Gärtankgröße
Verfasst: Dienstag 19. September 2017, 14:04
Hallo,
nachdem ich sehr viel hier gelesen habe und viel von euch erfahren habe würde ich gerne mal ein Frage stellen.
Kurze Braugeschichte: Mein Name ist Thomas (Tom) bin 50 Jahre alt ich komme aus Wien. Ich habe vor ca 2 Jahren mit dem Braumeister 20 zu brauen begonnen. Habe bis jetzt mit dem Speidel Kunsstoffgäreimern gearbeitet und habe so mittlerweile 54 Sude hergestellt. Da das Bier im Freundeskreis immer besser ankommt habe ich mir einen Speidel Edelstahl¬-Konus-Gärtank 60 Liter mit Kühlanlage und Gärmeister zugelegt. Die Idee war in Zukunft dann auch auf den Braumeister 50 umzusteigen. Braue hauptsächlich IPAs mit viel Hopfenstopfen.
Jetzt zu meiner Frage: Spricht was dagegen einen 25 Liter Sud im 60 Liter Gärtank zu vergären.
Einen Doppelsud habe ich erfolgreich bereits im 60 Liter Tank vergoren - habe nur keine Lust bis zum Ankauf des BM50 immer Doppelsude zu brauen (dauert einfach mit Reinigung ca 12-13 Stunden).
Ich weiß nicht ob ich hier die Seite vom Gärtank verlinken darf - ich tu es lieber mal nicht - aber der Unterschied der beiden Gärtanks ist eigentlich nur die Höhe. Die Anschlüsse sowie die Kühlmanschette sind bei beiden Ausführungen (30 Liter) und (60 Liter) auf der gleichen Höhe. Der Durchmesser ist gleich nur die Höhe des Innenraumes ist grösser. Auch die sich ergebende Flüssigkeitsoberfläche der Würze wäre bei beiden Tanks gleich.
Der Durchmesser beider Gärtanks liegt bei 35cm - die Höhe ist beim 30L 83cm und beim 60L 109cm - was einen zusätzlichen Innenraum von ca. 26 cm ergibt - ziemlich genau 25 Liter zusätzlicher Raum über der Würze zzgl. dem sowieso schon eingerechneten Kopfraum.
Habe bei Speidel direkt angefragt und folgende Antwort bekommen:
Das würden wir Ihnen nicht empfehlen, da der Tank dann nur zu 1/3 gefüllt ist und somit viel zu viel Luft im Tank ist.
Das heißt die Vergärung findet hier nicht richtig statt. Wir haben aber auch einen 30 liter Gärtank – der wäre für 1 Brauvorgang ideal für Sie.
Da ich aber mein Zukunft nicht im BM20 sehe, möchte ich nicht in so einen kleine Tank investieren zumal der Preisunterschied zwischen 30 Liter und 60 Liter Gärtank gerade mal ca. 70 Euro ausmachen was wiederum ca 10% des Gesamtpreises sind.
Hat hier wer Erfahrung mit kleinen Suden in etwas Grösseren Tanks dh. 1/3 würde es ja nicht sein eher so 55% Luftvolumen über der Würze. Was kann passieren? Warum sollte die Vergärung nicht richtig stattfinden? Die Luft wird ja meiner Meinung nach vom schwereren CO2 irgendwann verdrängt und über den Gärspund ausgeblasen.
Kann es ein Unterschied bei obergäriger und untergärige Hefe geben? Anlaufzeit das Problem?
Ich hoffe mein Ausführen waren nicht zu wirr und es sind nicht zuviel Fragen. Ich wäre für eure Meinungen sehr dankbar.
nachdem ich sehr viel hier gelesen habe und viel von euch erfahren habe würde ich gerne mal ein Frage stellen.
Kurze Braugeschichte: Mein Name ist Thomas (Tom) bin 50 Jahre alt ich komme aus Wien. Ich habe vor ca 2 Jahren mit dem Braumeister 20 zu brauen begonnen. Habe bis jetzt mit dem Speidel Kunsstoffgäreimern gearbeitet und habe so mittlerweile 54 Sude hergestellt. Da das Bier im Freundeskreis immer besser ankommt habe ich mir einen Speidel Edelstahl¬-Konus-Gärtank 60 Liter mit Kühlanlage und Gärmeister zugelegt. Die Idee war in Zukunft dann auch auf den Braumeister 50 umzusteigen. Braue hauptsächlich IPAs mit viel Hopfenstopfen.
Jetzt zu meiner Frage: Spricht was dagegen einen 25 Liter Sud im 60 Liter Gärtank zu vergären.
Einen Doppelsud habe ich erfolgreich bereits im 60 Liter Tank vergoren - habe nur keine Lust bis zum Ankauf des BM50 immer Doppelsude zu brauen (dauert einfach mit Reinigung ca 12-13 Stunden).
Ich weiß nicht ob ich hier die Seite vom Gärtank verlinken darf - ich tu es lieber mal nicht - aber der Unterschied der beiden Gärtanks ist eigentlich nur die Höhe. Die Anschlüsse sowie die Kühlmanschette sind bei beiden Ausführungen (30 Liter) und (60 Liter) auf der gleichen Höhe. Der Durchmesser ist gleich nur die Höhe des Innenraumes ist grösser. Auch die sich ergebende Flüssigkeitsoberfläche der Würze wäre bei beiden Tanks gleich.
Der Durchmesser beider Gärtanks liegt bei 35cm - die Höhe ist beim 30L 83cm und beim 60L 109cm - was einen zusätzlichen Innenraum von ca. 26 cm ergibt - ziemlich genau 25 Liter zusätzlicher Raum über der Würze zzgl. dem sowieso schon eingerechneten Kopfraum.
Habe bei Speidel direkt angefragt und folgende Antwort bekommen:
Das würden wir Ihnen nicht empfehlen, da der Tank dann nur zu 1/3 gefüllt ist und somit viel zu viel Luft im Tank ist.
Das heißt die Vergärung findet hier nicht richtig statt. Wir haben aber auch einen 30 liter Gärtank – der wäre für 1 Brauvorgang ideal für Sie.
Da ich aber mein Zukunft nicht im BM20 sehe, möchte ich nicht in so einen kleine Tank investieren zumal der Preisunterschied zwischen 30 Liter und 60 Liter Gärtank gerade mal ca. 70 Euro ausmachen was wiederum ca 10% des Gesamtpreises sind.
Hat hier wer Erfahrung mit kleinen Suden in etwas Grösseren Tanks dh. 1/3 würde es ja nicht sein eher so 55% Luftvolumen über der Würze. Was kann passieren? Warum sollte die Vergärung nicht richtig stattfinden? Die Luft wird ja meiner Meinung nach vom schwereren CO2 irgendwann verdrängt und über den Gärspund ausgeblasen.
Kann es ein Unterschied bei obergäriger und untergärige Hefe geben? Anlaufzeit das Problem?
Ich hoffe mein Ausführen waren nicht zu wirr und es sind nicht zuviel Fragen. Ich wäre für eure Meinungen sehr dankbar.