Hobbybrauer.de

Gestern ging es zum Geburtstagsessen in den Pfefferlechner Biergarten in Lana (Südtirol). Zur Haxen gab es ein sehr süffiges und leckeres naturtrübes Helles. Danach ein Pale Ale. Leider wurden keine Angaben zum Hopfen gemacht. Geschmacklich war es gut. Ich tippe auf Citra. Aber in der Nase war leider ein leichter käsiger Geruch. Der Hopfen war wohl nix mehr. Letztes Mal war das auf jeden Fall besser.

Heute gab es nach einer Wanderung zur Mutegg Spitze (Ski- und Wandergebiet Schwemmalm) ein Lagunitas aus dem lokalen Supermarkt. Da gibt es eigentlich wenig zu zu sagen. Wer es kennt weiß, dass es ein perfektes West Coast IPA ist. So wie es sein muss.

Feierabend:
Ich freu mich auf Brüssel Beerfest 2022

Nach einem erfolgreichen Brautag gönne ich mir mal ein belgisches Starkbier. Erstaunlich stabiler Schaum für 10,5 % Vol.
Rund, schöne Balance zwischen Süße und Bittere. Der Alkohol wärmt und haut rein, schmeckt aber nicht spritzig. Lecker! War, glaube ich, aus dem Lidl?

Heute ging es an die Verkostung des Sierra Nevada Pale und des Oktoberfest-Bieres der schwedischen Brauerei Ahlafors.
Das Pale Ale fand ich super, hat mir echt mehr als gut geschmeckt. Das Oktoberfest-Bier von Ahlafors war auch sehr gut.
Gelungener Abend.

Ein schönes Pale Ale, fruchtig-süßlich, fast zu wenig bitter.

Ein Italian Pale Ale nach einem gemütlichen Sonntag.
Sehr lecker.

Ich habe gerade mal vorwitzig ein obergäriges mit viel Tettnanger getestet, das seit genau einer Woche in der Flasche ist. Ich weiß nicht, wie die Leute das hier hinbekommen wollen, nach einer Woche trinkbares Bier zu haben. Ich habe das jedenfalls noch nie geschafft und das Zeug schmeckt schlicht nach zu viel Hefe (denn davon schwimmt noch zuviel herum).

Die Notti ist bei der HG ein Tier und knabbert binnen dreier Tage alles an Extrakt weg, was sie kann. Aber die NG scheint noch nicht vorbei zu sein, was übrigens auch die Testflasche mit dem Manometer bestätigt. Bislang ist noch immer Druckaufbau erkennbar. Da ich mit Speise carbonisiere, wundert mich das umso mehr, die Hefe "kann" doch diese Zuckerzusammensetzung durch die HG, warum sollte sie sich bei gleicher Themperatur schwerer tun? Bei nicht mal 13°P?
Achim

emjay2812 hat geschrieben: ↑Mittwoch 8. September 2021, 20:33 Original Polnisches Tatra Hell aus einem osteuropäischen Supermarkt.

Nichts besonderes, aber ein schön malziges Zischbier, gefährlich süffig bei 6%.

Gutes Zeug, das geht immer.

Gestern Abend ein HB Saison. Rezept von mir aber von einem Braukollegen gebraut. Mit Tango und Salbei im whirlpool, vergoren mit der Belle. Wäre mit einer anderen Hefe, glaube ich, ein besseres Bier geworden. Etwas phenolisch im Abgang, sonst nicht übel. Die Belle werde ich nicht mehr benutzen, es gibt bessere Alternativen trocken. Zb die BE-134.

Der Salbei kommt gut, gefällt mir.

Gestern Nachmittag ein Sierra Nevada Pale Ale auf dem Rückweg von der Puezspitze (2918 m, Langental, Wolkenstein).
Anschließend bei Lukas (lukepower) "Eguia Craft Brewery" in Santa Cristina ein Helles und ein New England IPA. Beide sehr lecker.

Oh, das sieht gut aus.. da wäre ich auch gern jetzt
Bei mir gibt's ein wunderbar erfrischendes Bierquila (10 L Bier* mit ,2 L Tequila mit 8 Limettenschale Abrieb plus 250 ml Limettensaft und etwas kandiertem Ingwer), super Aroma, das mit dem Mazerieren muss ich öfter betreiben
Nur der Schaum fehlt, naja ist ja 'nur' ein Biermischgetränk
* (85pima/5weima/5cornflakes/5reis, 11,2 °P bis 3,5 °P, Hefe S-33, 40 IBU Citra/Simcoe, 4,5 g/L CO2)
Richtig gut nach Sport, wahrscheinlich istotonisch oderso
VG
Shlomo Und weil ich noch Hunger auf Wurst hatte einen Senf-Honig dazu zum obischwoam

Heute ein Cornet Oaked Tripel der Brasserie de Hoorn/Palm.

Mein Beitrag zu der 12Boc Action, das Spiced Bourbon Stout.
19P, knapp 10%. Eine Woche in der Flasche, musste testen. Geiles Zeug.

Die zweite Version meines Saison mit Hallertau Blanc. Diesmal mit Bootleg Saison Blend vergoren und grün geschlaucht. Brett erledigt hoffentlich den Rest. Noch etwas schwach karbonisiert mit 4 g/l aber schon lecker. Die anderen Flaschen müssen noch etwas stehen und kommen hoffentlich auf 6 g/l.

Ein Weihenstephaner Hefeweizen, für mich noch immer eins der besten Weißbiere dies gibt.

Brewdog - KW collab.
Easy drinker, guter hopfen bite. Dass es ein Lager ist, erkennt man allerdings nicht. Schmeckt wie eins dieser abgespeckten Neipas.

Heute ein Sierra Nevada Torpedo Extra IPA.

Ein Herbsthäuser Edelpils. Trägt seinen Namen nicht zu unrecht, echt ein edler Stoff. Das feine Hopfenaroma ist der Burner.

"Feinherbes Bier aus besten regionalen Rohstoffen, hell in der Farbe und frisch im Geschmack. Aromatischer Naturhopfen prägt seinen edlen Charakter.

Zutaten: Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen

Hopfensorten: Hallertauer Perle, Hallertauer Spalter Select, Tettnanger"

Sehr gutes empfehlenswertes Bier aus der Herbsthäuser Brauerei in 97980 Bad Mergentheim-Herbsthausen.

Mango Bay Milkshake Pale Ale von der ungarischen Mad Scientist Brauerei…schmeckt ziemlich gut

Barney Gumble hat geschrieben: ↑Mittwoch 15. September 2021, 21:02Bei mir gibt's ein wunderbar erfrischendes Bierquila (10 L Bier* mit ,2 L Tequila mit 8 Limettenschale Abrieb plus 250 ml Limettensaft und etwas kandiertem Ingwer), super Aroma, das mit dem Mazerieren muss ich öfter betreiben
Nur der Schaum fehlt, naja ist ja 'nur' ein Biermischgetränk

Klingt lecker, könnte helfen, mein Tequila-Trauma aus Jugendzeiten zu lindern🥴.

Barney Gumble hat geschrieben: ↑Mittwoch 15. September 2021, 21:02Und weil ich noch Hunger auf Wurst hatte einen Senf-Honig dazu zum obischwoam

Das hatte ich auch schon... dazu noch das "Würstchen-Bier"... in jedem Falle sehr... ähm... speziell.


On Topic: Gestern Hazy Little Thing; bin eigentlich kein Fan von Übersee-Importen, aber das hatten sie in unserem Supermarkt gekühlt vorrätig - Fruchtkorb noch trotz der langen Reise sehr markant und deutlich ausgeprägter, als manch hierzulande gebrautes NEIPA.

Mache mir gleich auch eins von Sierra auf, die große Schwester quasi. Cheers.

*Neid* das klingt richtig geil!

Ich liebe das Zeug

Dieses Jahr komme ich auch in den Genuss. Klasse Bier!

Blueberry Pale Ale ca. 8 Wochen alt - schön klar geworden

Ein Oatmeal Stout (12,8P, 5,2 vol.% alc.) vom Brauhaus Pur in Plaue/Brandenburg.

Prominente Bittere, schön rostig, aber nicht brenzlig. Gut gelungen.

Gestern in Verkostung ein Polaris Pils meines Braufreundes Sascha.
Vielen Dank.

Vor dem Wahlabend:

Mein "Patersbier", ein Belgisches Blonde Ale, ausgehend von diesem Rezept auf MMum https://www.maischemalzundmehr.de/index ... Patersbier, aber vergoren mit der M47.

Schöne knackige Bittere, die angenehm nachhängt und gut mit der leichten Fruchtigkeit der M47 harmoniert. Die 5,8 vol.% alc. merkt man ihm nicht an, trinkt sich "schlank". Guter Schaum. Ich bin zufrieden.

Vom Uerige Alt liest man im Forum ja immer wieder mal, deshalb ging ich natürlich nicht dran vorbei, als es vorüberghend im Sortiment meines Systembolaget auftauchte.

Ein Frauendorfer vom Hetzel-Bräu aus dem Holzfass im Landbierparadies in Nürnberg.
Dazu ein fränkischer Sauerbraten mit Klößen und Salat.
Als Nachtisch mit Blaubeeren gefüllte Pfannkuchen.
Und noch ein Frauendorfer, weil's so lecker ist

Herzliche Grüße von unserem Ausflug nach Nürnberg,
Erwin und Irene

Hoegaarden Wit Blanche.
Das ist nicht so ganz mein Fall, aber es löscht den ersten Feierabenddurst
Vielleicht habe ich morgen noch eine Chance auf ein Westvleteren direkt von der Quelle

Als Zwischenmahlzeit ein sehr süffiges gezapftes FILOU aus Izegem, gleich um die Ecke

Mache gerade einen Vergleich. Das Märzen der Adler Brauerei in Wiernsheim (Dokumentarfilm zum handwerklichen Brauen erschien vor ca. einem Jahr) und meinem Spezial.
Da ich am Freitag wieder mal ug braue ist das die angenehme wissenschaftliche Vorbereitung.

Grüßle Dieter

Heute ist Etikettierabend. Knapp 120 Flaschen müssen beklebt werden. Da gibt es ein Bier aus eigener Produktion. Amber Ale mit Rumchips. Der Schaum wird langsam.

Da ich bei Lars Marius Garshol und im aktuellen braumagazin etwas über Steinbier gelesen habe und man sowas im örtlichen Supermarkt kaufen kann, habe ich jetzt ein solches von der Brauerei Gusswerk im Glas.

Laut Etikett ein Bio Märzen, sehr schönes hellrot/bernstein. Auf ein derartiges Experiment hätte ich auch mal Lust, archaisch am Lagerfeuer gebraut.

Moin,
Leikheim hatte auch mal ein Steinbier im Programm. Ziemlich karamellig war es. Im alten Forum gab es auch mal Posts zu Selbstbrauversuchen.
VG, Markus

Danke, werd ich mal recherchieren. Das Steinbier von Leikeim gibts allerdings immer noch https://braumagazin.de/article/steinbier-leikeim/

Und 2016 hat auch schon Moritz einen Artikel darüber geschrieben: https://braumagazin.de/article/spiel-mi ... nstruiert/

LG

Pax hat auch ein Steinbier:

https://m.youtube.com/watch?v=fKiL4Ijkpn4

Zoigl Jehovas hat geschrieben: ↑Donnerstag 30. September 2021, 20:27 Pax hat auch ein Steinbier:

https://m.youtube.com/watch?v=fKiL4Ijkpn4

Coole Sache

Ich hoffe, dass er den Korb mittlerweile etwas verkleinern hat lassen. Auf Dauer goutiert der große Tank sicher nicht diese Spezialbehandlung mit dem Stapler.

Dunkles beim Gradl in Leups/Pegnitz. Für mich eines der besten dunklen Lager. Seit 2019 endlich mal wieder vor Ort.

Veltins. Irgendwie tut es ganz gut, mal wieder zur Abwechselung etwas schlichtes zu genießen. Mein immerextremerundausgefallener-Trip ist wohl beendet. :)

Heut gabs eine Berliner Weiße, die mit der Philly Sour vergoren wurde und anschließend 6 Monate mit Brettanomyces in der Flasche nachreifen durfte. Schmeckt nicht wie eine authentische Weiße durch die Apfelweinnote der Philly, aber schon deutlich besser als die Variante mit Philly solo. Zum Glück gibts noch 6 Flaschen, mal sehen wie sich das entwickelt.

Gestern mal wieder ein black shark. Das ist echt lecker.

Beim letzten Sommersonnentag (unkunk) letzte Brausaison Revue passieren lassen
Hier im Bild, links Alt, rechts einjähriges Reis-NEIPA, gut
Prost

Hatte bei dem Etikett eher ein Märzen erwartet....

Leider hat es mich geschmacklich eher, an Weizen erinnert...
Hefig und leicht nelkig.

Falls das so sein soll, nagut... ok; aber nicht meins...
Ansonsten hab ich wohl eine "schlechte" Flasche erwischt...

Mal wieder mein Saison mit Mixed Fermentation. Jetzt nach einer kleinen Zuckergabe bei knapp 6 g/l. Ich bin ein kleines bisschen stolz drauf. Steinobst satt, Aprikosen und leicht phenolische Noten mit etwas Brett. Nicht ohne Ecken und Kanten, aber sehr gefällig. Sowas mache ich nochmal.

Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Samstag 2. Oktober 2021, 18:56 Mal wieder mein Saison mit Mixed Fermentation. Jetzt nach einer kleinen Zuckergabe bei knapp 6 g/l. Ich bin ein kleines bisschen stolz drauf. Steinobst satt, Aprikosen und leicht phenolische Noten mit etwas Brett. Nicht ohne Ecken und Kanten, aber sehr gefällig. Sowas mache ich nochmal.

Sieht klasse aus und macht neugierig! Würd ich gern mal proBIERen.
Haste ein paar Eckdaten?

Gruß,
Kay

Mein erstes Brut IPA. Sehr lecker, spritzig, fruchtig und trocken.

Haste ein paar Eckdaten?

Hab ich. Ich hatten unter Rezepte einen Suche-Thread, da hänge ich morgen das Rezept rein. Die Hefe gibt es nicht mehr, ich hätte aber noch welche geerntet. Die ist noch ok und ich könnte sie abgeben.