Braumeister 20l Plus - Review
Verfasst: Sonntag 1. Oktober 2017, 17:40
Gut Sud miteinander.
Heute will ich einige Dinge mitteilen welche mir bei meinem neuen Braumeister 20l Plus aufgefallen sind.
Für alle die daran denken ebenfalls diese teure Variante zu kaufen. Vorab, auch wenn der Eindruck entstehen könnte
das ich den Braumeister nicht lieb habe - das stimmt nicht. Es ist nur leichter zu schreiben was mir aufstieß.
Zur Verarbeitung:
Der Braumeister 20l Plus ist schwerer als ich es mir vorgestellt habe. Es fühlt sich wertig an und ist von der Verarbeitung 1a.
Allerdings befindet sich auf dem Digitalen Gehirn (Steuerungsmodul) eine Warnung das eben diese nicht Nass werden darf.
In Folge dessen habe ich mir das Konstrukt mal genauer angesehen und kam zu dem Schluss, das man hier seitens Speidel eine
Dichtung hätte spendieren können welche um das Modul herum abschließt. Denn wie man sehen kann ist der Hahn direkt darüber.
Was bei unvorsichtiger Handhabung beim Putzen oder Arbeiten doch dazu führen kann das Wasser mal auf / oder hinter die
Frontblende gelangen könnte.
Zur Handhabe:
Zusammengebaut sind die einzelnen Teile der Lieferung innerhalb von wenigen Minuten. Auch ohne Anleitung. Er kam super
verpackt in einem Karton der riesig war. Diesbezüglich stellte sich mir die Frage welche ernsthaft gestellt werden muss zwecks
Garantie / Defekt oder etwaigem Wiederverkauf: WO hin mit dem Karton? Zerreißen würde ich den Karton nämlich ungern.
Das Menü ist recht selbst erklärend. In der Version 1.1.25 kann man super einfach das Rezepte eingeben. Wenn auch das Menü
ungewohnt in der Führung ist. Wer aber liest und hinschaut was da steht, dazu das Handbuch gelesen hat der sollte problemlos
klar kommen.
Der Programm Ablauf ist bis zur Kochung sowas von Reibungs- und Sorglos das ich nebenbei Game of Thrones schauen konnte.
Wobei wir auch bei dem absoluten Pluspunkt des Braumeisters sind. Die Temperaturen werden sehr gut gehalten. Und die
Rasten von Punkt 1 zur 2 .. gehen sauber über und werden angezeigt. So das man immer weis welche Rast gerade dran ist und
wie lange das ganze noch geht. Mir hat allerdings etwas die Gesamtzeit mit Kochung gefehlt.
Welche man hätte problemlos automatisiert in die Darstellung binden hätte können. Wäre super wenn Speidel das als update
mit aufnimmt. Auch war ich etwas unsicher ob der Braumeister tatsächlich mit dem Kochen angefangen hat. Nach der Bestätigung
hat man ein Menü da das nicht darauf verweist das er gerade in der Heizphase ist. Auch da wäre es klasse gewesen ein kleinen
Menüpunkt ein zu bauen der bis zum erreichen der eingestellten Kochtemperatur da ist. Man erkennt aber das er heizt daran,
das die Temperatur nach 1-2 Minuten ansteigt.
Zum Maischen sei gesagt, es gibt ein 10l Rohr mit dem ich den ersten Sud durchgeführt habe. (Funktionstest wollte ich keine 20l nehmen) Dieses Rohr lässt 13,4l Maximal zu, wer wie ich das Max. von 2,8kg einfüllt hat ernsthaft das Problem das das Malz über das Rohr überschwappt. Wenn man hier nicht exakt arbeitet. Ich habe vorgeschrotete Malz gekauft, es führte dazu das ich einen hauch dünnen Seidenstoff zwischen das fein und grob Sieb eingesetzt habe. Klappte wunderbar.
Das Läutern war super unproblematisch. Sauber. Und den Nachguss von 2,6l konnte ich auch problemlos durch das Rohr jagen.
Die Entsorgung in eine Biomüll Tüte jedoch war etwas, tricky. Die Kannten des Rohres rissen diese auf. Aber dafür kann der BM nix.
ich Rate 2 Tüten zu nehmen ist deutlich stabiler.
Das Kochen. Das Heizelement hat 2000W. Und konnte eine wallende Kochung erzeugen. Man sollte während der Heizphase aber den
Deckel drauf lassen. Und aufpassen das es nicht überschäumt. Der Deckel beschleunigt das Erhitzen erheblich. Die von mir als Test ein gestellte Temperatur von 102 Grad konnte der BM20l+ bei dieser Einstellung nicht erreichen. Das Maximale was ich heraus holen konnte
lag bei 99,5 Grad Celsius. Mit halb aufgelegtem Deckel. Ob es höher geht wenn ich zb. 110 Grad einstelle nun.. ich gab mich mit 99 Grad zufrieden. Das war eine schön wallende Würze. Die Zeiten der Hopfengabe wurden erst nach dem Erreichen der Temperatur gestartet.
Bedeutet - wenn man 102 Grad einstellt und der erreicht die Temperatur nicht, steht das Programm. Ungut aber man kann Gott sei Dank die Temperatur als auch das Ziel während der Kochung manuell nachsteuern. Zb. auf 98Grad - dann macht es Bing und das Programm läuft weiter.
Kühlung. Bei einem 10l Sud ist das Problem gegeben das der BM20l+ mit seiner Doppelwand diese nicht wirklich genutzt werden kann.
Die Kühlung ist laut Speidel unzureichend und es wird eine Spirale Empfohlen. Das habe ich gemacht. Hat aber doch knapp 1h gedauert
bis die Temperatur unten war. Die Hopfen Pellets und der ganze Schmodder klärten allerdings nicht so schön auf wie ich es mit Eis bisher erreicht hatte. War gezwungen mit einem Tuch ab zu filtern. Das klappte sehr problemlos.
Putzen. Der BM20l+ hat ein Ventil das es ermöglicht darüber den Schmodder ab zu lassen. Nachteil daran ist, wenn man den Schmodder
unten drin hat verstopft dieser das Ventil doch recht einfach. Man muss da etwas herum fummeln bis der Kruscht da raus läuft. Das klappt einfach. Das Putzen der Pumpe ist sowas von schnell erledigt. Wer aber vergisst diese zu putzen Riskiert das sie fest klebt. Wird über ein Magnetgesteuertes Gelenk betrieben. Das wo man wirklich etwas Probleme bekommen kann ist wirklich alle Hopfen/Schmodder Reste heraus zu kriegen. Musste mehrfach klar nachspülen. Dauer fürs Putzen locker 30min. Es empfiehlt sich vor der in Betriebnahme mit klarem heißen Wasser erneut durch zu spülen.
Was gab es ernsthaft zu bemängeln?
Nun, das erste was mir auffiel war das der Braumeister 20l+ keinen Ein/ Aus Schalter besitzt. Bei dem Preis eigentlich eine Unverschämtheit. Habe mir noch eine Dose mit Schalter für 2,99€ nachkaufen müssen. Das empfand ich als lästig.
Bestellt war auch das Wlan Modul. Welches aber nicht vom Braumeister erkannt wurde. Scheinbar DOA.. interessant war, die Firmware lies sich problemlos Flashen. Was aber eigentlich nicht notwendig gewesen wäre. Aber habs halt gemacht um zu schauen ob das die Ursache dafür ist das das WLAN Modul nicht erkannt wurde. Sehr schade. Denn ohne lässt sich das Rezept nicht gescheit benennen oder speichern..
Noch erwähnenswert ist, das dieses Flashen der Software nur klappt wenn man das Modul bereits via USB verbunden hat. Dann geht das Gerät beim Einschalten in ein anderen Modus. Was richtig blöde ist wenn man ständig den Kaltgeräte Stecker ziehen / einstecken muss. Wie erwähnt wäre da ein Schalter für echt Pflicht.
Die Ausbeute lag bei der oben genannten Menge Wasser und Nachguss am Ende bei etwas über 9l. Ursache dafür: der letzte Liter enthielt den ganzen Trub und wurde im BM20l+ zurück gelassen. Aus dem Grunde rate ich mehr Nachguss wer auf die 10l kommen will.
Ein Hopfen Sieb / Senker für Pellets wäre klasse. (siehe Bild) - zwar teuer, und um den Nutzen könnte man sich streiten. Aber ich fänd es einfach cooler.
Ein riesen Manko war die Stange in der Mitte des Braumeisters. Welche sich unter Hitze verfärbt und ins Dunkle/Schwarzgrau umschwenkt. Das hat zur Folge das es so gut wie unmöglich ist die aktuellen Liter angaben und den damit zusammenhängenden Verdunstungs Grad effektiv einschätzen zu können. Ich überlege ernsthaft eine eigene Maßeinheit in Form einer Stange die ich mit den Werten abgleiche herzustellen. So das ich notfalls etwas Wasser nachgeben kann während es noch Kocht. Gerade bei dem 10l Rohr ist die Haptik die, das ich in meinen Kühlschrank fürs Cold Crusch nur den kleinen Speidel 12l Eimer hinein kriege. Dabei geht aber Erfahrungsgemäß locker noch mal n halber Liter flöten (untere Sediment Schicht). Diese und die Schicht beim abkühlen - machen die Ausbeute auch wenn man tatsächlich 10l rausholt etwas mager. Das reicht grade für 1 Kasten 0,33l Bügel. Was für einen klein Sud oder ein neues Rezept zwar cool ist - aber mich nervt es wenn der Kasten wegen 1er Flasche nicht voll wird.
Fazit:
Leider kann ich zu dem Betrieb mit dem 20l Rohr noch nichts sagen. Der Preis ist heftig. Aber dafür entfallen leidige Zeitraubende Schritte. Es ist aber auch zu erwähnen. Das nicht jedes Brauverfahren damit problemlos out of the Box gebraut werden kann. Will man Teil maischen durchführen etz. Wird man mit dem Braumeister etwas kreativer werden müssen. Und kommt um die Manuelle Bedienung wohl oder übel nicht herum. Generell macht das Brauen deutlich mehr Spaß weil viel Drecksarbeiten leichter gehen. Schneller erledigt sind und man als einzelne Person problemlos alle Schritt durchführen kann. Dafür Daumen hoch.
Ach ja.. Bei Gardena Anschlüssen darauf achten das die auch mit Rückfluss Ventil verkauft werden. Mein blödes Gesicht als ich da stand und mich fragte: was n jetzt los warum fließt da koin Wasser
gott sei dank hat das keiner gefilmt 
Heute will ich einige Dinge mitteilen welche mir bei meinem neuen Braumeister 20l Plus aufgefallen sind.
Für alle die daran denken ebenfalls diese teure Variante zu kaufen. Vorab, auch wenn der Eindruck entstehen könnte
das ich den Braumeister nicht lieb habe - das stimmt nicht. Es ist nur leichter zu schreiben was mir aufstieß.
Zur Verarbeitung:
Der Braumeister 20l Plus ist schwerer als ich es mir vorgestellt habe. Es fühlt sich wertig an und ist von der Verarbeitung 1a.
Allerdings befindet sich auf dem Digitalen Gehirn (Steuerungsmodul) eine Warnung das eben diese nicht Nass werden darf.
In Folge dessen habe ich mir das Konstrukt mal genauer angesehen und kam zu dem Schluss, das man hier seitens Speidel eine
Dichtung hätte spendieren können welche um das Modul herum abschließt. Denn wie man sehen kann ist der Hahn direkt darüber.
Was bei unvorsichtiger Handhabung beim Putzen oder Arbeiten doch dazu führen kann das Wasser mal auf / oder hinter die
Frontblende gelangen könnte.
Zur Handhabe:
Zusammengebaut sind die einzelnen Teile der Lieferung innerhalb von wenigen Minuten. Auch ohne Anleitung. Er kam super
verpackt in einem Karton der riesig war. Diesbezüglich stellte sich mir die Frage welche ernsthaft gestellt werden muss zwecks
Garantie / Defekt oder etwaigem Wiederverkauf: WO hin mit dem Karton? Zerreißen würde ich den Karton nämlich ungern.
Das Menü ist recht selbst erklärend. In der Version 1.1.25 kann man super einfach das Rezepte eingeben. Wenn auch das Menü
ungewohnt in der Führung ist. Wer aber liest und hinschaut was da steht, dazu das Handbuch gelesen hat der sollte problemlos
klar kommen.
Der Programm Ablauf ist bis zur Kochung sowas von Reibungs- und Sorglos das ich nebenbei Game of Thrones schauen konnte.
Wobei wir auch bei dem absoluten Pluspunkt des Braumeisters sind. Die Temperaturen werden sehr gut gehalten. Und die
Rasten von Punkt 1 zur 2 .. gehen sauber über und werden angezeigt. So das man immer weis welche Rast gerade dran ist und
wie lange das ganze noch geht. Mir hat allerdings etwas die Gesamtzeit mit Kochung gefehlt.
Welche man hätte problemlos automatisiert in die Darstellung binden hätte können. Wäre super wenn Speidel das als update
mit aufnimmt. Auch war ich etwas unsicher ob der Braumeister tatsächlich mit dem Kochen angefangen hat. Nach der Bestätigung
hat man ein Menü da das nicht darauf verweist das er gerade in der Heizphase ist. Auch da wäre es klasse gewesen ein kleinen
Menüpunkt ein zu bauen der bis zum erreichen der eingestellten Kochtemperatur da ist. Man erkennt aber das er heizt daran,
das die Temperatur nach 1-2 Minuten ansteigt.
Zum Maischen sei gesagt, es gibt ein 10l Rohr mit dem ich den ersten Sud durchgeführt habe. (Funktionstest wollte ich keine 20l nehmen) Dieses Rohr lässt 13,4l Maximal zu, wer wie ich das Max. von 2,8kg einfüllt hat ernsthaft das Problem das das Malz über das Rohr überschwappt. Wenn man hier nicht exakt arbeitet. Ich habe vorgeschrotete Malz gekauft, es führte dazu das ich einen hauch dünnen Seidenstoff zwischen das fein und grob Sieb eingesetzt habe. Klappte wunderbar.
Das Läutern war super unproblematisch. Sauber. Und den Nachguss von 2,6l konnte ich auch problemlos durch das Rohr jagen.
Die Entsorgung in eine Biomüll Tüte jedoch war etwas, tricky. Die Kannten des Rohres rissen diese auf. Aber dafür kann der BM nix.
ich Rate 2 Tüten zu nehmen ist deutlich stabiler.
Das Kochen. Das Heizelement hat 2000W. Und konnte eine wallende Kochung erzeugen. Man sollte während der Heizphase aber den
Deckel drauf lassen. Und aufpassen das es nicht überschäumt. Der Deckel beschleunigt das Erhitzen erheblich. Die von mir als Test ein gestellte Temperatur von 102 Grad konnte der BM20l+ bei dieser Einstellung nicht erreichen. Das Maximale was ich heraus holen konnte
lag bei 99,5 Grad Celsius. Mit halb aufgelegtem Deckel. Ob es höher geht wenn ich zb. 110 Grad einstelle nun.. ich gab mich mit 99 Grad zufrieden. Das war eine schön wallende Würze. Die Zeiten der Hopfengabe wurden erst nach dem Erreichen der Temperatur gestartet.
Bedeutet - wenn man 102 Grad einstellt und der erreicht die Temperatur nicht, steht das Programm. Ungut aber man kann Gott sei Dank die Temperatur als auch das Ziel während der Kochung manuell nachsteuern. Zb. auf 98Grad - dann macht es Bing und das Programm läuft weiter.
Kühlung. Bei einem 10l Sud ist das Problem gegeben das der BM20l+ mit seiner Doppelwand diese nicht wirklich genutzt werden kann.
Die Kühlung ist laut Speidel unzureichend und es wird eine Spirale Empfohlen. Das habe ich gemacht. Hat aber doch knapp 1h gedauert
bis die Temperatur unten war. Die Hopfen Pellets und der ganze Schmodder klärten allerdings nicht so schön auf wie ich es mit Eis bisher erreicht hatte. War gezwungen mit einem Tuch ab zu filtern. Das klappte sehr problemlos.
Putzen. Der BM20l+ hat ein Ventil das es ermöglicht darüber den Schmodder ab zu lassen. Nachteil daran ist, wenn man den Schmodder
unten drin hat verstopft dieser das Ventil doch recht einfach. Man muss da etwas herum fummeln bis der Kruscht da raus läuft. Das klappt einfach. Das Putzen der Pumpe ist sowas von schnell erledigt. Wer aber vergisst diese zu putzen Riskiert das sie fest klebt. Wird über ein Magnetgesteuertes Gelenk betrieben. Das wo man wirklich etwas Probleme bekommen kann ist wirklich alle Hopfen/Schmodder Reste heraus zu kriegen. Musste mehrfach klar nachspülen. Dauer fürs Putzen locker 30min. Es empfiehlt sich vor der in Betriebnahme mit klarem heißen Wasser erneut durch zu spülen.
Was gab es ernsthaft zu bemängeln?
Nun, das erste was mir auffiel war das der Braumeister 20l+ keinen Ein/ Aus Schalter besitzt. Bei dem Preis eigentlich eine Unverschämtheit. Habe mir noch eine Dose mit Schalter für 2,99€ nachkaufen müssen. Das empfand ich als lästig.
Bestellt war auch das Wlan Modul. Welches aber nicht vom Braumeister erkannt wurde. Scheinbar DOA.. interessant war, die Firmware lies sich problemlos Flashen. Was aber eigentlich nicht notwendig gewesen wäre. Aber habs halt gemacht um zu schauen ob das die Ursache dafür ist das das WLAN Modul nicht erkannt wurde. Sehr schade. Denn ohne lässt sich das Rezept nicht gescheit benennen oder speichern..
Noch erwähnenswert ist, das dieses Flashen der Software nur klappt wenn man das Modul bereits via USB verbunden hat. Dann geht das Gerät beim Einschalten in ein anderen Modus. Was richtig blöde ist wenn man ständig den Kaltgeräte Stecker ziehen / einstecken muss. Wie erwähnt wäre da ein Schalter für echt Pflicht.
Die Ausbeute lag bei der oben genannten Menge Wasser und Nachguss am Ende bei etwas über 9l. Ursache dafür: der letzte Liter enthielt den ganzen Trub und wurde im BM20l+ zurück gelassen. Aus dem Grunde rate ich mehr Nachguss wer auf die 10l kommen will.
Ein Hopfen Sieb / Senker für Pellets wäre klasse. (siehe Bild) - zwar teuer, und um den Nutzen könnte man sich streiten. Aber ich fänd es einfach cooler.

Ein riesen Manko war die Stange in der Mitte des Braumeisters. Welche sich unter Hitze verfärbt und ins Dunkle/Schwarzgrau umschwenkt. Das hat zur Folge das es so gut wie unmöglich ist die aktuellen Liter angaben und den damit zusammenhängenden Verdunstungs Grad effektiv einschätzen zu können. Ich überlege ernsthaft eine eigene Maßeinheit in Form einer Stange die ich mit den Werten abgleiche herzustellen. So das ich notfalls etwas Wasser nachgeben kann während es noch Kocht. Gerade bei dem 10l Rohr ist die Haptik die, das ich in meinen Kühlschrank fürs Cold Crusch nur den kleinen Speidel 12l Eimer hinein kriege. Dabei geht aber Erfahrungsgemäß locker noch mal n halber Liter flöten (untere Sediment Schicht). Diese und die Schicht beim abkühlen - machen die Ausbeute auch wenn man tatsächlich 10l rausholt etwas mager. Das reicht grade für 1 Kasten 0,33l Bügel. Was für einen klein Sud oder ein neues Rezept zwar cool ist - aber mich nervt es wenn der Kasten wegen 1er Flasche nicht voll wird.
Fazit:
Leider kann ich zu dem Betrieb mit dem 20l Rohr noch nichts sagen. Der Preis ist heftig. Aber dafür entfallen leidige Zeitraubende Schritte. Es ist aber auch zu erwähnen. Das nicht jedes Brauverfahren damit problemlos out of the Box gebraut werden kann. Will man Teil maischen durchführen etz. Wird man mit dem Braumeister etwas kreativer werden müssen. Und kommt um die Manuelle Bedienung wohl oder übel nicht herum. Generell macht das Brauen deutlich mehr Spaß weil viel Drecksarbeiten leichter gehen. Schneller erledigt sind und man als einzelne Person problemlos alle Schritt durchführen kann. Dafür Daumen hoch.
Ach ja.. Bei Gardena Anschlüssen darauf achten das die auch mit Rückfluss Ventil verkauft werden. Mein blödes Gesicht als ich da stand und mich fragte: was n jetzt los warum fließt da koin Wasser

