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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 19. Januar 2019, 18:19
von clmnsk
Adrian S hat geschrieben: Samstag 19. Januar 2019, 17:55 Kurze Frage an die Hefespezialisten.
Wenn ich jetzt 20ml eines 40ml Starters von Weinstephan in NaCl einlagere und den Rest fürs Brauen nutzen will, wie viele, bzw. wie grosse Starterschritte soll ich machen, wenn ich 22l Ausschlagwürze will am Ende?
Schaust du hier was Jens und Monsti zusammengefasst haben: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=10&t=20022
Startergröße ist natürlich davon abhängig ob UG oder OG.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 19. Januar 2019, 18:49
von Adrian S
clmnsk hat geschrieben: Samstag 19. Januar 2019, 18:19

Schaust du hier was Jens und Monsti zusammengefasst haben: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=10&t=20022
Startergröße ist natürlich davon abhängig ob UG oder OG.
Das vorgehen beim aufziehen aus NaCl ist mir klar.

Dachte nur dass 20 ml des Starters von Ulli eine höhere Zellanzahl pro ml hat als das 10ml Hefe/NaCl gemisch.
Da ich den Starter eben nicht zu klein beginnen will dacht ich, ich frag mal nach. Dein Link ist leider nicht die Antwort die ich suche, aber danke dir für deine Zeit und Mühen! :Greets

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 19. Januar 2019, 21:34
von gaelen
Alt-Phex hat geschrieben: Freitag 18. Januar 2019, 17:53
gaelen hat geschrieben: Freitag 18. Januar 2019, 17:46
Alt-Phex hat geschrieben: Freitag 18. Januar 2019, 16:48 Doppelt so stark brauen und dann mit Mineralwasser verschneiden.
:Shocked Ist das ein ernst gemeinter Vorschlag?
Das würde ich wahrscheinlich sogar schaffen. :Bigsmile
Du hast nach Hausmiteln gefragt, das wäre zumindest einen Versuch wert.
In Ordnung, verstanden.... :Bigsmile
GIbt es noch einfache Wege zur Zwangscarbonisierung von "Malzbieren"?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 19. Januar 2019, 21:38
von Alt-Phex
gaelen hat geschrieben: Samstag 19. Januar 2019, 21:34 GIbt es noch einfache Wege zur Zwangscarbonisierung von "Malzbieren"?
Einfacher sicherlich nicht. Aber mit folgendem Teil könntest du das in PET Flaschen zwangkarbonisieren.
https://www.amazon.de/dp/B07F778LG4/ref ... th=1&psc=1

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 19. Januar 2019, 22:28
von DerDerDasBierBraut
Adrian S hat geschrieben: Samstag 19. Januar 2019, 18:49
clmnsk hat geschrieben: Samstag 19. Januar 2019, 18:19

Schaust du hier was Jens und Monsti zusammengefasst haben: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=10&t=20022
Startergröße ist natürlich davon abhängig ob UG oder OG.
Das vorgehen beim aufziehen aus NaCl ist mir klar.

Dachte nur dass 20 ml des Starters von Ulli eine höhere Zellanzahl pro ml hat als das 10ml Hefe/NaCl gemisch.
Da ich den Starter eben nicht zu klein beginnen will dacht ich, ich frag mal nach. Dein Link ist leider nicht die Antwort die ich suche, aber danke dir für deine Zeit und Mühen! :Greets
Die Hefe im Petling reicht für 2 Liter Starterwürze. 20ml also für einen Liter.
Ausnahme ist bei dieser SB die W68. Die hat Uli sehr hochkonzentriert abgefüllt. Würde meinen, dass das ganze Röhrchen für 3-4 Liter Starterwürze reicht.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 19. Januar 2019, 22:42
von TimW
Snison hat geschrieben: Donnerstag 17. Januar 2019, 16:22 Mein erstes Weizen überhaupt. Habe zwei Hefen für Weizenbier verwendet. Ein Wyest Weihenstephan und ein gestripptes von Engel. Weihenstephan alles top. Das Engel verhalten und nur mit der Kitzinger Heizunterlage so richtig zum blubbern gebracht. Ok, zu wenig aktive Hefe etc.
Meine Frage, das Engel schmeckt jetzt vor dem Coldcrush leicht, aber spürbar sauer. Ist das bei Weizenbier mgl., also " normal "? Das Weihenstephan ist eher esterisch. Hefegeschuldet oder Fehler?
LG und Dank
Ist mir auch mal passiert, das Rezept hieß L.A. Wheat. War mit 40% Weizen und der Wyeast American Ale. Hat sich nach einigen Wochen komplett rausgelagert und war eines meiner leckersten Biere. Zu Ursachen und Vermeidung kann ich leider nichts beitragen (ggf. fehlende Wasseraufbereitung bei mir).

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 19. Januar 2019, 23:08
von Snison
TimW hat geschrieben: Samstag 19. Januar 2019, 22:42
Snison hat geschrieben: Donnerstag 17. Januar 2019, 16:22 Mein erstes Weizen überhaupt. Habe zwei Hefen für Weizenbier verwendet. Ein Wyest Weihenstephan und ein gestripptes von Engel. Weihenstephan alles top. Das Engel verhalten und nur mit der Kitzinger Heizunterlage so richtig zum blubbern gebracht. Ok, zu wenig aktive Hefe etc.
Meine Frage, das Engel schmeckt jetzt vor dem Coldcrush leicht, aber spürbar sauer. Ist das bei Weizenbier mgl., also " normal "? Das Weihenstephan ist eher esterisch. Hefegeschuldet oder Fehler?
LG und Dank
Ist mir auch mal passiert, das Rezept hieß L.A. Wheat. War mit 40% Weizen und der Wyeast American Ale. Hat sich nach einigen Wochen komplett rausgelagert und war eines meiner leckersten Biere. Zu Ursachen und Vermeidung kann ich leider nichts beitragen (ggf. fehlende Wasseraufbereitung bei mir).
Hallo Tim!
Danke für deine Antwort - dachte meine Frage ist schon durchgereicht und vergessen.
Ich habe mich dann auch mal belesen - von Milchsäure (was in meinem Fall am wahrscheinlichsten ist, wegen zu wenig aktiver Hefe und zu hoher Temperatur), über Wasser (wir haben ja im Saarland quasi Böhmisches Pilsner Wasser - was für ein Weißbier aber nicht passen tut) und Weißbier-Brauereien die auch leicht sauere Weizen haben sollen...
Ohne Kohlensäure ist mein gebrautes im Moment dezent sauer,aber nicht stärker wie beim ersten Test, die erhoffte Banane ist auch kaum eruierbar - mit ordentlich Co2 dürfte aber durchaus noch ein frisches Weizen rauskommen.
Ich habe mal drei Flaschen in der Nachgärung, eine mit Manometer - falls es Milchsäure sein sollte werden die Drücke dtl. über die Norm gehen. Den Rest vom Bier habe ich draußen im Kalten stehen - das Wetter passt ja Moment bei -1 bis -6°C. Warte ich mal eine Woche ab und dann mache eine Vertestung. Wenns passt mach ich weiter - wenn nicht, läufts unter "Lehrgeld bezahlen" und wird entsorgt.
Wer mir aber noch einen Ratschlag/Tipp geben will. Gerne.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 20. Januar 2019, 02:47
von Haihappen
Kann Hefe durch andauerndes Rühren auf dem Rührgerät geschädigt werden?
Grüße,
Dirk

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 20. Januar 2019, 09:12
von DerDerDasBierBraut
Ein paar Zellen zerquetscht der Rührfisch definitiv. Bei vielleicht 6 Mio Zellen pro ml sollte man das aber nicht überbewerten. Unter dem Strich wächst die Population mit Rührer schneller als ohne.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 20. Januar 2019, 09:47
von KCSteevo
Hallo zusammen,

ich hab da mal ne Frage zu CC-Kegs. Hab meine 3 kleinen 9 Liter gestern sauber gemacht, innen und außen. Sind jetzt soweit vorbereitet zum Befüllen wenn dann der Cider fertig ist.

Bei einem ist mir aufgefallen, es hat extrem abgefärbt. sprich einmal kurz den Gummi angelangt und die Finger sind Pechschwarz. Wenns nass ist ganz extrem, wenns trocken ist gehts. Hab das dann in die Spülmaschine gestellt um den Gummi mal so richtig auszuwaschen. Jetzt ists schön matt aber färbt immer noch ab.

Was kann ich dagegen machen? Mein erster Plan wäre alles abkleben und dann Klarlack drüber. Gibts alternative Pläne? Einölen? Irgendwelche Chemikalien? Mit nem Lösungsmittel alles auwaschen? Hatte oder hat das Problem sonst noch wer? Über die Suche hab ich nur ein Beitrag gefunden und im alten Forum auch aber keine Lösungsansätze...

Grüße Stefan

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 20. Januar 2019, 10:03
von fg100
KCSteevo hat geschrieben: Sonntag 20. Januar 2019, 09:47 Was kann ich dagegen machen? Mein erster Plan wäre alles abkleben und dann Klarlack drüber. Gibts alternative Pläne? Einölen? Irgendwelche Chemikalien? Mit nem Lösungsmittel alles auwaschen? Hatte oder hat das Problem sonst noch wer? Über die Suche hab ich nur ein Beitrag gefunden und im alten Forum auch aber keine Lösungsansätze...

Grüße Stefan
https://hobbybrauer.de/modules.php?name ... &tid=12487

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 20. Januar 2019, 13:39
von chaos-black
fg100 hat geschrieben: Sonntag 20. Januar 2019, 10:03
KCSteevo hat geschrieben: Sonntag 20. Januar 2019, 09:47 Was kann ich dagegen machen? Mein erster Plan wäre alles abkleben und dann Klarlack drüber. Gibts alternative Pläne? Einölen? Irgendwelche Chemikalien? Mit nem Lösungsmittel alles auwaschen? Hatte oder hat das Problem sonst noch wer? Über die Suche hab ich nur ein Beitrag gefunden und im alten Forum auch aber keine Lösungsansätze...

Grüße Stefan
https://hobbybrauer.de/modules.php?name ... &tid=12487
Toller Tip, danke!
Ich hatte mein Schicksal mit ein, zwei färbenden Kegs schon akzeptiert :D

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 20. Januar 2019, 16:33
von Kalendin
Hallo,
ich bin ganz neu hier und würde gerne in das Bier brauen einsteigen.
Ich habe bereits ein paar Stunden hier quer gelesen und hane auch die Anleitung unter brauanleitung.com studiert.
Ich habe 2 kurze Fragen an euch:

1. Ich suche ein gutes Buch, dass ich als Basiswissen zum Bier brauen und als Nachschlagewerk lesen kann.
Da wäre eine Buchempfehlung fpr mich hilfreich.

2. Ich habe leider keinen Keller und habe im Haus leider keinen Raum, der im Jahr dauerhaft eine Temperatur zwischen18-21 Grad hat.
Im Sommer wird es eben auch gerne mal 27 Grad warm. Wäre das für die Gärung und Reifung des Bieres ein großes Problem und kann damit meine
Pläne über Bord werfen ?

Würde mich über Antworten freuen :-)

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 20. Januar 2019, 17:31
von tuxsam
Hallo Fremder (leider fehlt hier Dein Name),

Als Einsteigerbuch würde ich Dir das Buch von Ferdinand Laudage empfehlen, damit habe ich auch den Einstieg geschafft: https://www.ulmer.de/usd-5416087/craft- ... auen-.html Nach den ersten Schritten dann das Buch von Jan Brücklmeier, damit hast Du ein umfangreiches Nachschlagewerk: https://www.ulmer.de/usd-5416052/bier-brauen-.html

Zur Gärtemperatur wird hier gerne eine TK-Truhe mit externer Temperatursteuerung verwendet, die verschiedenen Geräte von Inkbird sind (auch bei mir) beliebt. Ich habe mir übrigens eine Box aus Styrodur mit einem Deckel von einer Camping-Kühlbox gebaut. Die Temperatur wird dann über den Inkbird gesteuert. Damit schaffe ich problemlos die Temperatur von 22 auf 17 Grad zu senken. Bei 27 Grad habe ich es noch nicht getestet, aber ich denke, dass die TK-Truhe dann besser geeignet ist. Auch, falls Du mal untergärig brauen willst.

Gruß, Andre

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 20. Januar 2019, 17:53
von Kalendin
Vielen Dank für deine Antwort Andre.
Ok, das erste Buch werde ich mir erstmal bestellen.
Verstehe ich dich richtig, ich würde dann eine Tiefkühltruhe benutzen um die gewünschten 18-21 Grad einzustellen ?
Wie stellt man denn eine so hohe Temperatur in einer Tiefkühltruhe ein ? Ist das überhaupt möglich ?
Viele Grüße
Tim

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 20. Januar 2019, 17:58
von tuxsam
Ja, Du schließt die Truhe an den Inkbird an, der steuert dann mit einem Temperatursensor in der Truhe die Stromversorgung extern an. Schau Dir die Geräte mal an. Und nutze mal die Suche mit den Begriffen Truhe und Inkbird. Gibt schon eine Menge Infos dazu.

Gruß, Andre

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 20. Januar 2019, 18:14
von guenter
Wenn der Raum im Winter zu kalt sein sollte, könntest du per Inbird sogar die Truhe heizen. Terrarium-Heizschlauch wäre in etwa das Stichwort. Geht im Prinzip auch per Kühlschrank, 60er Außenbreite sollte für gängige Gärfässer passen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 20. Januar 2019, 18:46
von Kalendin
Ach, das ist ja eine klasse Lösung.
Ich denke ich werde mir dann mal einen passenden Kühlschrank oder eine Kühltruhe (in den/die ein 20l Eimer gut rein passt) mit einem Inkbird ITC308 holen.
Da ich diese kleinen Starterkits eigentlich überspringen wollte, liebäugel ich mit diesem Set https://www.hobbybrauerversand.de/Start ... uer-DELUXE.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 20. Januar 2019, 19:18
von Benne
Ich habe am 30.12.18 und am 31.12.18 jeweils einmal das Sommerbier und das SNPA gebraut.
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... g%C3%A4rig
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... g%C3%A4rig
Das Sommerbier wurde mit der Danstar Nottingham Ale vergoren und ist glasklar, wärend das SNPA mit der US05 sau trüb ist.
Die Biere sind seit 9 und 11 Tagen in der Nachgärung und waren noch keine Sekunde im Kühlschrank.
Vom brauen her habe ich beide mal exakt das gleiche gemacht, ist das normal dass das SNPA so trüb ist?
IMG-20190120-WA0011.jpeg

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 20. Januar 2019, 19:26
von London Rain
Kalendin hat geschrieben: Sonntag 20. Januar 2019, 18:46
Da ich diese kleinen Starterkits eigentlich überspringen wollte, liebäugel ich mit diesem Set https://www.hobbybrauerversand.de/Start ... uer-DELUXE.
So gefühlt scheint mir das zu teuer zu sein. Das Buch, das dabei ist kann ich auch nicht empfehlen. Das schon vorher erwähnte von Ferdinand schon (Disclaimer: den kenn ich 😉).

Meine Ausrüstung war und ist ungefähr diese hier:
https://www.schnapsbrenner.eu/Brauset-H ... rei-Wester

Dazu noch ne Zuckerdosierhilfe, ein Monofilamentfilter und Isopropanol und das passt. Und wenn du keine Bügelflaschen nutzt eine Emily als Verkorker und Kronkorken

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 20. Januar 2019, 20:59
von VolT Bräu
London Rain hat geschrieben: Sonntag 20. Januar 2019, 19:26 So gefühlt scheint mir das zu teuer zu sein.
Mit Verlaub: Mit solchen Aussagen wäre ich vorsichtig.

Der Einkocher dabei kostet ja schon mehr als das alternative Paket. Dadurch erklärt sich wohl auch ein großer Teil des Preisunterschiede. Der wird bestimmt gut sein, aber ich würde mir tatsächlich auch überlegen ob ich als erstes ~250€ in einen Einkocher stecke, der beim Upgrade zwar nicht unbedingt über ist, aber jedenfalls nicht mitwächst. Bei dem Budget würde ich auch über einen guten Topf mit Hendi oder Gasbrenner nachdenken. Die anderen Teile bekommt man auch gut einzeln oder in kleineren Paketen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 20. Januar 2019, 21:38
von TimW
Snison hat geschrieben: Samstag 19. Januar 2019, 23:08 Wer mir aber noch einen Ratschlag/Tipp geben will. Gerne.
Füll einfach alles ab und warte wenigstens 8 Wochen mit dem wegkippen.

Solange hat meines gebraucht, dann war die leicht saure Note auch komplett weg. Ich hatte von meinen ~20 Suden insgesamt 3, die direkt nach der Nachgärung nicht gut geschmeckt haben und bei allen hat es sich nach einiger Zeit rausgelagert, so dass sie am Ende dann auch richtig lecker waren. Ich hatte sogar mal ein Whiskey-Stout, das zu Beginn vor lauter Bitterkeit kaum trinkbar war (hatte, wohl aufgrund geistiger Umnachtung, die doppelte Menge eh schon großzügig bemessenen Röstmalzes verwendet). Das brauchte locker 4 Monate, war dann aber unglaublich lecker und rund.

Gerade im Hobbybraubereich ist hohe Reproduzierbarkeit schwer und manchmal gibts Überraschungen. Aber solange das Bier nicht infiziert ist, würde ich es immer erstmal mit längerer Lagerung probieren. Wegkippen kannst Du immer noch und wenn Du das zu früh machst hast Du keine Ahnung, ob es nicht doch lecker geworden wäre :).

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 21. Januar 2019, 09:19
von schlupf
Moin,

Ich habe mal 'ne wirklich kurze Frage:
Ich lese immer das Wort "China-Pumpe", kann mich mal jemand aufklären, was genau das ist?

Bonus-Frage: Ist die für Maische, Würze oder Bier?

Ich denke nebenbei darauf rum einen QuickCarb Nachbau zu bauen, dafür braucht man ja eine Membran-Pumpe, ist eine "China-Pumpe" sowas? :puzz

Danke im Voraus,
Sebastian

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 21. Januar 2019, 10:31
von SchlatzPopatz
schlupf hat geschrieben: Montag 21. Januar 2019, 09:19 Moin,

Ich habe mal 'ne wirklich kurze Frage:
Ich lese immer das Wort "China-Pumpe", kann mich mal jemand aufklären, was genau das ist?

Bonus-Frage: Ist die für Maische, Würze oder Bier?

Ich denke nebenbei darauf rum einen QuickCarb Nachbau zu bauen, dafür braucht man ja eine Membran-Pumpe, ist eine "China-Pumpe" sowas? :puzz

Danke im Voraus,
Sebastian
Ich denke mal mit China-Pumpe wird hier jede Pumpe bezeichnet, die bei AliExpress gekauft wurde, das ist kein besonderer Typ, einfach nur ein Sammelbegriff.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 21. Januar 2019, 10:39
von irrwisch
schlupf hat geschrieben: Montag 21. Januar 2019, 09:19 Moin,

Ich denke nebenbei darauf rum einen QuickCarb Nachbau zu bauen, dafür braucht man ja eine Membran-Pumpe, ist eine "China-Pumpe" sowas? :puzz

Danke im Voraus,
Sebastian
Siehe meine Einkaufsliste hier:
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 44#p298044

Für den QuickCarb brauchts schon ne kräftige Membrampumpe.
Die in dem Thread verlinkte ist ne 70w Pumpe.

Die Pumpe is super aber sehr laut
Den QuickCarb hab ich gebaut aber nur 1-2 mal benutzt. Das Teil ist überflüssig. Das Bier braucht eh Zeit rum reifen. Da kann man auch mal jede Woche 1-2 Bar draufgeben und einfach warten bis der Spundungsdruck passt. So mach ich es jetzt (auch nix mehr mit Keg schütteln)

Die Pumpe benutz ich nun aber um Reiniger durch den GDA usw.. zu pumpen :Angel Dafür ist die auch prima geeignet.

Mit China Pumpe wird m.E. öfters dieses Modell hier gemeint:
https://de.aliexpress.com/item/Solar-Wa ... 4c4dBD78UD

Die ist aber nicht selbstansaugend und ziemlich schlapp, für ein QuickCarb ist das nix. So eine nehm ich um das Wasser für Sous Vide umzuwälzen, und demnächst für meinen Nachgussverteiler mit Duschkopf. Hoffentlich hat sie dafür genug Power. Dafür ist die halt schön Leise.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 21. Januar 2019, 11:21
von stefan78h
irrwisch hat geschrieben: Montag 21. Januar 2019, 10:39 und demnächst für meinen Nachgussverteiler mit Duschkopf. Hoffentlich hat sie dafür genug Power. Dafür ist die halt schön Leise.
Duschkopf hab ich nach 2-3x wieder abgeschraubt....
Ich habe jetzt einen CIP Kugel 1/2" montiert aber erst einmal benutzt.

Der Duschkopf ist bei mir wegen Kalk relativ schnell zu gewesen...

Die CIP Kugel kannst besser reinigen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 21. Januar 2019, 11:48
von irrwisch
stefan78h hat geschrieben: Montag 21. Januar 2019, 11:21
irrwisch hat geschrieben: Montag 21. Januar 2019, 10:39 und demnächst für meinen Nachgussverteiler mit Duschkopf. Hoffentlich hat sie dafür genug Power. Dafür ist die halt schön Leise.
Duschkopf hab ich nach 2-3x wieder abgeschraubt....
Ich habe jetzt einen CIP Kugel 1/2" montiert aber erst einmal benutzt.

Der Duschkopf ist bei mir wegen Kalk relativ schnell zu gewesen...

Die CIP Kugel kannst besser reinigen.
Danke für den Hinweis.
Allerdings hab ich extrem weiches Wasser. Nur 2,5°dH Gesamthärte. Da sollte der Duschkopf ne Weile halten hoffe ich.
An den restlichen Küchenutensilien etc.. ist auch so gut wie kein Kalk zu sehen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 21. Januar 2019, 18:44
von Kolibri
Hallo,

mein erster Sud ist bereit zur Abfüllung in Flaschen. Wenn ich direkt aus dem Gärfass abfülle besteht die Gefahr das der ganze Schmodder mit in die Flasche geht oder? Sollte man also generell nochmal alles durch den Monofilter jagen oder wie macht ihr das so?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 21. Januar 2019, 18:58
von coyote77
Kolibri hat geschrieben: Montag 21. Januar 2019, 18:44 Hallo,

mein erster Sud ist bereit zur Abfüllung in Flaschen. Wenn ich direkt aus dem Gärfass abfülle besteht die Gefahr das der ganze Schmodder mit in die Flasche geht oder? Sollte man also generell nochmal alles durch den Monofilter jagen oder wie macht ihr das so?
Wenn du die Möglichkeit hast, mach einen cold crush. Ich nehme an du füllst über den Hahn ab? Normalerweise setzt sich ja die Hefe unten am Boden ab, wenn du das Gärfass nicht oder nur vorsichtig bewegst, bleibt sie da auch. Dann kannst du den Hahn nutzen, der ist ja ein paar cm über dem Boden. Nur in der letzten Flasche kann etwas Schmodder mitkommen, die lässt du einfach länger stehen, dann setzt sich das in der Flasche ab

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 21. Januar 2019, 19:11
von Kolbäck
Den Lemke HopfenWeizenbock, der 4 Monate abgelaufen war, hab' ich zurückgehen lassen. Die nächste Bestellung, Hopfenstopfer Citra Ale, ist zwei Wochen drüber.
Aus Prinzip auch beanstanden, weil die Bar 'craftig' sein will, oder gut sein lassen, weil es völlig in Ordnung ist (nicht oxidiert o.ä.)? :Wink

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 21. Januar 2019, 19:14
von Shortbreaker
Als Ergänzung dazu:

Auch im Hahn kann sich etwas Hefe sammeln, also am besten die ersten 50ml erstmal in ein Glas lassen, bis es klar kommt...

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 21. Januar 2019, 21:14
von Kolibri
Okay Danke für den Tipp

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 21. Januar 2019, 21:44
von Brewwolf
Hallo,

suche für ein NEIPA eine alternative Hefe dazu:

Mangrove Jack’s M27 Liberty Bell Ale

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 21. Januar 2019, 22:10
von Adrian S
Brewwolf hat geschrieben: Montag 21. Januar 2019, 21:44 Hallo,

suche für ein NEIPA eine alternative Hefe dazu:

Mangrove Jack’s M27 Liberty Bell Ale
Versuch mal die WLP644, bringt dezente Aromen von Mango und Ananas.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 22. Januar 2019, 19:24
von irrwisch
Kurze Frage an die Starterwürzekocher und im Dampfkochtopfautoklavierer unter euch.
Habe vor einiger Zeit meine erste Starterwürze im Dampfkochtopf "autoklaviert".

Die Würze wird durch das Autoklavieren sehr klar und es bildet sich viel Trub im Glas. Dieser bildet aber keinen festen Bodensatz sondern ist sehr fluffig und wird leicht aufgewirbelt.

Ist das normal? Hätte ich die Starterwürze vor dem "einwecken" nochmal filtern sollen? (z.B. durch den Monofilament).
Die sterile Würze jetzt nachträglich zu filtern kommt mir irgendwie kontraproduktiv vor.

Anbei mal ein Beispielbild

Ich will den Trub halt ungern mit in den Starter kippen aber der ist halt so fluffig, dass da unweigerlich was von mit raus kommt.

In Zukunft möchte ich auch dazu übergehen in den Gläsern (bzw Laborflaschen) direkt Rührfische mit zu autoklavieren. Dann wäre es ja noch doofer, wenn da soviel Trub im Glas/Flasche ist.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 22. Januar 2019, 21:01
von zerjulius
Hallo liebes Forum,
anbei eine Frage zu folgendem Rezept:
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... g%C3%A4rig

Ich würde das gerne mittel BIAB und Kombirast brauen, die Frage ist, bei welche Temperatur ich die Kombirast durchführe.
Da es ja eher in die Richtung vollmundig und süffig gehen soll, hätte ich Temperaturen um die 67-68°C angepeilt.
Passt das? Was würdet ihr mir empfehlen?

Vielen Dank schonmal,
Julius

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 22. Januar 2019, 21:58
von gulp
Bassd!

Gruß
Peter

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 23. Januar 2019, 08:23
von DerDallmann
Moinsen.

Hat jemand schonmal diesen Hopfen benutzt?
https://www.hopfen-der-welt.de/pellets- ... n-kolibri/
Hab den mal auf Verdacht mitbestellt und habe ein Pale Ale zu stopfen, der Kolibri ist in der engeren Auswahl.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 23. Januar 2019, 13:59
von 100prozent
Moin,
Ich habe ein IPA mit Stopfhopfen gebraut. Als Hefe habe ich die Gozdawa U.S. West Coast Chico verwendet. Die hat sich ganz schön Zeit gelassen, das Bier steht jetzt seit zwei Wochen auf der Hefe. Die Nachgärung soll in Flaschen mit Zucker stattfinden.
Um den Trub in der Flasche zu verringern würde ich gerne ein ColdCrash durchführen, allerdings habe ich die Befürchtung, dieser könnte die Hefe zu sehr stressen.
Was meint ihr? ColdCrash ja oder nein?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 23. Januar 2019, 17:04
von ubu
irrwisch hat geschrieben: Dienstag 22. Januar 2019, 19:24 Kurze Frage an die Starterwürzekocher und im Dampfkochtopfautoklavierer unter euch.
Habe vor einiger Zeit meine erste Starterwürze im Dampfkochtopf "autoklaviert".

Die Würze wird durch das Autoklavieren sehr klar und es bildet sich viel Trub im Glas. Dieser bildet aber keinen festen Bodensatz sondern ist sehr fluffig und wird leicht aufgewirbelt.

Ist das normal? Hätte ich die Starterwürze vor dem "einwecken" nochmal filtern sollen? (z.B. durch den Monofilament).
Die sterile Würze jetzt nachträglich zu filtern kommt mir irgendwie kontraproduktiv vor.

Anbei mal ein Beispielbild

Ich will den Trub halt ungern mit in den Starter kippen aber der ist halt so fluffig, dass da unweigerlich was von mit raus kommt.

In Zukunft möchte ich auch dazu übergehen in den Gläsern (bzw Laborflaschen) direkt Rührfische mit zu autoklavieren. Dann wäre es ja noch doofer, wenn da soviel Trub im Glas/Flasche ist.
Hab ich gerade zufällig gefunden:

https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?t=5759

Uwe

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 23. Januar 2019, 17:31
von Mallorca-Schorsch
Habe im Dezember auf "Heimaturlaub" das Flensburger Winterbock kennen und lieben gelernt. Da es dies nun hier auf der Insel nicht gibt, würde ich das gern mal nachbrauen.
Hat jemand evtl. ein passendes Rezept? Habe beim Suchen nach Rezepten für Winterbock festgestellt, dass die meisten dunkle sind. Aber eben beim Flens geht's ja eher ins Bernsteinfarben und mir hat es gut geschmeckt. Vielleicht hat ja jemand eine Idee dazu?
Danke & Gruß
Robert

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 23. Januar 2019, 18:56
von 100prozent
Benne hat geschrieben: Sonntag 20. Januar 2019, 19:18 Das Sommerbier wurde mit der Danstar Nottingham Ale vergoren und ist glasklar, wärend das SNPA mit der US05 sau trüb ist.
Die Biere sind seit 9 und 11 Tagen in der Nachgärung und waren noch keine Sekunde im Kühlschrank.
Vom brauen her habe ich beide mal exakt das gleiche gemacht, ist das normal dass das SNPA so trüb ist?
IMG-20190120-WA0011.jpeg
Die US05 macht bei mir auch immer trübe Biere, ist also normal. Das die Notti so klar ist finde ich eher erstaunlich.
PS: geschmacklich finde ich die US05 aber um Klassen besser als die Notti. Aber das ist sicherlich Geschmacksache

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 23. Januar 2019, 19:50
von Benne
100prozent hat geschrieben: Mittwoch 23. Januar 2019, 18:56
Benne hat geschrieben: Sonntag 20. Januar 2019, 19:18 Das Sommerbier wurde mit der Danstar Nottingham Ale vergoren und ist glasklar, wärend das SNPA mit der US05 sau trüb ist.
Die Biere sind seit 9 und 11 Tagen in der Nachgärung und waren noch keine Sekunde im Kühlschrank.
Vom brauen her habe ich beide mal exakt das gleiche gemacht, ist das normal dass das SNPA so trüb ist?
IMG-20190120-WA0011.jpeg
Die US05 macht bei mir auch immer trübe Biere, ist also normal. Das die Notti so klar ist finde ich eher erstaunlich.
PS: geschmacklich finde ich die US05 aber um Klassen besser als die Notti. Aber das ist sicherlich Geschmacksache
Das Sommerbier ist heute Abend in die Kaltreifung gegangen. Es wird gefühlt von Tag zu Tag klarer.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 24. Januar 2019, 07:34
von DerDallmann
100prozent hat geschrieben: Mittwoch 23. Januar 2019, 13:59 Was meint ihr? ColdCrash ja oder nein?
Ja, das ist kein Problem für die Hefe. Möglichst kalt, Richtung 0°, da ist ein CC am effektivsten.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 24. Januar 2019, 08:30
von flensdorfer
Mallorca-Schorsch hat geschrieben: Mittwoch 23. Januar 2019, 17:31 Habe im Dezember auf "Heimaturlaub" das Flensburger Winterbock kennen und lieben gelernt. Da es dies nun hier auf der Insel nicht gibt, würde ich das gern mal nachbrauen.
Hat jemand evtl. ein passendes Rezept? Habe beim Suchen nach Rezepten für Winterbock festgestellt, dass die meisten dunkle sind. Aber eben beim Flens geht's ja eher ins Bernsteinfarben und mir hat es gut geschmeckt. Vielleicht hat ja jemand eine Idee dazu?
Moin!
Ja, der Winterbock ist schon mal lecker und das sage ich nicht nur als Lokalpatriot. Ich würde mal bei MMuM bei den hellen Böcken schauen:
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... uche=Suche

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 24. Januar 2019, 10:31
von Mallorca-Schorsch
flensdorfer hat geschrieben: Donnerstag 24. Januar 2019, 08:30
Mallorca-Schorsch hat geschrieben: Mittwoch 23. Januar 2019, 17:31 Habe im Dezember auf "Heimaturlaub" das Flensburger Winterbock kennen und lieben gelernt. Da es dies nun hier auf der Insel nicht gibt, würde ich das gern mal nachbrauen.
Hat jemand evtl. ein passendes Rezept? Habe beim Suchen nach Rezepten für Winterbock festgestellt, dass die meisten dunkle sind. Aber eben beim Flens geht's ja eher ins Bernsteinfarben und mir hat es gut geschmeckt. Vielleicht hat ja jemand eine Idee dazu?
Moin!
Ja, der Winterbock ist schon mal lecker und das sage ich nicht nur als Lokalpatriot. Ich würde mal bei MMuM bei den hellen Böcken schauen:
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... uche=Suche
Moin und danke Arne!
Ja da hatte ich schon mal geschaut, war mir nur nicht sicher, welches da am ehesten dem Flens Winterbock nahe kommt.
Werde mir aber die Auswahl nochmal näher betrachten und was probieren.
Gruß Robert :Drink

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 24. Januar 2019, 11:05
von flensdorfer
Mallorca-Schorsch hat geschrieben: Donnerstag 24. Januar 2019, 10:31
flensdorfer hat geschrieben: Donnerstag 24. Januar 2019, 08:30
Mallorca-Schorsch hat geschrieben: Mittwoch 23. Januar 2019, 17:31 Habe im Dezember auf "Heimaturlaub" das Flensburger Winterbock kennen und lieben gelernt. Da es dies nun hier auf der Insel nicht gibt, würde ich das gern mal nachbrauen.
Hat jemand evtl. ein passendes Rezept? Habe beim Suchen nach Rezepten für Winterbock festgestellt, dass die meisten dunkle sind. Aber eben beim Flens geht's ja eher ins Bernsteinfarben und mir hat es gut geschmeckt. Vielleicht hat ja jemand eine Idee dazu?
Moin!
Ja, der Winterbock ist schon mal lecker und das sage ich nicht nur als Lokalpatriot. Ich würde mal bei MMuM bei den hellen Böcken schauen:
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... uche=Suche
Moin und danke Arne!
Ja da hatte ich schon mal geschaut, war mir nur nicht sicher, welches da am ehesten dem Flens Winterbock nahe kommt.
Werde mir aber die Auswahl nochmal näher betrachten und was probieren.
Gruß Robert :Drink
Moin,

ob da direkt eines passt, kann ich auch nicht sagen. Viele Infos gibt es nicht: 18EBC, 20 IBU, 7 Vol%
https://www.flens.de/produkte/sortiment ... interbock/

beerselect.de sagt 16,3% StW und
"Das kräftig-würzige Starkbier ist eine vollmundige Flensburger Spezialität und genau das Richtige für dunkle Tage und frostige Nächte. Der an Birne erinnernde Duft und die auf den weichen Malzkörper vorbereitende, cremige Perlage sind eingebettet in wärmende alkoholische Noten, umgarnt von einem Hauch Vanille und Marzipan."

und hier gibt es einige Rezensionen:
https://www.bier-index.de/biere/flensbu ... rbock.html

So aus dem Bauch heraus würde ich da jetzt mit WieMa/PiMa oder MüMa/PiMa, CaraHell und evtl. Melanoidin rangehen. Hopfen eher untergeordnet, deshalb deutsche Standardsorten wie Perle oder Tradion, so in der Art. Hefe einfach Standard W34/70. Mehr sprengt aber hier den Rahmen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 24. Januar 2019, 12:43
von Sandersen777
Howdy,

Kann man beim kleinen Brauhelfer Rohstoffe (Malze/Hopfen) als Datenbank downloaden oder muss man alle gewünschte Rohstoffe selbst eingeben?


Gruß Jan

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 24. Januar 2019, 12:47
von Beerkenauer
Sandersen777 hat geschrieben: Donnerstag 24. Januar 2019, 12:43 Howdy,

Kann man beim kleinen Brauhelfer Rohstoffe (Malze/Hopfen) als Datenbank downloaden oder muss man alle gewünschte Rohstoffe selbst eingeben?


Gruß Jan
Jan

Ich trage die immer selbst ein, wenn ich Rohstoffe gekauft habe. Obs die auch schon irgendwo als Download gibt weiß ich nicht.
Aber wenn Du ein Rezept bei MMuM importierst hast Du die Auswahl die Rohstoffe dafür ebenfalls zu importieren oder durch die in Deiner Datenbanken hinterlegten zu ersetzen.

Gruß

Stefan

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 24. Januar 2019, 12:57
von London Rain
Sandersen777 hat geschrieben: Donnerstag 24. Januar 2019, 12:43 Kann man beim kleinen Brauhelfer Rohstoffe (Malze/Hopfen) als Datenbank downloaden oder muss man alle gewünschte Rohstoffe selbst eingeben?
Bei der Rohstoffübersicht nicht "Neu", sondern "Neu aus Vorlage" wählen, da sind sehr viele Zutaten bereits vorgegeben.

Tim