Klosterbrauerei Neuzelle Schwarzer Abt Rezept
Verfasst: Samstag 23. September 2017, 10:02
Moin Moin
Ich war Anfang der Woche in meinem Getränkemarkt meines vertrauens und habe mir ein paar Spezialitäten zusammengestellt, keine Craft Biere sondern mal ein paar Kloster Biere und Regionale `Spezialitäten“
Am Donnerstag Abend hab ich das Schwarzbier “Schwarzer Abt“ von der Klosterbrauerei Neuzelle Probiert und war hin und weg…
So ein Schwarzbier hatte ich noch nie getrunken und habe mir immer mal gewünscht so ein Schwarzbier zu trinken.
Es trifft zu 100% meinen Geschmack.
Daher würde ich dieses gerne nachbrauen und würde mich über ein kleines Brainstorming freuen da es auch mein erstes Schwarzbier werden soll.
Nun habe ich nach Recherche herausgefunden das nach der Filtrierung Invertzucker hinzugegeben wird und nun stellt sich mir die Frage ob das überhaupt möglich ist da im Hobbybereich ja sogut wie nie Filtriert wird und die Hefe daher den Invertzucker einfach verstoffwechseln würde, was nicht zum gewünschten Ergebnis führen würde.
Theoretisch müsste ich nun mit einer höheren Stammwürze arbeiten, höherer Anteil Spezialmalze und einer kurzen Maltoserat sowie einer ausgiebigen Verzuckerungsrast.
Und zu guter letzte eine niedrig vergärende Hefe benutzen
Um dann auf mein gewünschtes Ergebnis zu kommen ohne nicht verstoffwechselbare Zuckerarten wie Stevia, Birkenzucker … einzusetzen
Oder habe ich hier einen Denkfehler ?!?!
Ob es nun durch die Zugabe von Invertzucker ein Bierähnliches Getränk ist oder nicht ist mir relativ Lachs, im Internet habe ich folgendes gefunden worüber der Braumeister schon seit nunmehr 10 Jahren einen Rechtsstreit mit der Brandenburger Behörde
In dem weltweit ältesten Lebensmittelrecht ist festgelegt, dass Bier nur aus Hopfen, Gerstenmalz, Hefe und Wasser zu bestehen habe. Daraus braut auch Fritsche seinen "Schwarzen Abt", allerdings gibt er ganz am Ende nach der Filterung auch Invertzuckersirup hinzu - "zur Geschmacksabrundung", wie er begründet.
Geschmacksbeschreibung lt. Klosterbrauerei Neuzelle
Auf den ersten Blick:
Das tiefdunkle Schwarzbier mit cremigem Schaum besitzt eine geheimnisvolle Aura.
Der erste Schluck:
Ein feiner röstmalziger Geschmack mit der einfühlsamen Süße einer edlen Kaffeebohne macht den Auftakt.
Das Geschmackserlebnis:
Nach einer Geschmacksexplosion der ganzen Vielfalt der Röst- und Malzaromen verabschiedet er sich im Abgang leicht süßlich mit einer unvergleichlichen Würzigkeit.
Zutatenliste lt. Etikett
Alkoholgehalt: 3,9 %, Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Invertzuckersirup, Hopfen
Kennt jemand dieses Bier und hat einer eine Ahnung mit welcher Schüttung/ Hopfen ich an die ganze Sache herangehen kann ?
Meine erste überlegung sah so aus :
Pilsener Malz: 50%
Münchner Malz: 40%
Röstmalz Carafa II: 5 %
CaraHell: 5%
LG Chris
Ich war Anfang der Woche in meinem Getränkemarkt meines vertrauens und habe mir ein paar Spezialitäten zusammengestellt, keine Craft Biere sondern mal ein paar Kloster Biere und Regionale `Spezialitäten“
Am Donnerstag Abend hab ich das Schwarzbier “Schwarzer Abt“ von der Klosterbrauerei Neuzelle Probiert und war hin und weg…
So ein Schwarzbier hatte ich noch nie getrunken und habe mir immer mal gewünscht so ein Schwarzbier zu trinken.
Es trifft zu 100% meinen Geschmack.
Daher würde ich dieses gerne nachbrauen und würde mich über ein kleines Brainstorming freuen da es auch mein erstes Schwarzbier werden soll.
Nun habe ich nach Recherche herausgefunden das nach der Filtrierung Invertzucker hinzugegeben wird und nun stellt sich mir die Frage ob das überhaupt möglich ist da im Hobbybereich ja sogut wie nie Filtriert wird und die Hefe daher den Invertzucker einfach verstoffwechseln würde, was nicht zum gewünschten Ergebnis führen würde.
Theoretisch müsste ich nun mit einer höheren Stammwürze arbeiten, höherer Anteil Spezialmalze und einer kurzen Maltoserat sowie einer ausgiebigen Verzuckerungsrast.
Und zu guter letzte eine niedrig vergärende Hefe benutzen
Um dann auf mein gewünschtes Ergebnis zu kommen ohne nicht verstoffwechselbare Zuckerarten wie Stevia, Birkenzucker … einzusetzen
Oder habe ich hier einen Denkfehler ?!?!
Ob es nun durch die Zugabe von Invertzucker ein Bierähnliches Getränk ist oder nicht ist mir relativ Lachs, im Internet habe ich folgendes gefunden worüber der Braumeister schon seit nunmehr 10 Jahren einen Rechtsstreit mit der Brandenburger Behörde
In dem weltweit ältesten Lebensmittelrecht ist festgelegt, dass Bier nur aus Hopfen, Gerstenmalz, Hefe und Wasser zu bestehen habe. Daraus braut auch Fritsche seinen "Schwarzen Abt", allerdings gibt er ganz am Ende nach der Filterung auch Invertzuckersirup hinzu - "zur Geschmacksabrundung", wie er begründet.
Geschmacksbeschreibung lt. Klosterbrauerei Neuzelle
Auf den ersten Blick:
Das tiefdunkle Schwarzbier mit cremigem Schaum besitzt eine geheimnisvolle Aura.
Der erste Schluck:
Ein feiner röstmalziger Geschmack mit der einfühlsamen Süße einer edlen Kaffeebohne macht den Auftakt.
Das Geschmackserlebnis:
Nach einer Geschmacksexplosion der ganzen Vielfalt der Röst- und Malzaromen verabschiedet er sich im Abgang leicht süßlich mit einer unvergleichlichen Würzigkeit.
Zutatenliste lt. Etikett
Alkoholgehalt: 3,9 %, Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Invertzuckersirup, Hopfen
Kennt jemand dieses Bier und hat einer eine Ahnung mit welcher Schüttung/ Hopfen ich an die ganze Sache herangehen kann ?
Meine erste überlegung sah so aus :
Pilsener Malz: 50%
Münchner Malz: 40%
Röstmalz Carafa II: 5 %
CaraHell: 5%
LG Chris