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Mit Corona selbst geschrotet - Ergebnis OK?

Verfasst: Dienstag 27. Juni 2017, 09:57
von LocRock
Moin,

kurzes, aber wichtiges Anliegen. Obwohl ich viele (auch aus dem alten) Threads zum Thema Corona Malzmühle durchgeschaut habe, bin ich mir etwas unsicher, ob mein selbst geschrotetes Malz OK ist.

Es handelt sich beim Test um Wiener Malz.
Habe die Einstellrädchen der Mühle zunächst ganz zugedreht (etwas mehr als handfest). Das Schrotergebnis ist die 1.
Dann beide Einstellrädchen eine halbe Umdrehung aufgedreht - Schrotergebnis 2
Schrotergebnis 3, 4 und 5 sind so fortgeführt.

Schrotergebnis 6 ist geschrotet geliefertes PILSENER Malz vom Hobbybrauerversand. Das Einzige geschrotete Malz, dass ich als Vergleich hier habe.

Ich selbst denke, dass Ergebnis 1 oder 2 ideal sind. Spelzen noch gut intakt, nicht zuviel Mehlanteil. Wiener und Pilsener Malz kann man sicher noch miteinander vergleichen.

Ich hoffe, dass die Bildauflösung ausreicht.

Für kurzes Feeback wäre ich sehr dankbar.
Malz Corona.jpg

Re: Mit Corona selbst geschrotet - Ergebnis OK?

Verfasst: Dienstag 27. Juni 2017, 10:29
von beercan
Moin,
hast du evtl. die Nummerierung 1 und 2 vertauscht? Auf dem Bild finde ich das Ergebnis mit der 1 völlig ok ...sieht bei mir nicht anders aus mit der selben Mühle.

Gruß

Re: Mit Corona selbst geschrotet - Ergebnis OK?

Verfasst: Dienstag 27. Juni 2017, 10:40
von Mödels
Moin :Greets

Ich habe eine Viktoria! Baugleich mit der Corona.

Es ist sehr wichtig dass die Geschwindigkeit gleichbleibend und langsam läuft. Ob mit Handkurbel oder einem Mechanischen Antrieb.

So könnte es auch sein dass 1 und 2 die gleiche Einstellung haben. 1 sieht schon ziemlich gut aus und ich würde damit erst einmal brauen und schauen wie deine Sudausbeute aussieht.

Habe meine vor 2 Wochen automatisiert und bin sehr zufrieden

Liebe Grüße

Re: Mit Corona selbst geschrotet - Ergebnis OK?

Verfasst: Dienstag 27. Juni 2017, 10:47
von bierhistoriker.org
LocRock hat geschrieben: Dienstag 27. Juni 2017, 09:57 Moin,

kurzes, aber wichtiges Anliegen.
Ohne Angabe der benutzten "Hardware" kann Dir nur ein Hellseher eine vernünftige Antwort geben .....
Gruß

Jürgen

Re: Mit Corona selbst geschrotet - Ergebnis OK?

Verfasst: Dienstag 27. Juni 2017, 10:49
von LocRock
Danke für den Hinweis, beercan. Jetzt wo du es sagst, fällt es mir auch auf... 1 und 2 sind vertauscht :)

OK, dann werde ich die Einstellung 1 (Nr. 2 auf dem Bild) mal nehmen. Sprich handfest zugedrehte Einstellrädchen.

Habe tatsächlich mit ein paar alten Werkzeugteilen einen Aufsatz für meine 18V-Makita gebaut. Kann also entspannt mit dem Akkuschrauber mahlen! :P

Re: Mit Corona selbst geschrotet - Ergebnis OK?

Verfasst: Dienstag 27. Juni 2017, 11:29
von Matthias H
Hallo,
ich misch mich da mal ein:
Je nach nachfolgendem Maische- und vor allem Läutersystem gibt es darauf abgestimmte erforderliche Schrote.
Beispiele:
Eine professionelle Großbrauerei muss auf höchstmögliche Ausbeute achten und benötigt genau eingehaltene genormte Sieblinien.
Ein Hobbybrauer will in erster Linie problemlos läutern können und achtet daher vorrangig auf erhaltene Spelzen.
Ein Benutzer der Braumeistersysteme erfordert ein grobkörniges, eher granuliertes Schrot mit dem die Umwälzsysteme am besten klarkommen.

Daher kann nie eine allgemeingültige Aussage für ein ideales Schrot ausgesprochen werden, schon gar nicht anhand von Bildern.
Es gibt viel zu viele Einflussgrößen, u.a. z.B. auch Feuchtigkeit, da hilft nur Erfahrung durch Ausprobieren.

Re: Mit Corona selbst geschrotet - Ergebnis OK?

Verfasst: Dienstag 27. Juni 2017, 12:26
von LocRock
bierhistoriker und Matthias H:

Ihr habt schon recht, es ist alles sehr pauschal gehalten. Aber ich weiß jetzt, dass ich die 4kg Malz durchschroten kann nicht total daneben liege und meine Biotonne hinterher nicht überquillt :Bigsmile Die Nuancen probiere ich dann in der Zukunft aus.