Triticum Wormatia - ohne Schaum?
Verfasst: Mittwoch 25. Oktober 2017, 21:29
Hallo Kollegen !
Ich habe vor einem Monat das Rezept von HuM "Triticum wormatia" nachgebraut. Ich war bereits beim Malz abwägen etwas skeptisch was die 50 min Maltoserast betrifft. Ist mit 50 min schon sehr lange.
Ich habe nach folgendem Rezept gebraut:

Bei den ersten Verkostungen ca. 1 Woche nach Ende der Flaschengärung hatte ich beim Einschenken immer sehr tollen dünnblasigen und dichten Schaum, genau so wie ich es mir gewunschen hätte. Jetzt, nach ca. 4 Wochen Kaltlagerung bei 5,3 ° C kippt mir der Schaum sofort weg. Die Kohlensäure ist mit 5,8 etwas wenig für ein Weizen, aber ich wollte es ein wenig süffiger und nicht so perlig.
Ich finde das Weizen zwar etwas zu süß aber ansonsten super ! Leider habe ich aber absolut keinen Schaum bzw. fällt er nach dem Einschenken sofort zusammen. Die Gläser wurden natürlich mehrfach gespült.
Ich habe beim Brauen meinen eigenen Cascade Hopfen verwendet. Er wurde gepflückt, etwa 3 h im Dörrautomat getrocknet und dann vakuumiert und eingefroren. Der Geruch war sowohl beim Pflücken als auch im trockenen Zustand super intensiv. Ich habe beim Pflücken immer wieder einzelne Dolden überprüft ob diese eh nicht bestäubt wurden und sich Samen gebildet haben. Ich habe dabei einige aber in Summe sehr wenige entdeckt. Könnte diese Samen mein Schaumproblem verursachen? Bzw. wieviele Samen braucht es um genügend Hopfenöle ins Bier zu bringen die den Schaum komplett zerstören?
Oder kann es vielleicht an der 15 min Eiweißrast liegen?
Was habt ihr für Geheimrezepte um richtig dichten, puddingartigen Schaum aufs Bier zu bekommen?
Ich habe vor einem Monat das Rezept von HuM "Triticum wormatia" nachgebraut. Ich war bereits beim Malz abwägen etwas skeptisch was die 50 min Maltoserast betrifft. Ist mit 50 min schon sehr lange.
Ich habe nach folgendem Rezept gebraut:

Bei den ersten Verkostungen ca. 1 Woche nach Ende der Flaschengärung hatte ich beim Einschenken immer sehr tollen dünnblasigen und dichten Schaum, genau so wie ich es mir gewunschen hätte. Jetzt, nach ca. 4 Wochen Kaltlagerung bei 5,3 ° C kippt mir der Schaum sofort weg. Die Kohlensäure ist mit 5,8 etwas wenig für ein Weizen, aber ich wollte es ein wenig süffiger und nicht so perlig.
Ich finde das Weizen zwar etwas zu süß aber ansonsten super ! Leider habe ich aber absolut keinen Schaum bzw. fällt er nach dem Einschenken sofort zusammen. Die Gläser wurden natürlich mehrfach gespült.
Ich habe beim Brauen meinen eigenen Cascade Hopfen verwendet. Er wurde gepflückt, etwa 3 h im Dörrautomat getrocknet und dann vakuumiert und eingefroren. Der Geruch war sowohl beim Pflücken als auch im trockenen Zustand super intensiv. Ich habe beim Pflücken immer wieder einzelne Dolden überprüft ob diese eh nicht bestäubt wurden und sich Samen gebildet haben. Ich habe dabei einige aber in Summe sehr wenige entdeckt. Könnte diese Samen mein Schaumproblem verursachen? Bzw. wieviele Samen braucht es um genügend Hopfenöle ins Bier zu bringen die den Schaum komplett zerstören?
Oder kann es vielleicht an der 15 min Eiweißrast liegen?
Was habt ihr für Geheimrezepte um richtig dichten, puddingartigen Schaum aufs Bier zu bekommen?