Braudoku: Fleeskappel Kribbelwater
Verfasst: Mittwoch 20. September 2017, 21:27
Um pünklich zu Helloween noch was zum trinken zu haben, wurde gestern ein Pumpkin-Ale eingebraut:
Basisdaten:
Stammwürze: 13
IBU: 23
Restalkalität: -3,9 (insgesamt mehr in Richtung trocken eingestellt und auf pH 5,5 ausgerechnet.)
Malze:
Malzig, aber nicht zu sehr. Mit dunklem, aber nicht brutalem Auftritt.
85% Pale Ale
9% Münchner
1% Cara Dunkel
5% Cara Special B
2% Sauermalz
Hopfen&Anderes: (75min Kochzeit)
Der Hopfen sollte den Kürbis unterstreichen und nicht auskontern.
70gr/l Hokkaidokürbis,gebacken+50gr brauner Zucker (%a)
0,5gr/l Nordbrauer 2014 (9,4%a) -> 60min -> 13 IBU
0,1gr/l Nordbrauer 2016 (15%a) -> 60min -> 4,1 IBU
1,2gr/l Tettnanger (4,1%a) -> 12min -> 6,4 IBU
1 Nelken, 1/2 Zimtstab, 8gr Ingwer, 2 Pimentkörner -> 12min
Hefe:
Ein wenig fruchtig, aber nicht zu breit.
Safale S-04 bei 19°C
Maischprogramm:
Auf hohem Vergärungsgrad abgezielt.
Einmaischen&Maltoserast bei 64°C für 20min
Kombirast bei 67°C für 40min
Ich wollte das gerne etwas trockner haben, vor allem weil ich keine Ahnung habe wie sich der Kürbis, den ich nicht eingemaischt sondern nur mitgekocht habe, im Mundgefühl bemerkbar macht. Süßpapp wollte auf jeden Fall vermeiden. Bei den Gewürzen und der Kürbismenge bin ich sehr zurückhaltend rangegangen. Ich habe mich an den hier irgendwo zu findenden Tipp von Andy/Ladeberger gehalten: "Von allen Rezepten die man findet den Mittelwert, und davon die Hälfte!". Ausserdem hatte ich noch Jens' (DerDerDasBierBraut) Erzählungen von lange vorhaltendem Weihnachtsplätzchenduft im Kopf.
...
Der Geschmack der kalten Würze war einwandfrei! Wenn man es wusste, konnte man die einzelnen Gewürze tatsächlich rausschmecken. Ohne das waren nur leicht ungewohnte aber angenehme Aromen zu schmecken. Die Erwartungshaltung ist jedenfalls sehr hoch.
Momentan überlege ich, ob und wieviel Vanille ich da nach der Gärung noch noch drin unterbringe. Ich denke, nach den Hochkräusen werde ich umschlauchen, dann mal kurz anschmecken, und entscheiden.
Basisdaten:
Stammwürze: 13
IBU: 23
Restalkalität: -3,9 (insgesamt mehr in Richtung trocken eingestellt und auf pH 5,5 ausgerechnet.)
Malze:
Malzig, aber nicht zu sehr. Mit dunklem, aber nicht brutalem Auftritt.
85% Pale Ale
9% Münchner
1% Cara Dunkel
5% Cara Special B
2% Sauermalz
Hopfen&Anderes: (75min Kochzeit)
Der Hopfen sollte den Kürbis unterstreichen und nicht auskontern.
70gr/l Hokkaidokürbis,gebacken+50gr brauner Zucker (%a)
0,5gr/l Nordbrauer 2014 (9,4%a) -> 60min -> 13 IBU
0,1gr/l Nordbrauer 2016 (15%a) -> 60min -> 4,1 IBU
1,2gr/l Tettnanger (4,1%a) -> 12min -> 6,4 IBU
1 Nelken, 1/2 Zimtstab, 8gr Ingwer, 2 Pimentkörner -> 12min
Hefe:
Ein wenig fruchtig, aber nicht zu breit.
Safale S-04 bei 19°C
Maischprogramm:
Auf hohem Vergärungsgrad abgezielt.
Einmaischen&Maltoserast bei 64°C für 20min
Kombirast bei 67°C für 40min
Ich wollte das gerne etwas trockner haben, vor allem weil ich keine Ahnung habe wie sich der Kürbis, den ich nicht eingemaischt sondern nur mitgekocht habe, im Mundgefühl bemerkbar macht. Süßpapp wollte auf jeden Fall vermeiden. Bei den Gewürzen und der Kürbismenge bin ich sehr zurückhaltend rangegangen. Ich habe mich an den hier irgendwo zu findenden Tipp von Andy/Ladeberger gehalten: "Von allen Rezepten die man findet den Mittelwert, und davon die Hälfte!". Ausserdem hatte ich noch Jens' (DerDerDasBierBraut) Erzählungen von lange vorhaltendem Weihnachtsplätzchenduft im Kopf.
...
Der Geschmack der kalten Würze war einwandfrei! Wenn man es wusste, konnte man die einzelnen Gewürze tatsächlich rausschmecken. Ohne das waren nur leicht ungewohnte aber angenehme Aromen zu schmecken. Die Erwartungshaltung ist jedenfalls sehr hoch.
Momentan überlege ich, ob und wieviel Vanille ich da nach der Gärung noch noch drin unterbringe. Ich denke, nach den Hochkräusen werde ich umschlauchen, dann mal kurz anschmecken, und entscheiden.