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Hi,

ich möchte gerne meinen neu erhaltenen Hopfen in den Garten setzen. Nun hat mich aber meine Göttergattin ausgebremst, da sie meinte, der Hopfen würde sich überall im Garten verteilen (dies hätte ihr ein Gärtner gesagt). Also komme nur ein Topf infrage. Wenn ich aber den Hopfen im Topf lassen würde, dann schränke ich das Wurzelwachstum und damit ja auch das gesamte Wachstum über der Erde ein.

Nun mal eine Frage an die Hopfen(an-)bauer unter Euch. Was kann ich gegen sich verteilende Rhizome machen? Reicht ein unten offener Speiskübel aus oder verteilen sich die Rhizome selbst dann noch?

Gruß
Markus

Yalaia hat geschrieben:Hi,
ich möchte gerne meinen neu erhaltenen Hopfen in den Garten setzen. Nun hat mich aber meine Göttergattin ausgebremst, da sie meinte, der Hopfen würde sich überall im Garten verteilen (dies hätte ihr ein Gärtner gesagt). Also komme nur ein Topf infrage.

Das stimmt so ja nicht! Zwar wachsen abgeschnittene Triebe die man irgendwo in die Erde steckt meist sofort wieder an aber herumfliegen oder wuchern tun die ja nicht.
Das Problem im Garten ist ja eher irgendwo einen Draht anzubringen, der lang genug ist.

Vor unkontrollierte geschlechtlicher Vermehrung musst Du ebenfalls keine Angst haben, denn man arbeitet ja ausschließlich mit weiblichen Pflanzen.

Von der Kultivierung im Topf kann ich nur abraten, das mögen die Pflanzen überhaupt nicht, denn sie bilden wirklich große Wurzeln aus.

Anbei mal ein Bild von meinen Cascade 2016, da siehst DU was ich meine:
Gruss

Sven

Hopfen breitet sich nur nach unten und oben aus, aber nicht seitlich.
Wenn du ihn in Kübel pflanzt, wird er nicht noch.