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Moin,

beim letzten Brautag habe ich den Panzerschlauch wohl etwas zu feste in den Einkocher, ein Weck WAT 15, gelegt... Vorhin den Einkocher aus dem Keller geholt und festgestellt, dass dort am Boden etwas abgeplatzt ist... Und das nicht zu klein. Ca. 6 cm lang ist der Abplatzer...

Ist da noch was zu retten oder Kann der Einkocher in die Tonne?
Wäre super, wenn Jemand Erfahrungen (wünsche es natürlich keinem ) oder Ideen hat.

Es gibt Emaille-Reparaturkram (z.B. Hier), aber ich bezweifle, dass das Zeug den Anforderungen standhält...

Zwei Bilder, einmal mit und einmal ohne Blitz, anbei.

Peter

Meine Empfehlung: Mit einem der handelsüblichen Reparatursätzen flicken und nur noch für das Nachgusswasser verwenden. Zum Maischen und Kochen einen neuen (Einkoch-)Topf aus Edelstahl kaufen.

Cheers, Ruthard

Der Rost ist Dir sicher...
Ich habe auch einen in Emaille und mir ist in der Nähe vom Hahn was abgeplatzt.
Dieses Reparaturzeug hält anfangs, aber leider nicht all zu lange.
Jetzt ist er zum Etikettenablösen degradiert und in Edelstahl investiert worden.

Danke für eure Antworten. Ich werde mir das Reparaturzeug mal holen und es testen mangels genug Geld für neue Investition.

Der Panzerschlauch liegt "zum Glück" über der kaputten Stelle, was zumindest mechanische Einwirkung (Braupaddel) etwas minimiert...

Hallo Peter,

ich habe bei meinem Einkochtopf auch eine leichte Abplatzung am Auslass. Hast du einen Weg gefunden den Kessel zu reparieren?

Ich habe meinen einfach weiter genutzt, die betroffene Stelle habe ich mit Phosphorsäure behandelt. Rost habe ich nicht, es ist lediglich das schwarze Eisenphosphat zu sehen. Ich frage mich allerdings, ob das einen negativen Einfluss auf das Bier hat.

Grüße,
Sören

Bei den Reperaturkits gucken, ob sie dauerhaft kochfest sind. Sind sie meines Wissens nach nämlich meistens nicht.
Das mit der Phosphorsäure habe ich auch schon gehört, aber keine Erfahrung damit.
Ich würde anfangen, auf Edelstahl zu sparen und den hier für Nachguss und Hilfsdienste lassen.