Hobbybrauer.de

Ich habe gerade einen Zweijährling verkostet, der (wie der Name verrät) seit gut zwei Jahren in der Flasche ruht. Gert (gertstensaft) hat es frisch verkostet und fand es recht ordentlich (das war das obergärige AC/DC-Bier); ich übrigens auch, jedenfalls damals. Es wurde seinerzeit zum Geb. meiner Frau ende April getrunken und gelobt.

Dies ist ein gutes Beispiel für Lagergeschmack, wie er sonst bei meinen Bieren eigentlich nicht so deutlich hervortritt: irgendwie sherryartig, alt eben. Hopfenaroma kaum noch da, dennoch durchaus frischer Geruch, aber geschmacklich nicht mehr so gut. Das ist jetzt das dritte Mal, dass mir ein Zweijährling nicht mehr so gut schmeckt, wie noch der Jährling. Dieser nämlich hatte zwar auch nicht mehr viel vom Aroma, dafür ist kein "alter" Geschmack aufgefallen, es war noch immer recht gut trinkbar, dieses hier eher nicht mehr.
Achim

Ohne Worte

Nach erfolgreich absolviertem Brautag ein

Am Samstag: Schönstes Wetter am Neckar

Vetter's Hell
Abends dann noch ein Probierbrett vor dem Heimweg. Von links nach rechts: Helles, Weizen Dunkel, Märzen und Vetter 33 (mit 33°P )
Letzteres hatte ein wunderbares Mundgefühl. Ölig und samtig, wie ein guter Likör.

Als Betthupferl gibts heute mal ein ein Barley Wine mit 10,1% Alc.

Gab es zu meiner Verwunderung im Café Gollem in Amsterdam.

Sind gerade in den Foodhallen Amsterdam . Echt cool

Nach all den tollen Craft Bieren und Bierspezialitäten setze ich mal ganz weit unten an:
Perlenbacher Alkoholfrei Extra Herb von Lidl.
War mal ein Versuch. Unerwarteter weise schmeckt es sehr gut
Für ein Alc. Freies und für 0,35€ kann man da nicht meckern. Trinke gerne mal ein freies (statt Cola oder so) wenn ich noch Auto fahren muss (so wie jetzt gleich)

Ein besonderer Abend. Zwei Dinge die ich lange nicht mehr genossen hab: ein Maisels & Friends Citrilla und "the O.C." auf DVD.

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Die Flasche war zu putzig, nicht zu kaufen; noch dazu weiß. Und Tatsache: Es schmeckt ein bisschen nach Becks.

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Und als Ausgleich für das obige, ein gestopftes Kweik mit 7%ABV - wow! Dass der Charakter der Hefe genauso dominant ist wie die Hopfen, ist ein gutes Rezept für eine Geschmacksbombe.

Thomas welche Kveik wieviel/womit gestopft ?

lg Herbert

Hallo Herbert!

glassart hat geschrieben: ↑Sonntag 31. März 2019, 19:14 Thomas welche Kveik wieviel/womit gestopft ?

Auf dem Etikett stehen Mosaic, Amarillo und Mittelfrüh als Stopfhopfen, meinem Geschmack nach dominiert ersterer; nicht übertrieben gestopft.

Auf der Webseite erfährt man, dass das nicht nur Kweik-Hefe, sondern auch Brett ist. Das hat mich gleich mal machen lassen, dass ich es nicht gleich erkannt habe. Dann spielt die Hefe vielleicht gar keine so große Rolle mehr, aber ich habe trotzdem mal gefragt...

Ah Thomas, und ich dachte dass es ein Bier von dir ist
Bei Brett dürften die Kveik´s nicht mehr viel Chance im Eigencharakter haben

lg Herbert

Ein Dark Impact abgefüllt 11/2016.
Sehr sehr lecker.

glassart hat geschrieben: ↑Sonntag 31. März 2019, 20:04 Ah Thomas, und ich dachte dass es ein Bier von dir ist

Das hier ist ein weit gereistes, leckeres Pils von Thomas (Kolbäck).
Hat er mir am Sonntag auf Romrod geschenkt.
Vielen Dank Thomas, habs mir heut schmecken lassen.

Gruß nach Uppsala

Braufex hat geschrieben: ↑Sonntag 31. März 2019, 23:15 Das hier ist ein weit gereistes, leckeres Pils von Thomas (Kolbäck).
Hat er mir am Sonntag auf Romrod geschenkt.
Vielen Dank Thomas, habs mir heut schmecken lassen.

Haha, freut mich - Gruß zurück!
Ich hoffe du hast die Bewertungsbögen aus dem Analyse-Thread dabei offen gehabt und die Fehlgeschmäcker verglichen.

Kolbäck hat geschrieben: ↑Montag 1. April 2019, 06:43

Braufex hat geschrieben: ↑Sonntag 31. März 2019, 23:15 Das hier ist ein weit gereistes, leckeres Pils von Thomas (Kolbäck).
Hat er mir am Sonntag auf Romrod geschenkt.
Vielen Dank Thomas, habs mir heut schmecken lassen.

Haha, freut mich - Gruß zurück!
Ich hoffe du hast die Bewertungsbögen aus dem Analyse-Thread dabei offen gehabt und die Fehlgeschmäcker verglichen.

Hallo Thomas, ich wollte es eigentlich wirklich mit dem Bewertungsbogen vergleichen.
Einfach mal um zu schauen, was ein geschulter Tester heraus schmeckt.
Müssen ja nicht gleich Fehlaromen sein
Wobei ich seit dem Seminar bei Jan und Thilo irgendwie grad überall was heraus schmecke
Hab den Bogen aber leider nicht mehr gefunden
Hast Du mir evtl. einen Link?
Gruß Erwin

Edith meint, wir waren ja bei Jan und Thilo

Braufex hat geschrieben: ↑Montag 1. April 2019, 13:23 Hab den Bogen aber leider nicht mehr gefunden
Hast Du mir evtl. einen Link?

Hier entlang: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=94&t=20744

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Mein IPL. Allererste Flasche, nur drei Tage seit Abfüllung, aber die Flaschengärung ist durch; die Flasche war klar und es schmeckt prima. Das ist die Weiterführung der Hefe (M84) des oben gerade erst erwähnten Pilses. Es wurde gebraut und dann mehr als 6 Wochen bei 10°C alleine gelassen, bis ich wieder nach Hause und zum Abfüllen kam, aber die lange Zeit auf der Hefe scheint nichts auffällig negatives hinterlassen zu haben. Das ist auch das erste Bier mit den Yakima-Hopfen vom Nachbarn, gleich vier davon: .
Mal wieder ein "gefährliches" Bier, das den vielen Alkohol gut versteckt und Durst macht - dabei hatte ich mir vorgenommen, sowas nicht mehr zu brauen.

Kolbäck hat geschrieben: ↑Montag 1. April 2019, 13:26

Braufex hat geschrieben: ↑Montag 1. April 2019, 13:23 Hab den Bogen aber leider nicht mehr gefunden
Hast Du mir evtl. einen Link?

Hier entlang: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=94&t=20744

Hallo Thomas,
habe mir die Bewertungen durchgelesen und mit meiner Verkostung verglichen.
Hier meine Beschreibung:
- hohe Karbonisierung (was nicht stiltypisch ist, ich aber gerne mag)
- stabiler feiner Schaum
- schöne helle gelbe Farbe
- relativ klar; bis mir ungeschickt ein wenig Hefe ins Glas gerutscht ist
- im Antrunk war ein Geschmack, den ich nicht zuordnen konnte, evtl. das, was die Prüfer als phenolisch/esterig bezeichnet; kann das von den beiden Hopfensorten Ekuanot und Apollo kommen? Ich kenn sie nicht.
- vielleicht etwas vollmundig für ein deutsches Pils, für ein böhmisches müsste es doch passen
- leicht bitterer Abgang
- mir hat's geschmeckt

Besser kann ich's nicht beschreiben, da fehlt mir die Übung.
Es ist durchaus interessant, mal mit einem Bewertungsbogen zu vergleichen und die Meinung geübter Tester dazu zu lesen.
Danke, das Du die Bögen zur Verfügung gestellt hast.

Ich hoff das war jetzt nicht OT ...

Gruß Erwin

Nach der Blutspende ein wohlverdientes Bier. Heute: Das Dackel Hausbier Obergärig.

Schmeckt wie es heißt. Obergärig, aber kein PA, keine Hopfen- oder sonstige Geschmacksbombe aber ein leckeres Bier, das seine leichten Fruchtaromen glaube ich quasi nur durch die Hefe erhält.

Pils. Gestopft mit 0,5g/l Hallertauer Cascade.

Schmeckt, wobei ich eher jedes gestopfte Pils pauschal als IPL deklariert hätte.
Problem aber verstanden: Das Bisschen Cascade schmeckt man als IPL Fan nicht raus. Pilstrinker mögen das Bier ...
Also wat schmeckt wie nen Bils iss auch nen Bils? ...
Oder? Universelles Hopfenkaltgetränk?

DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Mittwoch 3. April 2019, 23:43 Also wat schmeckt wie nen Bils iss auch nen Bils? ...
Oder? Universelles Hopfenkaltgetränk?

Ich finde gut wie das Dackel das gelöst hat. Die heissen "Hausbier" und dann "Untergärig" oder "Obergärig", ohne sich auf eine konkrete Richtung festzulegen. Heißt im Umkehrschluss natürlich, dass man nicht genau weiß worauf man sich einlässt..

Ich hab mir heute mal eine kleine Auswahl an IPAs und Ähnlichem geholt und werde die das Wochenende testen.
Bei meiner Bierverkostung letzten Freitag brachte ein Kumpel das Blechbrut Lockvogel mit und davon hab ich die letzten Nächste noch geträumt.

Jetzt werde ich mich wohl doch mal an die zitrusnotigen Ales/Lager wagen und versuchen, sie zu brauen.

American Strong Ale im Knob Fass ausgebaut. Ziemlich geiler Bock mit tollen Holznoten und schöner Vanille

Kveik-Pils:

Dark Impact, ich würde fast sagen mein Lieblings-Bier (danke @Boludo):

Passend zu den ersten Sonnenstrahlen hier oben ein frisches eigenes Wit!
Fast schon unter der Rubrik *hilfe mein bier ist zu klar* zu verbuchen ;-)

Heute ein Pale Ale .. Prost!

Hallo Michael,
schöne Photos
Find ich klasse, wie man das CO2 perlen sieht.
Gruß Erwin

Ein extrem leckeres Himbeer-Lager mit angenehmen 4,2%: Ich muss dieses Jahr unbedingt auch mal mit Himbeeren brauen.

Einen sehr leckeren Saphir Doppelbock !

Heute mal ein Stout als Betthupferl.

Bei mir gab‘s gestern 05D German Pils vom Schwarzwaldbrauer und 21A American IPA von Alien_TM.

Incl. ausfüllen des BJCP scoresheets und anschließender Diskussion haben wir für die 2 Bier 2,5 Std gebraucht.
„Bier bewusst genießen“ sag ich da nur

Vielen Dank Jungs.
Wenn ihr auch gern ( auf Basis der Stilbeschreibung der BJCP ) Feedback zu eurem Bier haben möchtet schaut mal hier vorbei: Link

Cheers
T3K

@mwx: Schöne Bilder, machen echt Appetit!

Nachdem ich alle Kollateral-Schäden zweier Abfülltage beseitigt habe, gibts als kleine Belohnung ein Dark Impact, gebraut im Mai 2015.

Sehr gehaltvoll, ölig, könnte man mit 10% Alk. auch wuchtig nennen. Bitzel ist auch noch da. Ein würdiges Bier!

Danke an Boludo für das Rezept, meine Frau will es nochmal gebraut haben. Dann muß ich wohl ...

Das Dark Impact ist schon ein tolles Bier meines ist jetzt etwas über zwei Jahre alt.

Habe mir einen Barley Wine aufgemacht. Bei der Kälte draußen genau das Richtige

mwx hat geschrieben: ↑Samstag 6. April 2019, 16:51 Kveik-Pils:


IMG_6752M 4.jpg

Ja das sieht ja top aus.
Kannst du Info zum Rezept geben?

Grüßle Dieter

Hallo Dieter
das war ein Kveik Experiment. Ich habe ein Pils Rezept (Pilsner,Carapils,Mittelfrüh,Magnum) genommen und #9 Ebbegarden. Das auf dem Bild war die letzte Flasche die ich noch im Kühlschrank gefunden habe, schon einige Monate alt und ganz lecker .. leider alle nun.

Brut IPA

Bunter Hund aus Landsberg

ungefiltertes helles Zwickelbier (Landsberg bei Halle Saale)
Hergestellt von "Schwestern in der 2 Generation" was immer das auch bedeutet ???

schabse hat geschrieben: ↑Freitag 12. April 2019, 16:51 Bunter Hund aus Landsberg

ungefiltertes helles Zwickelbier (Landsberg bei Halle Saale)
Hergestellt von "Schwestern in der 2 Generation" was immer das auch bedeutet ???


IMG-20190410-WA0001.jpg

Sind Schwestern in der 2. Generation nicht Cousinen?

Die andere Alternative wäre, dass ihre Eltern auch Geschwister sind, aber das würde ich nicht auf einem Etikett erwähnen...

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Belgisches Bio-Bier, "natürliche Früchte" und Flaschengärung. Das lässt einen zumindest hoffen, nicht soetwas wie die süßen Kirschlimonaden in den Einkaufskorb zu legen, die sich auch "Kriek" nennen dürfen.
Leider trotzdem ein Fehlgriff. Zwar nicht süß, aber auch nicht sauer (und Frucht ohne jegliche Säure ist schwierig). Dazu hat es einen sehr abstoßenden Geruch, ich vermute vom Holundersaft. Erdbeersaft und Cassis- und Heidelbeer-Aroma stehen auch als Zutaten dabei. Trotzdem nicht wirklich fruchtig, eher fad. Ich glaube das wird das erste Bier seit langem, das ich nicht austrinke.

Edit: Ja, weg damit. Und lieber ein Rodenbach Grand Cru aufgemacht.

Mein Wiener Lager.

Heute gibts mein Resilience IPA (Centennial, Cascade); frisch im Keller gezapft.

Riegele Weizen Doppelbock als Betthupferl für die nötige Bettschwere.

Wow, bin echt beeindruckt. Richtig lecker

Saures Glitterbier

beercan hat geschrieben: ↑Freitag 12. April 2019, 21:33 Riegele Weizen Doppelbock als Betthupferl für die nötige Bettschwere.

Augustus 8?
Super leckerer Stoff