Hobbybrauer.de

Hallo,

Eine Frage, die sicher schon mal in dem Forum diskutiert wurde. Aber ich habe leider nichts Abschließendes gefunden, auch über nicht über die Suche.
Ich plane eine 5hl Braunalge zu kaufen, und ich habe verschieden Optionen zur Beheizung:

- Gas
- Elektrisch
- Dampf von externen Dampfboiler (hier dann auch die Wahl zwischen elektrisch und Gas)

Was ist denn im allgemein, abgesehen von der genauen Brauanlage am effizientesten und am günstigsten zu betreiben?
Mit welchem Energieverbrauch muss ich denn rechnen?

Ich wohne schon seit ein paar Jahren nicht mehr in Deutschland, also habe ich nicht mehr so ein Gefühl für die Energiepreise dort. Aber da ich bald zurückziehe und die Braunalge auch dort betrieben will, wird es wieder wichtiger.

Wäre klasse wenn mir jemand helfen könnte. Oder mir den Link zu einem Thread schickt, wo dies schon mal diskutiert wurde.
Vielen Dank

Moin,

ganz grundsätzlich ist (Erd-) Gas immer um ein vielfaches günstiger als Strom. Je nach Region liegt der Preis pro Kilowattstunde Gas bei 4-7 Cent, der von Strom bei 22-29 Cent. Flüssiggas in der 11kg Flasche liegt preislich in der Mitte (ca. 13 Cent / kWh).

Dafür ist der Wirkungsgrad eines Gaskochers im Vergleich zu einem Induktionskochfeld deutlich geringer. Wie das bei einer 5hl Anlage weiß ich aber auch nicht. Bei den kleineren Anlagen kann man eine 3,5 kW Hendi vermutlich durch einen 9 kW Hockerkocher substituieren.

Danke für die Antworten schon mal.

Gas sieht von den Energiekosten damit wirklich günstiger aus. Ja, aber ein Knackpunkt wird dann der Wirkungsgrad sein.

Wenn die elektrischen Heizelemente direkt in der Würze sind, sollte die Effizienz höher sein als bei einem Gaskocher, der unter der Sudpfanne ist.

Habe aber leider nicht genug Infos, um das Mal für einen typischen Brauvorgang durchzurechnen.

Bei ner 5hl Anlage wird es wohl eher eh auf die Kauflösung eines professionellen Herstellers hinauslaufen.
Dann wirst du dort auch Datenblätter in Punkto Wirkungsgrad erhalten.
Bei per Strom betriebener Anlagen wird sich eh die Anschlussfrage stellen. Schuko-Steckdose langt dann nicht mehr einfach.