, 21:58
von hyper472
Lieber Namensvetter,

Sehe ich ähnlich, ok, aber etwas grober wäre besser.

Viele Grüße, Henning

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 11. Mai 2019, 22:37
von afri
felleo hat geschrieben: Freitag 10. Mai 2019, 18:08 Ich war letztens da und die Biere sind alle auch gekühlt in drei großen Kühlschranken verfügbar, sowie einige vom Hahn. Auswahl ist das exklusivste, das du in Deutschland bekommen kannst. Bei vielen Bieren sind es einfach die Importkosten aus den USA, die den Preis so hochtreiben. Es lohhnt sich bei einem Hamburg Besuch auf jeden Fall :)
Danke schön für die Antworten, ich überlege gerade, ob ich das große Abo für 12 Monate abschließen sollte. Das wären knapp 100 Biere für gut 300 EUR, das relativiert den stolzen Preis für einzelne Buddeln/Dosen doch erheblich und vielleicht bekomme ich Einblick in bislang unbekannte Bierregionen. Vielleicht sollte ich's einfach machen, aber erst im nächsten Monat (dieser war bislang recht kostspielig). Oder vielleicht doch gleich? *grübel*

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 11. Mai 2019, 23:05
von schwarzwaldbrauer
Würde ich auch so sehen. Es könnten ruhig mehr Körner da sein, die noch etwas geschlossener sind.
Aber vielleicht gehe ich zu sehr von meinem Schrotbild aus, das ich seit 1,5 Jahren unverändert einsetze und mit dem das Läutern gut funktioniert.
Grüßle Dieter

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 11. Mai 2019, 23:09
von schwarzwaldbrauer
Sorry, der letzte Beitrag ist in den falschen Faden gerutscht.
Grüßle
Dieter

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 12. Mai 2019, 12:27
von VolT Bräu
Kann mir jemand sagen wie alkohltolerant die Westvleteren Hefe ist? Ich karbonisiere in der Flasche und habe keine Lust auf Probleme bei der Nachgärung... würde aber schon gerne hoch gehen mit der Stammwürze.
Kann mir jemand sagen bis wie viel Grad Plato das einigermaßen safe ist?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 14. Mai 2019, 11:10
von Hardan
Habe noch relativ wenig Erfahrung und bräuchte kurz Input.
Mein zweites Bier, 20l NEIPA nach vordefiniertem Rezept, kurzgemaischt (750g malzmischung gemaischt, der rest über extrakt).
Das erste Mal hopfengestopft, wahrscheinlich ein wenig zu früh (nach gut 3 tagen, bis zum schluss).
Nach 14 tagen war die Hautpgährung abgeschlossen. In Flaschen abgefüllt und Zucker für die Nachgärung (2g pro 0,5l flasche) hinzugefügt.
Nach 5 Tagen habe ich nun probieren wollen. Dazu Flasche für 24h in den Kühlschrank gestellt.

Geschmacklich eigentlich recht gut (vielleicht ein bisschen Bitterer als von einem NEIPA erwartet). Ein komischer, ganz leichter Nebengeschmack den ich nicht fixieren kann aber sicher nicht oxidierung ist.
Mein Hauptproblem ist, dass praktisch keine Karboiniserung stattgefunden zu haben scheint. Ganz leicht zu spüren ist es schon, aber kommt sehr schal rüber.
Meine Verdachte:
- 5 Tage sind einfach noch zu wenig (da wurde ich ev. von meinem ersten Bier, einem Kölsch ein wenig verwöhnt)
- Zuwenig Zucker (dazu habe ich nun bei 5 Flaschen zucker nachgfüllt)
- Ein anderer Grund?

Habt ihr da eine Idee?
PS: Ab Juni hab ich equipment für maischen, dann nichts mehr mit extrakt.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 14. Mai 2019, 14:42
von Bilbobreu
Moin,
das war zu wenig Zucker für eine stilgerechte Karbonisierung, es sei Dein Bier hatte am Ende der Hauptgärung um die 0°C. Falls noch nicht geschehen, solltest Du mal mit einem der gängigen Rechner ein bisschen rumspielen. Zum Beispiel hier: https://brauerei.mueggelland.de/karbonisierung.html
Gruß
Stefan

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 14. Mai 2019, 17:10
von Bierbob
Moin,

ich wollte demnächst das erste Mal Hefe aus dem Bodensatz strippen. Da das viel gelobte Gutmann hier oben (Großraum Hamburg) scheinbar nicht zu bekommen ist, habe ich mich auf die Suche nach Alternativen gemacht. Den einzigen Laden, den ich im näheren Umkreis finden konnte welcher nicht nur Paulaner, Erdinger oder Franziskaner hat ist der hier >>https://haus-der-131-biere.de/de/

Ich kenne den Laden zwar noch nicht, hoffe aber das die dort im Sortiment aufgeführten Sorten auch vorrätig sind.

Meine Frage: Gibt es Erfahrungen mit welcher Sorten das Strippen besser klappt? Oder ist die Sorte egal und es kommt auf die jeweilige Frische des Bieres, bzw. den Zustand der Hefe an?

Passende Sorten gem. Wiki wäre:
Augustiner
König Ludwig
Maisel´s
Schneider Weisse
Tucher


Gruß
Bierbob

PS: Probiert habe ich noch keines von denen. Vielleicht sollte ich mir von jeder Sorte mal eines holen, welches mir geschmacklich am Liebsten wäre. :Drink

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 14. Mai 2019, 17:17
von DerDerDasBierBraut
Du kannst die drei Biere probieren, aber das Strippen wird nicht klappen. Die sind pasteurisiert/filtriert und mit einer toten Staubhefe wieder trübe gemacht worden.

Willst du Gutmann Hefe? Schick ne PN :-)

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 14. Mai 2019, 17:52
von Bierbob
Es ging ja nicht um die drei zuerst im Text genannten Sorten, sondern um die 5 etwas weiter unten... :Wink
Passende Sorten gem. Wiki wäre:
Augustiner
König Ludwig
Maisel´s
Schneider Weisse
Tucher
Ich melde mich bei dir. :Smile

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 15. Mai 2019, 12:57
von dh26883
Bierbob hat geschrieben: Dienstag 14. Mai 2019, 17:10 Meine Frage: Gibt es Erfahrungen mit welcher Sorten das Strippen besser klappt? Oder ist die Sorte egal und es kommt auf die jeweilige Frische des Bieres, bzw. den Zustand der Hefe an?

Passende Sorten gem. Wiki
Um das Thema nochmal aufzugreifen:
Im Wiki sind geeignete Biere fürs Hefestripping genannt, sowohl OG als auch UG.
Dafür bin ich schonmal sehr dankbar.

Meine Frage dazu: Ist auch bei den aufgeführten Bieren bekannt welche Hefe sich explizit dahinter verbirgt?
Also Standard W-34/70 o.ä.?
Danke für eine Erhellung

Beste Grüße
David

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 15. Mai 2019, 13:18
von Northern Brewer
Bierbob hat geschrieben: Dienstag 14. Mai 2019, 17:10 Da das viel gelobte Gutmann hier oben (Großraum Hamburg) scheinbar nicht zu bekommen ist, habe ich mich auf die Suche nach Alternativen gemacht.
Musst mal bei https://www.graeff-getraenke.de/ reinschauen, da gibt es das Gutmann und auch sonst unfassbar viele verschiedene Biere. Ein absolutes Paradies für Liebhaber klassisch deutscher Bierstile.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 15. Mai 2019, 14:05
von Hardan
Bilbobreu hat geschrieben: Dienstag 14. Mai 2019, 14:42 Moin,
das war zu wenig Zucker für eine stilgerechte Karbonisierung, es sei Dein Bier hatte am Ende der Hauptgärung um die 0°C. Falls noch nicht geschehen, solltest Du mal mit einem der gängigen Rechner ein bisschen rumspielen. Zum Beispiel hier: https://brauerei.mueggelland.de/karbonisierung.html
Gruß
Stefan
Ein verspätetes Danke von mir. Habe gestern den Flaschen nochmal Zucker hinzugefügt und hoffe das zumindest einige davon gerettet werden.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 15. Mai 2019, 16:29
von Rosebud
Kann man für diese IQS steckverbinder https://www.pneumaticshop.de/Steckverbi ... -1-8-.html

(Link ist nur ein beispiel)
Auch PVC Schläuche anschließen oder sind diese zu weich?

Grüße
Dirk

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 15. Mai 2019, 16:41
von Ruthard
Rosebud hat geschrieben: Mittwoch 15. Mai 2019, 16:29 Kann man für diese IQS steckverbinder https://www.pneumaticshop.de/Steckverbi ... -1-8-.html

(Link ist nur ein beispiel)
Auch PVC Schläuche anschließen oder sind diese zu weich?

Grüße
Dirk
Ja. Ich habe solche Verbinder an meinem selbstgestrickten GDA und verwende diese volltransparenten Bierleitungen (also weich) mit Prüfzeichen. MMn funktioniert das sogar besser als mit den halbtransparenten harten Leitungen, weil sich die Verbinder besser in das weichere Material krallen.

Cheers, Ruthard

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 15. Mai 2019, 16:48
von Rosebud
Super danke. Das hilft mir weiter

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 15. Mai 2019, 18:35
von irrwisch
Man sollte bedenken, so zumindest bei mir, dass diese Pneumatikverbinder undicht werden wenn man sehr kaltes Bier durchschickt und der Schlauch dadurch hart wird.
Das Problem hatte ich bei meinem QuickCarb Nachbau.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 15. Mai 2019, 19:12
von Bierbob
Musst mal bei https://www.graeff-getraenke.de/ reinschauen, da gibt es das Gutmann und auch sonst unfassbar viele verschiedene Biere. Ein absolutes Paradies für Liebhaber klassisch deutscher Bierstile.
Danke für den Tipp Northern Brewer, die haben ja echt sehr viel :Shocked

Ist zwar die falsche Seite von Hamburg aber der Weg scheint sich zu lohnen. Naja, nun bin ich erstmal versorgt, den Link habe ich mir aber gespeichert. :P

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 15. Mai 2019, 20:29
von gsx-1400
Hallo :)
ich habe wiederholt ein Phänomen mit der US-05, dass die stürmische Hauptgärung scheinbar beendet ist und die Kräusen/Schaum nicht verschwinden. Der iSpindel-Gärungsverlauf sieht wie folgt aus. Die Ausschläge nach oben sind jeweils die Tage an denen ich den Gäreimer geöffnet habe.
Verlauf iSpindel
Verlauf iSpindel
Ich würde es so interpretieren. Nach 5 Tagen bei 18 Grad ist die stürmische Hauptgärung vorbei und nach 5 weiteren Tagen ist immer jede Menge Schaum im Eimer, der ein äußerst interessante Konsistenz hat. Ich habe keine Ahnung wo das herkommt und meine bekannten Hobbybrauer haben sowas noch nie gesehen.

Donnerstag (9.5.2019)
Donnerstag (9.5.2019)
Donnerstag (9.5.2019)
Montag (13.5.2019)
Montag (13.5.2019)
Montag (13.5.2019)
Mittwoch (15.5.2019)
Mittwoch (15.5.2019)
Mittwoch (15.5.2019)
Nun meine Frage: Ist euch auch schon mal sowas untergekommen oder habe ich da ggf etwas falsch gemacht?

Vielen Dank :)

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 15. Mai 2019, 20:48
von fg100
Hab ich jedes mal bei der US05. Die Hefedecke schwimmt und hält sich bombastisch oben. Entweder noch warten bis sie irgendwann nach unten sinkt. Kann aber dauern. Ich drück die manchmal etwas leicht unter. Dann sinkt sie auch meistens ganz ab.
Oder Cold Crash. Da geht die Decke auch schnell unter.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 15. Mai 2019, 21:08
von chaos-black
Das gibts öfter bei der US-05 und der K-97 z.B.. Da sieht man woher der Begriff Obergärig kommt. Die kannst du da dann ernten.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 15. Mai 2019, 22:16
von glassart
VolT Bräu hat geschrieben: Sonntag 12. Mai 2019, 12:27 Kann mir jemand sagen wie alkohltolerant die Westvleteren Hefe ist? Ich karbonisiere in der Flasche und habe keine Lust auf Probleme bei der Nachgärung... würde aber schon gerne hoch gehen mit der Stammwürze.
Kann mir jemand sagen bis wie viel Grad Plato das einigermaßen safe ist?
meine hat (lt. Messung des Bieres auf Romrod) 12,3% Alk gut nachvergoren.
Ich hatte 21,5°P STW.

lg Herbert

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 15. Mai 2019, 22:57
von Tozzi
glassart hat geschrieben: Mittwoch 15. Mai 2019, 22:16
VolT Bräu hat geschrieben: Sonntag 12. Mai 2019, 12:27 Kann mir jemand sagen wie alkohltolerant die Westvleteren Hefe ist? Ich karbonisiere in der Flasche und habe keine Lust auf Probleme bei der Nachgärung... würde aber schon gerne hoch gehen mit der Stammwürze.
Kann mir jemand sagen bis wie viel Grad Plato das einigermaßen safe ist?
meine hat (lt. Messung des Bieres auf Romrod) 12,3% Alk gut nachvergoren.
Ich hatte 21,5°P STW.

lg Herbert
Man muss halt Geduld haben! Wird ja oft genug berichtet hier, und auch aus eigener Erfahrung kann ich sagen, es klappt immer, aber es dauert halt.
3 Monate sind ganz normal. Vorher soll man aber ein echtes Quad sowieso nicht anfassen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 15. Mai 2019, 23:01
von VolT Bräu
Okay, Vielen Dank!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 16. Mai 2019, 06:56
von Bafra
Hallo zusammen,
Ich habe eine kurze Frage zu der Nachgärung im Keg. Habe letzte Woche ein Alt gebraut und 10 Tage im Gäreimer hauptvergärt. Gestern abend habe ich das Bier zum ersten Mal in ein NC Keg (18 l) geschlaucht und 75 gramm Haushaltszucker hinzugegeben. Heute früh habe ich mit dem Spundventil den Druck gemessen, das Ergebnis waren 0 bar, also noch kein Druck entstanden. Hat jemand Erfahrung wie lange das dauert bzw. Wie kann ich ohne CO2 überprüfen ob alle Anschlüsse dicht sind?
Vielen Dank im Voraus

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 16. Mai 2019, 07:02
von irrwisch
Bafra hat geschrieben: Donnerstag 16. Mai 2019, 06:56 Wie kann ich ohne CO2 überprüfen ob alle Anschlüsse dicht sind?
Vielen Dank im Voraus
Du bist nen bisschen ungeduldig. Nach nen Tag passier da nicht viel.
Prüfen auf Dichtigkeit: Wasser rein und auf den kopf stellen oder mit Druckluft.
Aber CO2 brauchst du doch eh wenn du aus dem Keg Zapfen oder umdrücken willst, also was soll der Geiz?
Und man sollte bedenken dass die NC Kegs Deckeldichtung fast immer erst dicht wird wenn man 0.5 bar Druck draufgibt damit die sich von unten ordentlich andrückt.
Kann also gut sein, dass das eh nie dicht wird bei dir.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 16. Mai 2019, 07:19
von Bafra
Danke für die Antwort irrwisch. CO2 ist schon bestellt aber noch nicht eingetroffen. Das heißt der Deckel ist bis 0,5 bar undicht und somit strömt das entstehende Gas aus. Sobald das CO2 eintrifft gebe ich mal 1 bar auf das Keg.
Habe aber beim stöbern schon ein paar Beiträge zur Zuckerkarbonisierung im Keg gelesen, zumindest dass es gemacht wird. Hat dazu jemand Erfahrungen gesammelt? Danke

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 16. Mai 2019, 09:59
von chaos-black
Na klar funktioniert Nachgärung im keg, der Hefe ist ja egal in welchem Behältnis sie ist.
Ich denke auch dass der Mannlochdeckel einfach das entstehende co2 wieder herauslässt. Eins meiner Kegs macht sogar erst ab einem bar wirklich dicht.
Also für Nachgärung darin am besten erst Druck geben dass es dicht ist. Manche Stämmesind druckempfindlicherals andere.
Für mich war einer der Gründe für kegs der, dass ich ein sedimentfreies Gebinde habe, daher praktiziere ich in der Regel Zwangskarbonisierung.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 16. Mai 2019, 12:50
von dh26883
Hallo Kollegen,

kennt jemand das Buch "Die Hefe in der Brauerei" (VLB Verlag) und kann was dazu sagen?
Also ob es auch für Hobbybrauer sinnvoll ist?
Zur Info: Ich besitze den Brücklmeier ;-)
Danke für eine Erhellung.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 16. Mai 2019, 13:51
von bwanapombe
Es gibt ein Inhaltsverzeichnis online https://www.vlb-berlin.org/sites/defaul ... inhalt.pdf

Vielleicht hilft das zur Einschätzung.

Dirk

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 19. Mai 2019, 19:42
von Concordia
Kurze Frage auf den Hefe Päckchen steht ja immer der Vergärungsgrad. Habe mit der hefe safale us-05 bei 16 Plato vergärt und jetzt kommt nach dem finalen messen 4.5 raus. Bei den ganzen Vergärungsrechner wird zwischen tatsächlich und scheinbar unterschieden. Komm bei ca. 71 % scheinbarer Vergärungsgrad raus.

Mir gehts bei der Frage garnicht ob meine Gärung gut abgelaufen ist sondern nur ob scheinbar oder tatsächlicher Gärungsgrad angeschaut wird.

Danke euch

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 19. Mai 2019, 19:50
von chaos-black
Es geht uns quasi immer um den scheinbaren.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 24. Mai 2019, 00:07
von coyote77
Es geht nur scheibar um den tatsächlichen, sondern tatsächlich um den scheinbaren (so habe ich mir das gemerkt) :Wink

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 24. Mai 2019, 10:16
von Johnny H
coyote77 hat geschrieben: Freitag 24. Mai 2019, 00:07 Es geht nur scheibar um den tatsächlichen, sondern tatsächlich um den scheinbaren (so habe ich mir das gemerkt) :Wink
...und das ist, nebenbei erwähnt, auch eine (bzw. ja zwei) korrekte Anwendung des Begirffs "scheinbar", der im allgemeinen Sprachgebrauch leider viel zu oft mit "anscheinend" verwechselt wird.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 25. Mai 2019, 18:38
von AxelS
Hallo :Greets

Ich plane, Fruchtbier zu brauen. Es soll in Richtung "Kriek" gehen, also etwas säuerlich-fruchtiges.
Ich bin mir unsicher in der Verwendung der Hefe. Whitelabs empfiehlt WLP648 Brettanomyces bruxellensis Troix Vrai. Genügt das allein, oder soll ich noch eine Saccharomyces (WLP644- S. Brux Trois) mit reintun? Mit welcher Gärdauer habe ich in etwa zu rechnen?

Danke!

:Drink
Axel

PS: Das Bier sollte möglichst noch diesen Sommer trinkbar werden. Das hätte Vorrang vor Authentizität irgendeiner Biersorte wie Gose oder Lambic. :Smile

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 25. Mai 2019, 19:39
von Kolbäck
AxelS hat geschrieben: Samstag 25. Mai 2019, 18:38 Ich plane, Fruchtbier zu brauen. Es soll in Richtung "Kriek" gehen, also etwas säuerlich-fruchtiges.
Ich bin mir unsicher in der Verwendung der Hefe. Whitelabs empfiehlt WLP648 Brettanomyces bruxellensis Troix Vrai.
.
PS: Das Bier sollte möglichst noch diesen Sommer trinkbar werden. Das hätte Vorrang vor Authentizität irgendeiner Biersorte wie Gose oder Lambic. :Smile
Das ist zwar eigentlich kein kurzes Thema für diesen Thread, wage ich mal zu behaupten. :Wink
Aber die schnellsten Sauren sind wohl Kettle-Sour, also mal danach suchen.

Biere mit Brett(anomyces) brauchen länger, das wird erst nach dem Sommer fertig. Auch wenn die klassischen Sauren meist auch Brett haben, ist Brett eine Hefe und macht kein Sauerbier.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 25. Mai 2019, 20:08
von AxelS
Kolbäck hat geschrieben: Samstag 25. Mai 2019, 19:39 Das ist zwar eigentlich kein kurzes Thema für diesen Thread, wage ich mal zu behaupten. :Wink
Aber die schnellsten Sauren sind wohl Kettle-Sour, also mal danach suchen.

Biere mit Brett(anomyces) brauchen länger, das wird erst nach dem Sommer fertig. Auch wenn die klassischen Sauren meist auch Brett haben, ist Brett eine Hefe und macht kein Sauerbier.
Passt schon. Hab alle Infos bekommen, die ich brauchte:
Bierstil passt nicht, ich brauche ein Sauerbier
Brett(anomyces) braucht mehrere Monate (dachte ich mir schon)

Danke für den Schubs in die richtige Richtung! :thumbup

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 26. Mai 2019, 15:31
von Bierbrauer
Hallo,

Bin gerade am Rührwerk bauen. Die Grundlagen der Elektrolyse sind mir bekannt. In „richtiger“ Drehrichtung messe ich zwischen Minuspol des Netzteils und Topf 20mV. In der entgegengesetzten Drehrichtung (Motor umgepolt) 30V. Verursachen bereits 20mV Elektrolyse oder ist eine solch geringe Spannung unbedenklich?

Der Topf stand dabei nicht auf der Kochplatte, hatte also keine Verbindung zum Schutzleiter.

Gruß Andreas

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 26. Mai 2019, 20:49
von mo*
Ich braue gerade meine erste Berliner Weisse und starte jetzt das "Kettle souring" (Lactos in die Würze nach dem Läutern).

Edit: habe diese hier zugegeben: https://www.brauundrauchshop.ch/100/con ... aller=list
Gemäss Verpackung sind das Lacto plantarum

Frage: braucht die Milchsäuregärung auch Kopfraum? Ich habe mich etwas verschätzt und mein Thermoport ist randvoll. Geht das gut oder muss ich etwas ablassen?
Und entsteht hier auch CO2? Kann ich den Thermoport verschliessen oder sprengt es mir dann den Deckel auf?

Danke schon jetzt viel Mal

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 26. Mai 2019, 21:35
von afri
Bierbrauer hat geschrieben: Sonntag 26. Mai 2019, 15:31 Verursachen bereits 20mV Elektrolyse
Nein.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 27. Mai 2019, 19:37
von DerDerDasBierBraut
Mal eine Frage an die Elektriker und Bastler.

Ich habe einen Noname ABS "Schaltkasten" mit den Abmessungen 263 * 185 mm.

Auf dem Boden sind "Lochtaschen" für Befestigungsschrauben eingearbeitet. Diese Befestigungslöcher haben doch bestimmt ein genormtes Rastermaß, bzw. genormte Abstände, weil da irgendwas genormtes festgeschraubt werden soll (Hutschienen oder so).
Kennt jemand die genauen Abstände dieser Löcher bzw. hat eine bemasste Zeichnung / eine Quelle für eine bemasste Zeichnung?

Leider kommt man da sehr schwer mit dem Lineal oder einem Meßschieber zum Ausmessen rein und eine Papierschablone anzufertigen wäre recht ungenau.
IMG_5129.jpg
IMG_5129.jpg (33.58 KiB) 8434 mal betrachtet

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 27. Mai 2019, 20:10
von JackFrost
Hi,

das sollte die Box sein. Da ist auch ein Bild mit den Maßen.
https://www.amazon.de/Akozon-Wasserdich ... B07F9SZ1S3

Edit: Ist die 230x150.

Gruß JackFrost

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 27. Mai 2019, 20:25
von marsabba
Frage: braucht die Milchsäuregärung auch Kopfraum? Ich habe mich etwas verschätzt und mein Thermoport ist randvoll. Geht das gut oder muss ich etwas ablassen?
Und entsteht hier auch CO2? Kann ich den Thermoport verschliessen oder sprengt es mir dann den Deckel auf?
Ein paar cm Kopfraum schaden nicht, viel ist aber nicht nötig.
CO2 kann entstehen, muss aber nicht. Hängt von deiner Kultur ab, ob die "hetero" ist :-)

Grüße
Martin

200ml Sprühflasche gute Qualität

Verfasst: Montag 27. Mai 2019, 22:09
von daleipi
hallo

kennt jemand kleine Sprühflaschen bis 200ml in guter Qualität?

für 500ml nehm ich diese:
https://www.amazon.de/Kwazar-Spr%C3%BCh ... way&sr=8-6

um kleine Flächen zu besprühen find ich aber nix das nicht nach kurzer Zeit zum tröpfeln statt sprühen anfängt...

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 28. Mai 2019, 16:40
von Eikonal
Hallo,

Ich wollte nächsten Samstag brauen und erstmals die wyeast Flüssighefen vorab mit einem Starter vermehren.

Wie lange vorher sollte ich die Hefe zum Starter geben, damit es Samstag Abend fertig ist? Geht um 22l Würze und ein recht frisches Pack wyeast. Wollte einen Liter Starterwürze herstellen.

Viele Grüße
Tim

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 28. Mai 2019, 18:34
von Kolbäck
Eikonal hat geschrieben: Dienstag 28. Mai 2019, 16:40 Wie lange vorher sollte ich die Hefe zum Starter geben, damit es Samstag Abend fertig ist? Geht um 22l Würze und ein recht frisches Pack wyeast. Wollte einen Liter Starterwürze herstellen.
Es gibt zwei Möglichkeiten: Am Freitag erst den Starter machen, so dass er rechtzeitig in Hochkräusen ist, und dann mit dem ganzen Starter anstellen. Oder früher anfangen (mind. 2 Tage extra), den Starter ausgären lassen und dann in den Kühlschrank, so dass man die klare Starterwürze dekantieren kann, falls man sie nicht mit im Bier haben möchte.

In deinem Fall, mit nur 1L und frischem Päckchen, würde ich ersteres vorschlagen, das ist aber Geschmacks- bzw. Glaubenssache. :Bigsmile

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 29. Mai 2019, 14:45
von FloNRW
Hallo zusammen,
gibt es Bier (kein Selbstgebrautes) in CC oder NC Kegs zukaufen?
Wenn ich mir jetzt eine Zapfanlage CC Kegs und zubehör kaufe und auf einer Feier kein Selbstgebrautes zapfen (möchte/kann/darf). Brauche ich weiteres Zubehör für z.B. Flachfitting ?!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 29. Mai 2019, 14:50
von Alt-Phex
FloNRW hat geschrieben: Mittwoch 29. Mai 2019, 14:45 Hallo zusammen,
gibt es Bier (kein Selbstgebrautes) in CC oder NC Kegs zukaufen?
Wenn ich mir jetzt eine Zapfanlage CC Kegs und zubehör kaufe und auf einer Feier kein Selbstgebrautes zapfen (möchte/kann/darf). Brauche ich weiteres Zubehör für z.B. Flachfitting ?!
Nein gibt es nicht. Nur Hobbybrauer benutzen die Limofässer. Für Kaufbier brauchst du dann andere Anschlüsse. Flachkeg Gedöns findest du aber oft sehr günstig auf ebay. Ist also kein großes Drama.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 29. Mai 2019, 14:52
von FloNRW
Alles Klar! Danke für die schnelle Antwort.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 29. Mai 2019, 15:49
von Sandersen777
Howdy,

habe heute ein Batsch in Flaschen abgefüllt. Macht es Sinn, wenn Samstag der Flaschenbarometer kommt, diese noch nachträglich zu installieren?