Der bretonische Gast
Verfasst: Sonntag 23. Juli 2017, 21:19
Griaß eich,
Ich hab am Samstag eine Art obergäriges Märzen gebraut, und es hat folgende Eckdaten:
Schüttung: Pilsner 3,25kg, Münchner 1,5kg, CaraHell 0,25kg
Hopfen: Aurora Super Styrian, Northern Brewer, Spalter Select - alle drei zu jeweils gleichen Teilen sodass ich am Ende bei 33IBU gelandet bin (Ausschlagwürze 25l mit 11,5°P)
Hefe: Malzwerkstatt German Ale
Aber worum es eigentlich geht, beginnt hier:
So, nun hab ich aber am Freitag vor einer Woche vom Nachbarn Bier aus der Bretagne, welches er aus seinem Urlaub mitgebracht hat, gemeinsam mit ihm verkosten dürfen. Am Ende waren es drei 0,33l Flaschen mit Bodensatz, die in mir die Idee keimen ließen, ich könnte doch versuchen, sie zu strippen. Gesagt, getan, Bodensatz der drei Flaschen flugs mit destilliertem Wasser verdünnt und ins Marmeladenglas in den Kühlschrank.
So, gestern wurde also obiges Bier gebraut und ich beschloss einen Liter meiner Würze abzuzweigen und den Versuch zu wagen, diesen mit dem bretonischen Gast zu vergären. Mit Freuden stellte ich heute Morgen bereits ein Überweißen und später dann schöne Hochkräusen fest. Vergoren wird das Experiment ebenso wie mein Hauptsud bei derzeit 21°C im Keller.
Wenn alles gut geht, habe ich also Märzenwürze mit einer fruchtigen Blond-Hefe zu einem köstlichen Bier vergoren. Dazu werde ich dann berichten.
Weiß jemand vielleicht zufällig was da für eine Hefe eigentlich drinnen ist?
SG, Seppl
Ich hab am Samstag eine Art obergäriges Märzen gebraut, und es hat folgende Eckdaten:
Schüttung: Pilsner 3,25kg, Münchner 1,5kg, CaraHell 0,25kg
Hopfen: Aurora Super Styrian, Northern Brewer, Spalter Select - alle drei zu jeweils gleichen Teilen sodass ich am Ende bei 33IBU gelandet bin (Ausschlagwürze 25l mit 11,5°P)
Hefe: Malzwerkstatt German Ale
Aber worum es eigentlich geht, beginnt hier:
So, nun hab ich aber am Freitag vor einer Woche vom Nachbarn Bier aus der Bretagne, welches er aus seinem Urlaub mitgebracht hat, gemeinsam mit ihm verkosten dürfen. Am Ende waren es drei 0,33l Flaschen mit Bodensatz, die in mir die Idee keimen ließen, ich könnte doch versuchen, sie zu strippen. Gesagt, getan, Bodensatz der drei Flaschen flugs mit destilliertem Wasser verdünnt und ins Marmeladenglas in den Kühlschrank.
So, gestern wurde also obiges Bier gebraut und ich beschloss einen Liter meiner Würze abzuzweigen und den Versuch zu wagen, diesen mit dem bretonischen Gast zu vergären. Mit Freuden stellte ich heute Morgen bereits ein Überweißen und später dann schöne Hochkräusen fest. Vergoren wird das Experiment ebenso wie mein Hauptsud bei derzeit 21°C im Keller.
Wenn alles gut geht, habe ich also Märzenwürze mit einer fruchtigen Blond-Hefe zu einem köstlichen Bier vergoren. Dazu werde ich dann berichten.
Weiß jemand vielleicht zufällig was da für eine Hefe eigentlich drinnen ist?
SG, Seppl