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Hallo zusammen,

was macht Ihr eigentlich mit Euren Flaschen, die zur Nachgärung mit einem Flaschenmanometer versehen sind? Ich habe zwei Manometer zur Verfügung. Bisher habe ich die Flaschen nach beendeter Nachgärung kühl gestellt und als erstes verkostet.

Jetzt habe ich zwei Sude abgefüllt, die Nachgärung sollte in den nächsten Tagen beendet sein. Kommendes Wochenende will ich aber die nächsten beiden Sude abfüllen und würde die Manometer brauchen. Zum Verkosten sind die ersten beiden Biere ja dann noch zu frisch. Wenn ich das Manometer entferne, entweicht ja der Druck, bevor sich das CO2 im Bier gebunden hat. Danach macht ja ein Verschliessen mit nem Kronenkorken wenig Sinn, oder? Bringt es was, die Flaschen möglist nahe 0°C abzukühlen, Manometer runter und dann wieder verschliessen? Oder würdet Ihr die Flaschen nochmal aufzuckern? Würde aber das Risiko einer Flaschenbombe mit sich bringen.

Gruß

Hubert

Stell sie 24h kalt und probier das Bier. Mache ich immer so, man will doch wissen wo die Reise hin geht.

Ich verzichte erst auf ein Manometer, wenn der Druck eine gute Woche konstant geblieben ist. Vielleicht bin ich aber auch zu feige. Wenn Du heute bestellst, ist dass neue Manometer da, bevor die Hauptgärung durch ist.
Viele Grüße, Henning

Wenn man richtig karbonisiert hat braucht man auch keine Woche länger warten. Ist der Zieldruck erreicht und ändert sich 2-3 Tage nicht mehr ist die Nachgärung beendet.

HubertBräu hat geschrieben: Dienstag 26. September 2017, 17:10 Bringt es was, die Flaschen möglist nache 0°C abzukühlen, Manometer runter und dann wieder verschliessen?

Wenn die Nachgärung durch ist, und Du das Bier partout noch nicht probieren willst, dann kannst Du das schon so machen.

Also ich werde schon immer ganz hibbelig,wenn das Manometer Nähe Spundungsdruck steigt. Da will ich unbedingt probieren, damit das Manometer für den nächsten Sud gereinigt werden kann.
Bei 2,2 bar ploppt der Korken