Hefe anstellen nach Ulrich
Verfasst: Sonntag 4. Januar 2015, 22:23
Hallo,
durch der Hefebankthread insbesondere das Post 190 von Ulrich habe ich gestern mein Hefemanagement etwas verändert.
Gebraut habe ich 25 L Helles. Nach dem Hopfenkochen habe ich 5 Liter in einen seperaten Topf gegeben und in der Spüle mittels kaltem Wasser heruntergekühlt.
die restlichen 20 Liter habe ich heiß in mein Gärfaß (30 Liter) gefüllt und über Nacht abkühlen lassen.
Nachdem die 5 Liter Würze auf 10 °C abgekühlt waren, habe ich ca. 1L dünnflüssige Erntehefe W34/70 dazugegeben. >Zeitpunkt: Samstag 20:00 Uhr.
Danach habe ich wie es Ulrich beschrieben hat die Würze mit einer Suppenkelle aufgezogen.
Heute um (Sonntag) 12 Uhr waren schon erste Gärzeichen zu sehen. Ich habe das ganze nochmal mehrfach mit der Suppenkelle aufgezogen.
Um 21:00 Uhr habe ich die restliche Würze für 10 Minuten mit einem Sprudelstein belüftet.
Wo ich jetzt unsicher war: Ist es besser den ganzen "Starter" zu benutzen, oder sollte das dickbreiige besser nicht in den Sud gekippt werden.
Wenn ich Hefe ernte nehme ich alles, was sich abgesetzt hat. Aber in diesem Fall ist die Gärung ja grad am losgehen. Eigentlich sollte sich die Hefe jetzt im Bier befinden und sich nicht absetzten.
Zu meiner Beruhigung habe ich noch 2 Suppenlöffel vom Bodenbrei mit in den Gärbehälter gegeben.
Ist halt die Frage, was richtig ist.
Noch ein paar Infos zur Erntehefe: Es war eine W34/70, die ich etwas Unterpitcht hatte, daher hat sie sich auch 6 Wochen Zeit gelassen. Ich habe direkt in ein KEG-Fass geschlaucht und nach 5 Wochen ein Spundventil draufgemacht. Was natürlich auch sein kann, ist das der Schmodder von der Erntehefe kommt und bei einem frischen Starter gar kein Bodensatz entsteht.
MfG
Thomas
durch der Hefebankthread insbesondere das Post 190 von Ulrich habe ich gestern mein Hefemanagement etwas verändert.
Gebraut habe ich 25 L Helles. Nach dem Hopfenkochen habe ich 5 Liter in einen seperaten Topf gegeben und in der Spüle mittels kaltem Wasser heruntergekühlt.
die restlichen 20 Liter habe ich heiß in mein Gärfaß (30 Liter) gefüllt und über Nacht abkühlen lassen.
Nachdem die 5 Liter Würze auf 10 °C abgekühlt waren, habe ich ca. 1L dünnflüssige Erntehefe W34/70 dazugegeben. >Zeitpunkt: Samstag 20:00 Uhr.
Danach habe ich wie es Ulrich beschrieben hat die Würze mit einer Suppenkelle aufgezogen.
Heute um (Sonntag) 12 Uhr waren schon erste Gärzeichen zu sehen. Ich habe das ganze nochmal mehrfach mit der Suppenkelle aufgezogen.
Um 21:00 Uhr habe ich die restliche Würze für 10 Minuten mit einem Sprudelstein belüftet.
Wo ich jetzt unsicher war: Ist es besser den ganzen "Starter" zu benutzen, oder sollte das dickbreiige besser nicht in den Sud gekippt werden.
Wenn ich Hefe ernte nehme ich alles, was sich abgesetzt hat. Aber in diesem Fall ist die Gärung ja grad am losgehen. Eigentlich sollte sich die Hefe jetzt im Bier befinden und sich nicht absetzten.
Zu meiner Beruhigung habe ich noch 2 Suppenlöffel vom Bodenbrei mit in den Gärbehälter gegeben.
Ist halt die Frage, was richtig ist.
Noch ein paar Infos zur Erntehefe: Es war eine W34/70, die ich etwas Unterpitcht hatte, daher hat sie sich auch 6 Wochen Zeit gelassen. Ich habe direkt in ein KEG-Fass geschlaucht und nach 5 Wochen ein Spundventil draufgemacht. Was natürlich auch sein kann, ist das der Schmodder von der Erntehefe kommt und bei einem frischen Starter gar kein Bodensatz entsteht.
MfG
Thomas