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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 24. März 2020, 20:30
von afri
Da ich ebenfalls keine Backhefe mehr zu kaufen bekam und Sonntag abgefüllt habe, habe ich die Gozdawa German Lager W35 geerntet, statt sie wie üblich zu verwerfen. Heute habe ich damit (untergäriges, grins) Brot gemacht und es war wie bei schwarzwaldbrauer etwas zu bitter.

Frage, wieviel hätte ich nehmen sollen, vielleicht war es ja zuviel Hefe? Ich hatte nur 150g Mehl (hälftig Dinkel 630 und Weizen 405) und habe mit einem gut gefüllten Esslöffel der dickbreiigen Hefe angestellt. Wie groß wäre die richtige Menge gewesen, ein Teelöffel auf so wenig Mehl? Ich will's morgen abermals versuchen; wenn mir hier jemand sagt, das wird nix, lasse ich es jedoch lieber.
Achim

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 24. März 2020, 21:38
von schwarzwaldbrauer
Achim, ich kann nur abraten.
Dein Brot war etwas zu bitter, meins ungenießbar.
Habe für 1 kg Mehl soviel Erntehefe mit Jungbier verwendet, dass ich ohne weiteres Wasser weitermachen konnte. War vielleicht 0,7 l ?
Mach ich nie wieder!

Grüßle Dieter

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 24. März 2020, 22:34
von Wintermuffel
Ohne es je mit Ernthefe versucht zu haben, nehme ich für 400 gr Mehl 1/4 Tl Trockenbackhefe. Mir kommen eure Mengen extrem hoch vor.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 24. März 2020, 23:07
von afri
OK, dann versuche ich es morgen mit wesentlich weniger Anstellmenge, ich hatte das Brot heute vermutlich extrem overpitched. Denn abgegangen ist es wie hulle, die Hefe ist ja offenbar noch total aktiv. Mit weniger Hefebrei ist auch die Bittere weniger, so meine Hoffnung. Jungbier habe ich keins genommen, nur den Hefebrei und ansonsten Wasser mit etwas Zucker.

Vermehren kann ich leider nicht sinnvoll, ich habe wenig Laborglas und noch weniger Magnetrührer (was ja offenbar fürs Labor bei der Hefepropagation eine Rolle spielt). Also stelle ich morgen einen Teig an, den ich dann zwei Tage kalt gären lasse im Kühli.

Hat keiner eine Menge von x Gramm Hefebrei auf y Gramm Mehl? Das wundert mich ein wenig, wo doch so viel mit Treber und Co. gebacken wird. Danke dennoch Dieter und Heiner.
Achim

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 24. März 2020, 23:55
von VolT Bräu
Also ich kann auch keine Mengenangaben machen, aber ich denke es ist kein Problem aus einer relativ kleinen Menge Erntehefe einen Teig anzustellen. Man braucht auch keinen Magnetrührer. Schlimmstenfalls dauert es etwas länger bis der Teig aufgeht.
Dass 0,7 l Liter Bodensatz ein Brot bitter machen können, erscheint plausibel - ich denke ein paar Milliliter wird man nicht schmecken.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 25. März 2020, 09:15
von clmnsk
Vermehr die Hefe doch wie einen Sauerteig. Geringe Menge im Glas anstellen mit der Würze, die sie später auch vergären soll: Also Mehl & Wasser.
Ich habe meiner Freundin mal ein sowas wie ein Imperial Pizza vorgesetzt, seitdem habe ich ein Verbot Brauhefen in zweiter Führung zu verbacken (es war sehr sehr bitter).
Auch die Hefe zu waschen halte ich für unproblematisch. Beim backen ist es wurst, ob du sie dabei kontaminierst.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 25. März 2020, 13:34
von Johnny H
afri hat geschrieben: Dienstag 24. März 2020, 20:30 [...]
Frage, wieviel hätte ich nehmen sollen, vielleicht war es ja zuviel Hefe? Ich hatte nur 150g Mehl (hälftig Dinkel 630 und Weizen 405) und habe mit einem gut gefüllten Esslöffel der dickbreiigen Hefe angestellt. Wie groß wäre die richtige Menge gewesen, ein Teelöffel auf so wenig Mehl? Ich will's morgen abermals versuchen; wenn mir hier jemand sagt, das wird nix, lasse ich es jedoch lieber.
Achim
schwarzwaldbrauer hat geschrieben: Dienstag 24. März 2020, 21:38 [...]
Habe für 1 kg Mehl soviel Erntehefe mit Jungbier verwendet, dass ich ohne weiteres Wasser weitermachen konnte. War vielleicht 0,7 l ?
Mach ich nie wieder!
[...]
Viel zu viel Hefe!!!

Das wird natürlich gallebitter!

Ich mache ganz oft Pizzateig mit Erntehefe und nehme etwa 1 - 1 1/2 Teelöffel Erntehefe auf 500g Mehl, dazu natürlich auch noch Wasser (ca. 250 ml). Da wird nix bitter!

Also auf 150g Mehl vielleicht einen halben TL? Das müsste locker reichen. Lass den Teig ruhig gehen, bis sich sichtbar was tut. Mein Pizzateig geht immer mindestens mehrere Stunden und meistens über Nacht. Da ich den Teig dann teile, geht die zweite Hälfte sogar noch einen Tag länger.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 25. März 2020, 15:47
von schwarzwaldbrauer
So geht es natürlich.
Mein Fehler war, das Jungbier mitzunehmen.
Wenn man nur dicke Hefe nimmt, sollte das passen.
Grüßle Dieter

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 25. März 2020, 16:01
von Ch75
Hallo,

ich suche zum abfüllen/umdrücken für meine 18L KEGs eine passende Waage.
Meine Hauswaage (Digital) geht leider nach ein paar Sekunden automatisch aus.

Hat jemand eine Kaufempfehlung für mich?
Gut und günstig.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 25. März 2020, 16:29
von Roger
Ich hatte mir diese geordert und bin bisher sehr zufrieden:

http://s.aliexpress.com/ruAnimyy

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 25. März 2020, 21:24
von Bierbob
Moin,

da ich mittlerweile nicht mehr weiß wo ich suchen soll frage ich mal hier, vielleicht hat ja jemand einen guten Tipp.

Ich möchte nun mit dem Abfüllen in NC-Kegs beginnen und suche einen passenden Adapter für den Silikonschlauch zur NC-Kupplung.
D.h. 7/16" Innengewinde mit einer Tülle die etwa 11 bis 12 mm hat (der Schlauch hat ca. 11mm Innendurchmesser)

Das maximale was ich finden konnte ist 7/16" auf 8mm, da bin ich mir nicht sicher ob ich das zusammen bekomme ohne das es tropft und rumsaut.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 25. März 2020, 21:53
von Braufex
Bierbob hat geschrieben: Mittwoch 25. März 2020, 21:24 da ich mittlerweile nicht mehr weiß wo ich suchen soll frage ich mal hier, vielleicht hat ja jemand einen guten Tipp.
Servus Malte,
hab grad auch mal gesucht.
Leider find ich für NC auch nur die 8mm-Tüllen.
Für CC gibts auch 10mm. Drüber schauts schlecht aus.
Falls Dir die 10mm-Tülle reicht, könntest Du die CC-Tülle mit einem CC/NC-Adapter verwenden (AG-CC / IG-NC).

Ansonsten mit einem 8mm/2mm-Schlauch-Rest eine 8mm-NC-Tülle erweitern und deinen 11mm-Silikon-Schlauch drüberschieben. Mit Schelle sichern.
Ist halt gepfuscht, sollte aber reichen, falls Du drucklos umfüllst.

Gruß Erwin

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 25. März 2020, 22:09
von Bierbob
Hallo Erwin,

danke dir, schau ich mir an.

Ja, ich wollte drucklos abfüllen. Aus so einem Plastik-Gäreimer per Schwerkraft ins NC-Keg.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 25. März 2020, 22:15
von Braufex
Hab auch schon mal den Schlauch direkt auf das (mit Teflonband umwickelte) Gewinde der NC-Kupplung geschoben und mit Schelle gesichert.
Hat funktioniert, war aber eine echte Notlösung. Und natürlich nur bei Abfüllung per Schwerkraft.
Gruß Erwin

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 26. März 2020, 14:15
von bigfoot47
Hallo Braugemeinde,

schützt ihr eure Hopfenpflanzen? Muss man Angst haben, dass Hasen oder Rehe die Pflänzchen abfressen? Eventuell ein kleiner Zaun unten um die Pflanzen? Oder ist das unnötig?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 27. März 2020, 07:13
von gaelen
Hallo Zusammen,

ich möchte kurz- bis mittelfristig auf Edelstahl für meine Gärgefässe umsteigen.
In der engeren Auswahl stehen nun
1. 30l-Gärbehälter und
2. 35l-Gärfass (plus Handgriffe)

Auf den ersten Blick würde ich mich für Auswahl 2 entscheiden.

Gibt des zu den Beiden Erfahrungswerte?

gruß,alexander

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 27. März 2020, 08:41
von Beerkenauer
gaelen hat geschrieben: Freitag 27. März 2020, 07:13 Hallo Zusammen,

ich möchte kurz- bis mittelfristig auf Edelstahl für meine Gärgefässe umsteigen.
In der engeren Auswahl stehen nun
1. 30l-Gärbehälter und
2. 35l-Gärfass (plus Handgriffe)

Auf den ersten Blick würde ich mich für Auswahl 2 entscheiden.

Gibt des zu den Beiden Erfahrungswerte?

gruß,alexander

Hallo Alexander

Ich habe den 35 Liter Gärbehälter von Polsinelli. Bin soweit zufrieden damit (Preis/Leistung ist top).
Was mich nervt ist, dass der Deckel mit 4 Schrauben befestigt werden muss. Das is für mich was fiddelig.
Das geht auch schicker:
https://www.brewpaganda.com/gaeren/gaerbehaelter

Diesen Behälter nutze ich hauptsächlich. Ist meiner Meinung nach handlicher.
Ist aber halt auch fast doppelt so teuer.

Stefan

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 27. März 2020, 08:59
von gaelen
Hallo Stefan,

Danke für Deine Rückmeldung und den Tipp.
Ohne Versand sind es aber schon etwas mehr als doppelt soviel....

gruß,alexander

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 27. März 2020, 09:18
von waukolino
Hallo Alexander,

ich nutze seit etwa 3 Suden den Klarstein Maischfest Fermenter 30 (30 Liter).
https://www.klarstein.de/?cl=details&cn ... 01365023a5
Bin sehr zufrieden.

VG, Michael

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 27. März 2020, 10:14
von Beerkenauer
gaelen hat geschrieben: Freitag 27. März 2020, 08:59 Hallo Stefan,

Danke für Deine Rückmeldung und den Tipp.
Ohne Versand sind es aber schon etwas mehr als doppelt soviel....

gruß,alexander
Versand von Polsinelli aus Italien sind immerhin 24 Euro. Aber Du hast recht :thumbsup.
Muss man abwägen ob es das jmd Wert ist so viel auszugeben.
Ich habe meinen Brewpanda damals billiger im Forum hier geschossen und bin total zurfrieden.

Gruss

Stefan

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 27. März 2020, 10:36
von guenter
gaelen hat geschrieben: Freitag 27. März 2020, 07:13 ich möchte kurz- bis mittelfristig auf Edelstahl für meine Gärgefässe umsteigen.
Ist sauber verarbeitet, ich selbst habe die 50 Liter-Version im Einsatz:
https://www.hobbybrauerversand.de/Edels ... e-30-Liter

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 28. März 2020, 12:48
von Kristoffer
Aus Ermangelung wollte ich fragen ob ich Pale Chocolate Malz (560-690 EBC) durch Roggenröstmalz (500-800 EBC) ersetzen kann. Oder welches eine Alternative zum Pale Chocolate wäre.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 28. März 2020, 14:27
von SaxAtPhone
Ich habe ein paar Fragen: Zur Zeit befindet sich mein erstes American Pale Ale in der Hauptgärung.

(Das Origin-Ale von Braumischung:
88 % Pale Ale, 5 % Karamell Rot, 5 % Haferflocken, 2 % Sauermalz
Nelson Sauvin, Wai-iti & Motueka (letztere zum Stopfen)
Fermentis Safale US-05)

Wenn die Hauptgärung beendet ist, kommt das Hopfenstopfen. Soweit klar.
1.) Dazu frage ich mich, was dagegen spricht, die Pellets einfach so in den Gärbehälter zu geben und fertig. Ich schlauche zum Abfüllen sowieso auf die Zuckerlösung zur Nachgärung um. Somit ist der Sauerstoffeintrag doch sicher an dieser Stelle viel geringer, oder?
2.) Ich verstehe den Cold Crush nicht vollständig. Könnte es zur Nachgärung in den Flaschen nicht zu einem Problem werden, daß die Hefe über ein paar Tage so kühl war, daß sie gar nicht mehr richtig anspringt? Ich weiß somit noch nicht, ob ich das überhaupt machen soll.
3.a) Nochmal zur Oxidation: ich hatte irgendwo bei der ganzenThematik zum Hopfenstopfen über die Füllhöhe in den Flaschen gelesen, daß diese nicht zu tief, aber auch nicht zu hoch sein soll. Zu tief ist klar, da sich dann darüber nunmal mehr Sauerstoff befindet. Aber wieso darf ich die Flasche nicht fast randvoll machen?
3.b) Ich frage unter anderem auch darum, weil mein letztes Bier (ein Wieß) so gut wie keinen Schaum bildet, bzw. dieser nach einigen Sekunden wieder verschwindet. Da hatte ich die Flaschen recht voll gemacht. Könnte das der Grund sein?

Ich freue mich über Antworten - wie immer sind die Antworten in der schieren Menge im Forum für mich nicht zu recherchieren gewesen. Sollte ich etwas übersehen haben, bitte ich um Verzeihung. :redhead :Angel

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 28. März 2020, 14:42
von Braufex
SaxAtPhone hat geschrieben: Samstag 28. März 2020, 14:27 Aber wieso darf ich die Flasche nicht fast randvoll machen?
Lass ca. 5 - 10mm Gasraum über der Flüssigkeit, so hat das Bier ein bißchen Gasraum zum Ausdehnen bei schnellen Temperaturänderungen.
Wenn z.B. eine warme Flasche in den Kühlschrank gestellt wird.
Flüssigkeit (ohne Gasraum) lässt sich nicht komprimieren und würde in der randvollen Flasche einen hohen (Berst-)Druck aufbauen.
Ist ein guter Kompromiss ...
Gruß Erwin

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 28. März 2020, 16:48
von Blondes
gaelen hat geschrieben: Freitag 27. März 2020, 07:13 Hallo Zusammen,

ich möchte kurz- bis mittelfristig auf Edelstahl für meine Gärgefässe umsteigen.
In der engeren Auswahl stehen nun
1. 30l-Gärbehälter und
2. 35l-Gärfass (plus Handgriffe)

Auf den ersten Blick würde ich mich für Auswahl 2 entscheiden.

Gibt des zu den Beiden Erfahrungswerte?

gruß,alexander
Hallo Alexander,
ich hab den Polsinelli 35l mit Griffen und den von Klarstein, insofern den direkten Vergleich zwischen diesen beiden.
Vorab: beide funktionieren gut.
Der Unterschied (für mich!) läßt sich vielleicht am ehesten mit einem Oldtimervergleich darstellen:
Das, was früher die Japaner bei den Auto waren, das wär der Chinese bei den Fermentern: alles funktioniert, alles geht zack zack und du kriegst ordentlich Blech, äh Edelstahl, für Dein Geld.
Dagegen die Heckflosse: zu schwer, wichtige Teile kosten extra, umständlich - aber es hat halt diesen Hauch Kindheits-erinnerung, dieses Gefühl von Wertigkeit...
So isses auch bei den Fermentern: mach ich ein Schnelles gegen den Durst, nehm ich den Klarstein; brau ich ein ein Stout für vorn Kamin, nehm ich den Polsinelli. Wenn ich dann diesen ewig schweren spiegelblanken Deckel auflege, die 4 Schrauben anziehe, bei denen man das Gefühl hat, die sind noch handgeschlagen, und den kleinen dicken Italiener vorsichtig in die Gärkammer schieb, von wo er mich dann mit seiner archaisch anmutenden Oberfläche behäbig zurückzugrüßen scheint, dann hab ich immer das Gefühl: HIER gärt was richtig Gutes! ...
Seufz, ich glaub, ich muß kurz inn Keller und ihn umarmen...

Wenn Du also schnell, gut, sauber, preiswert vergären möchtest, kann ich Dir den Klarstein empfehlen, wenns aber auch was fürs Auge und seufz sein soll, schau Dir den Polsinelli nochmal an...

Viel Grüße,
Martin

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 28. März 2020, 18:14
von Kolbäck
SaxAtPhone hat geschrieben: Samstag 28. März 2020, 14:27 1.) Dazu frage ich mich, was dagegen spricht, die Pellets einfach so in den Gärbehälter zu geben und fertig. Ich schlauche zum Abfüllen sowieso auf die Zuckerlösung zur Nachgärung um. Somit ist der Sauerstoffeintrag doch sicher an dieser Stelle viel geringer, oder?
Ja, geht, machen viele so.
2.) Ich verstehe den Cold Crush nicht vollständig. Könnte es zur Nachgärung in den Flaschen nicht zu einem Problem werden, daß die Hefe über ein paar Tage so kühl war, daß sie gar nicht mehr richtig anspringt? Ich weiß somit noch nicht, ob ich das überhaupt machen soll.
Temperaturanstieg weckt sie wieder auf, sofern noch genug da ist nach dem CC. (Zumindest theoretisch, ich mache nie CC.)
3.a) Nochmal zur Oxidation: ich hatte irgendwo bei der ganzenThematik zum Hopfenstopfen über die Füllhöhe in den Flaschen gelesen, daß diese nicht zu tief, aber auch nicht zu hoch sein soll. Zu tief ist klar, da sich dann darüber nunmal mehr Sauerstoff befindet. Aber wieso darf ich die Flasche nicht fast randvoll machen?
Darfst du, mache ich so, also nur 1-2mm Luft unterm Kronkorken. Aber Vorsicht, dass nicht weniger, sonst platzt die Flasche. (Und Bügelverschlüsse ragen in die Flasche!)
3.b) Ich frage unter anderem auch darum, weil mein letztes Bier (ein Wieß) so gut wie keinen Schaum bildet, bzw. dieser nach einigen Sekunden wieder verschwindet. Da hatte ich die Flaschen recht voll gemacht. Könnte das der Grund sein?
Der Kopfraum hat mit der Karbonisierung nicht viel zu tun. Das Thema Schaum ist komplex, da gibt es keine "kurze Antwort", außer vielleicht: schmutziges Glas oder Spülmittelreste.

:Drink

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 28. März 2020, 21:22
von SaxAtPhone
Vielen Dank für die Antworten! Super, dann kommen die Pellets eben direkt in den Gärbehälter. Der CC wird wohl sowieso ausfallen, da ich meinen Kühlschrank nicht für meinen Big Mouth Bubbler frei haben werde. :Smile
Kolbäck hat geschrieben: Samstag 28. März 2020, 18:14
3.b) Ich frage unter anderem auch darum, weil mein letztes Bier (ein Wieß) so gut wie keinen Schaum bildet, bzw. dieser nach einigen Sekunden wieder verschwindet. Da hatte ich die Flaschen recht voll gemacht. Könnte das der Grund sein?
Der Kopfraum hat mit der Karbonisierung nicht viel zu tun. Das Thema Schaum ist komplex, da gibt es keine "kurze Antwort", außer vielleicht: schmutziges Glas oder Spülmittelreste.

:Drink
Okay, vielen Dank, ich weiß echt nicht, was ich da falsch gemacht habe. Glas war auch mein erster Gedanke, aber auch nach sorgfältigster Reinigung und Nachspülen war das nicht anders. Egal, schmeckt dennoch, ist irgendwie nur schade.

Es ist schon kraß, wie viel es beim Thema Bierbrauen alles gibt! Das wird noch Jahre dauern, bis ich da mal einen wirklichen Durchblick habe. :Wink
Bin ja noch ganz am Anfang und schon stolz darauf, daß ich den grundlegenden Prozess und Ablauf schon halbwegs intus und verstanden habe. :Smile

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 29. März 2020, 18:25
von Chris78GP
Wenn ich einen Hoch-Alpha-Hopfen zum Bittern verwende, kann ich davon ausgehen, dass vom Aroma nichts übrig bleibt? Z.b. Polaris zu Kochbeginn. Gletschereisbonbon brauch ich nicht unbedingt in bestimmten Bieren.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 29. März 2020, 21:56
von HubertBräu
Ja kannst Du.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 31. März 2020, 18:23
von Yeffie
Stimmt meine Berechnung?

Stammwürze 12 Plato
Schnellvergärprobe 2.5 Plato
Restextrakt des Jungbiers 5.0 Plato
Temperatur 7.2 Grad
Gewünschter CO2-Gehalt 4.7 g/L
Gärung scheint etwas eingeschlafen zu sein

Laut Fabier.de
66.80 ml/L Speise bei Restextrakt 2.5
90.66 ml/L Speise bei Restextrakt 5.0
also 66.80 - Differenz =
42.94 ml/L Speisezugabe ???

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 31. März 2020, 19:15
von Braufex
Servus Yeffie,

kurze Frage - lange Antwort ;-)

Ich hoffe, dass ich das richtig verstanden hab:
Dein Jungbier, ursprünglich 12°P, hat in der Zwischenzeit noch 5,0 %mas.
Die Schnellvergärungsprobe (SVP) dieser Würze hat 2,5 %mas.
Die Speise wurde aus dieser Würze entnommen.
Die 7,2°C irritieren mich, ist selbst für untergärig sehr tief; ist die Gärung etwa deswegen eingeschlafen?
Hab sie aber mal mit einem Ist-Gehalt von 2,49 g CO2/l in die Berechnung einbezogen.

Ich hab diese Daten in Olis (olibaer) "BrewRecipeDeveloper" eingegeben:

- Falls Du jetzt (bei 5,0 %mas) abfüllen würdest, würdest Du (bereits ohne Zugabe von Speise) einen CO2-Gehalt von 12,6 g CO2/l erhalten. Viel zu hoch.

- Grünschlauchen bei 3,05 %mas würde den gewünschten CO2-Gehalt von 4,7 g CO2/l ergeben - ohne Speise.

- Beim Erreichen von einem scheinbaren Restextrakt von 2,5 %mas (wie die SVG), wäre eine Speisegabe von 1,16l auf 20l Jungbier für den gewünschten CO2-Gehalt von 4,7 g CO2/l nötig.

Ich hoffe, ich habe Deine Angaben richtig gedeutet.
Dann würde ich an Deiner Stelle die Gärtemperatur (welche Hefe?) ein wenig anheben und, wenn möglich, die Hefe im geschlossenen Gärbehälter aufschwenken.

Mit welcher Art Messgerät wurden die °P/ %mas ermittelt?

Gruß Erwin

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 31. März 2020, 19:51
von Yeffie
Hi Erwin!
Vielen Dank für die detaillierte Antwort!
Hefi war Wyeast Czech Pilsen 2278 erste Führung mit Malextrakt aufgepeppelt.
Ja richtig interpretiert deinerseits.
F****ck! Also ist mit Flaschenbomben zu rechnen was ich da gestern abgefüllt habe..
Also von nun an täglich eine Testflasche dann bin ich in 3 Monaten durch.. :puzz

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 31. März 2020, 20:10
von Braufex
Yeffie hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 19:51 Hi Erwin!
Vielen Dank für die detaillierte Antwort!
Hefi war Wyeast Czech Pilsen 2278 erste Führung mit Malextrakt aufgepeppelt.
Ja richtig interpretiert deinerseits.
F****ck! Also ist mit Flaschenbomben zu rechnen was ich da gestern abgefüllt habe..
Also von nun an täglich eine Testflasche dann bin ich in 3 Monaten durch.. :puzz
Du hast schon abgefüllt? :Shocked
Ich würde unbedingt schnellstens die Flaschen alle nochmal in den Gäreimer schütten und ausgären lassen!
Die 12,6 gCO2/l ergeben bei 20°C ca. 6-7 bar.
Das werden garantiert Bomben!

Aber nochmal: mit was hast Du den Restextrakt gemessen?

Gruß Erwin

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 31. März 2020, 22:44
von gaelen
Blondes hat geschrieben: Samstag 28. März 2020, 16:48
gaelen hat geschrieben: Freitag 27. März 2020, 07:13 Hallo Zusammen,

ich möchte kurz- bis mittelfristig auf Edelstahl für meine Gärgefässe umsteigen.
In der engeren Auswahl stehen nun
1. 30l-Gärbehälter und
2. 35l-Gärfass (plus Handgriffe)

Auf den ersten Blick würde ich mich für Auswahl 2 entscheiden.

Gibt des zu den Beiden Erfahrungswerte?

gruß,alexander
Hallo Alexander,
ich hab den Polsinelli 35l mit Griffen und den von Klarstein, insofern den direkten Vergleich zwischen diesen beiden.
Vorab: beide funktionieren gut.
Der Unterschied (für mich!) läßt sich vielleicht am ehesten mit einem Oldtimervergleich darstellen:
Das, was früher die Japaner bei den Auto waren, das wär der Chinese bei den Fermentern: alles funktioniert, alles geht zack zack und du kriegst ordentlich Blech, äh Edelstahl, für Dein Geld.
Dagegen die Heckflosse: zu schwer, wichtige Teile kosten extra, umständlich - aber es hat halt diesen Hauch Kindheits-erinnerung, dieses Gefühl von Wertigkeit...
So isses auch bei den Fermentern: mach ich ein Schnelles gegen den Durst, nehm ich den Klarstein; brau ich ein ein Stout für vorn Kamin, nehm ich den Polsinelli. Wenn ich dann diesen ewig schweren spiegelblanken Deckel auflege, die 4 Schrauben anziehe, bei denen man das Gefühl hat, die sind noch handgeschlagen, und den kleinen dicken Italiener vorsichtig in die Gärkammer schieb, von wo er mich dann mit seiner archaisch anmutenden Oberfläche behäbig zurückzugrüßen scheint, dann hab ich immer das Gefühl: HIER gärt was richtig Gutes! ...
Seufz, ich glaub, ich muß kurz inn Keller und ihn umarmen...

Wenn Du also schnell, gut, sauber, preiswert vergären möchtest, kann ich Dir den Klarstein empfehlen, wenns aber auch was fürs Auge und seufz sein soll, schau Dir den Polsinelli nochmal an...

Viel Grüße,
Martin
Hallo Martin,

Danke für Deinen Aufsatz. Ich denke, es wird dann wohl der Polsinelli....

gruß,alexander

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 31. März 2020, 22:55
von Blondes
gaelen hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 22:44
Blondes hat geschrieben: Samstag 28. März 2020, 16:48
gaelen hat geschrieben: Freitag 27. März 2020, 07:13 Hallo Zusammen,

ich möchte kurz- bis mittelfristig auf Edelstahl für meine Gärgefässe umsteigen.
In der engeren Auswahl stehen nun
1. 30l-Gärbehälter und
2. 35l-Gärfass (plus Handgriffe)

Auf den ersten Blick würde ich mich für Auswahl 2 entscheiden.

Gibt des zu den Beiden Erfahrungswerte?

gruß,alexander
Hallo Alexander,
ich hab den Polsinelli 35l mit Griffen und den von Klarstein, insofern den direkten Vergleich zwischen diesen beiden.
Vorab: beide funktionieren gut.
Der Unterschied (für mich!) läßt sich vielleicht am ehesten mit einem Oldtimervergleich darstellen:
Das, was früher die Japaner bei den Auto waren, das wär der Chinese bei den Fermentern: alles funktioniert, alles geht zack zack und du kriegst ordentlich Blech, äh Edelstahl, für Dein Geld.
Dagegen die Heckflosse: zu schwer, wichtige Teile kosten extra, umständlich - aber es hat halt diesen Hauch Kindheits-erinnerung, dieses Gefühl von Wertigkeit...
So isses auch bei den Fermentern: mach ich ein Schnelles gegen den Durst, nehm ich den Klarstein; brau ich ein ein Stout für vorn Kamin, nehm ich den Polsinelli. Wenn ich dann diesen ewig schweren spiegelblanken Deckel auflege, die 4 Schrauben anziehe, bei denen man das Gefühl hat, die sind noch handgeschlagen, und den kleinen dicken Italiener vorsichtig in die Gärkammer schieb, von wo er mich dann mit seiner archaisch anmutenden Oberfläche behäbig zurückzugrüßen scheint, dann hab ich immer das Gefühl: HIER gärt was richtig Gutes! ...
Seufz, ich glaub, ich muß kurz inn Keller und ihn umarmen...

Wenn Du also schnell, gut, sauber, preiswert vergären möchtest, kann ich Dir den Klarstein empfehlen, wenns aber auch was fürs Auge und seufz sein soll, schau Dir den Polsinelli nochmal an...

Viel Grüße,
Martin
Hallo Martin,

Danke für Deinen Aufsatz. Ich denke, es wird dann wohl der Polsinelli....

gruß,alexander
:thumbsup

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 1. April 2020, 03:23
von Yeffie
Braufex hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 20:10 Aber nochmal: mit was hast Du den Restextrakt gemessen?
Spindel 0-7 Plato

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 1. April 2020, 06:40
von Braufex
Yeffie hat geschrieben: Mittwoch 1. April 2020, 03:23
Braufex hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 20:10 Aber nochmal: mit was hast Du den Restextrakt gemessen?
Spindel 0-7 Plato
Morgen Yeffie,
dann bleib ich dabei:
schnellstens wieder in den Gäreimer zurück und ausgären lassen ...
Gruß Erwin

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 1. April 2020, 21:14
von NiCoSt
Ich will an Karfreitag brauen und wieder wird mir die Frage begegnen...

Eiweisbruch abschöpfen ja oder nein?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 1. April 2020, 21:51
von schwarzwaldbrauer
Nein.
Es ist wichtig für die spätere Schaumstabilität, diesen drin zu lassen.

Grüßle Dieter

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 2. April 2020, 10:55
von chaos-black
NiCoSt hat geschrieben: Mittwoch 1. April 2020, 21:14 Ich will an Karfreitag brauen und wieder wird mir die Frage begegnen...

Eiweisbruch abschöpfen ja oder nein?
schwarzwaldbrauer hat geschrieben: Mittwoch 1. April 2020, 21:51 Nein.
Es ist wichtig für die spätere Schaumstabilität, diesen drin zu lassen.

Grüßle Dieter
Ist es das wirklich? Als ich damals das Brauen kennengelernt habe, war das Abschöpfen Teil des Brauprozesses. Das war bei einer Minibrauerei (mit Braumeister 50 :D ), die von Eigentümer + seinem Freund mit Brauer und Mälzer Ausbildung geführt wurde.

Als ich dann selbst und zuhause braute war es mir aber irgendwann lästig, das ständig abzuschöpfen - es bleibt ja genug im Trub zurück dachte ich mir. Ich habe keine Veränderung der Biere festgestellt (hab es aber auch nicht wirklich untersucht - geschweige denn wissenschaftlich).
Also nur aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich behaupten, ich hatte keine Schaumprobleme mit und ohne Abschöpfen. Daraus lassen sich aber vlt nicht unbedingt allgemeingültige Regeln ableiten. Für mich ist das Abschöpfen nur lästig und hat keinen Effekt gezeigt, weshalb ich mir das ganze spare.

Beste Grüße,
Alex

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 2. April 2020, 11:24
von Barney Gumble
So seh ich das auch, macht viel Arbeit und die Frage ist wie viel wirklich rausgeholt wird. Macht sicherlich einen Unterschied wann man genau das macht (Eiweißbruchzeitpunktbestimmung...) und wie viel Hopfen wann im Spiel ist..

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 2. April 2020, 13:15
von schwarzwaldbrauer
Ich hatte zwischendurch Mal solche Schaumprobleme und habe dann hier im Forum eine Diskussion angeregt. Bei der kam von einigen Seiten die Empfehlung, den Würzebruch nicht zu entfernen. Mache ich seither so mit gutem Erfolg.
Wenn es gewünscht wird, suche ich die entsprechenden Beiträge zusammen.

Grüßle Dieter

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 2. April 2020, 13:29
von Braufex
Hab auf die Schnelle einen Faden zum Thema "Abschöpfen" gefunden:
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 14#p337014
Ist aber jetzt nicht der ausführliche den Dieter meint.
Gruß Erwin

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 3. April 2020, 07:35
von gaelen
Hallo Zusammen,

ich wollte mich kurz hier erkundigen, wer von Euch den "Bier-Schmied" benutzt und welche Mitgliedschaft er/sie innehat?
Ich überlege, ob ich mir die "Basis-Version" zulege und einmalig 35$ dafür "berappe"....

Eine andere Frage, welche mich beschäftigt, ist: Kann ich Rezepte von der Müggelland-Datenbank in den "kleinen Brauhelfer" importieren?

Danke und gruß, alexander

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 3. April 2020, 11:00
von BroilKing
Moin,

habe gerade eine Packung Flüssighefe Wyeast 1028 London Ale im Kühlschrank gefunden, MHD 06.12.2019.
Wird die noch brauchbar sein? Oder lieber weg?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 3. April 2020, 11:04
von chaos-black
BroilKing hat geschrieben: Freitag 3. April 2020, 11:00 Moin,

habe gerade eine Packung Flüssighefe Wyeast 1028 London Ale im Kühlschrank gefunden, MHD 06.12.2019.
Wird die noch brauchbar sein? Oder lieber weg?
Ich würd damit einfach nen zweistufigen Starter machen. Bei mir kalkuliert Beersmith 3 dafür die Größen, aber da kannst du z.B. erstmal einen Starter mit ~500ml 9°P Würze machen und ein, zwei Tage später machste noch einen mit 1500ml auch bei 9°P und am nächsten Tag sollte die Hefe für ne normale Stammwürze ca 20L fit genug sein.

Beste Grüße,
Alex

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 3. April 2020, 11:22
von BroilKing
danke!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 3. April 2020, 15:51
von VolT Bräu
gaelen hat geschrieben: Freitag 3. April 2020, 07:35 Eine andere Frage, welche mich beschäftigt, ist: Kann ich Rezepte von der Müggelland-Datenbank in den "kleinen Brauhelfer" importieren?
Ist leider noch nicht implementiert.
https://github.com/Gremmel/kleiner-brauhelfer/issues/26

Allerdings ist es ja nicht weiter kompliziert so ein Rezept eben manuell zu übernehmen ("abtippen").
Teilweise muss man da ja sowieso noch Anpassungen machen.

Zum Bier-Schmied kann ich Dir leider keine Auskunft geben.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 6. April 2020, 09:23
von gaelen
Hallo Zusammen,

weil ich über die SuFu und auch beim "schnellen Stöbern" nicht fündig werde.....
Es gab hier doch einen Strang über einen clone des "Matrosen-Schluck", oder bin ich da gerade etwas von der Knappe?!?!? Ich kann ihn irgendwie nicht mehr finden und suche doch ein Sommerbier (welches zuvor genanntes gut erfüllen könnte).....

Kann mir jemand helfen?

Danke und gruß,alexander

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 6. April 2020, 09:43
von JokerPs
gaelen hat geschrieben: Montag 6. April 2020, 09:23 Hallo Zusammen,

weil ich über die SuFu und auch beim "schnellen Stöbern" nicht fündig werde.....
Es gab hier doch einen Strang über einen clone des "Matrosen-Schluck", oder bin ich da gerade etwas von der Knappe?!?!? Ich kann ihn irgendwie nicht mehr finden und suche doch ein Sommerbier (welches zuvor genanntes gut erfüllen könnte).....

Kann mir jemand helfen?

Danke und gruß,alexander
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 2&start=50