Beginnende Kahmhaut oder Sturm im Wasserglas?
Verfasst: Freitag 27. Oktober 2017, 19:26
Liebe Braukollegen,
bei meinem 2. Sud mit der S-33, ein Ordinary Bitter mit Bramling Cross, ist mir folgendes passiert: Nach der Hauptgärung ist der Restextrakt von 13 Plato auf 4,6 Plato gesunken. Da mir dies aber wegen möglicher Flaschenbomben nicht sicher genug war und auch noch leichte Gärtätigkeit in Form von kleinen Schauminseln zu sehen war, habe ich den Gäreimer noch einige Tage stehen lassen. Siehe da, es setzte erneut die Gärung ein und der Restextrakt hat sich innerhalb von weiteren 1,5 Wochen auf 2,6 verringert. Eher ungewöhnlich für die S-33, aber auch bei anderen Usern hier im Forum wohl schon vorgekommen.
Nun stand das Jungbier aber eben ziemlich lange rum, und am Ende der Gärtätigkeit bot sich mir folgendes Bild:
Handelt es sich hier um eine beginnende Kahmhaut, oder haltet Ihr die weißen Flecken einfach für Ausflockungen?
Geschmacklich konnte ich eine gewisse Schärfe/Sprittigkeit feststellen, was alerdings von meiner Mitverkosterin nicht bestätigt wurde.
Zu den Eckaten des Suds:
Brautag 24.9.2017
Schüttung
1,5kg PiMa
0,7 kg MüMa
0,6 PaleMa
0,18 Carahell
13,5 L mit 13°Plato am 24.9. mit 1 Pck S-33 angestellt (rehydriert)
gemessene RE (%):
3.10.: 4,6
8.10: 4,4
14.10.: 4,3
20.10: 2,6
23.10.: 2,6 (hier entstanden die Bilder)
Inzwischen habe ich in einen weiteren Gäreimer umgeschlaucht, der Cold Crash läuft gerade im Kühlschrank. Dabei habe ich von der Oberfläche eine Infektionskontrolle in ein abgekochtes Marmeladenglas gefüllt, da sieht man bisher keine deutlichen Anzeichen einer Kahmhaut, allerdings bilden sich auch hier einige Ausflockungen an der Oberfläche (siehe Bild 4).
Nun frage ich mich, ob ich mir die Mühe de Abfüllens noch machen soll, oder gleich den Gulli bemühe.
Vielen dank im Voraus für Eure Einschätzung!
Viele Grüße,
Sylveter
bei meinem 2. Sud mit der S-33, ein Ordinary Bitter mit Bramling Cross, ist mir folgendes passiert: Nach der Hauptgärung ist der Restextrakt von 13 Plato auf 4,6 Plato gesunken. Da mir dies aber wegen möglicher Flaschenbomben nicht sicher genug war und auch noch leichte Gärtätigkeit in Form von kleinen Schauminseln zu sehen war, habe ich den Gäreimer noch einige Tage stehen lassen. Siehe da, es setzte erneut die Gärung ein und der Restextrakt hat sich innerhalb von weiteren 1,5 Wochen auf 2,6 verringert. Eher ungewöhnlich für die S-33, aber auch bei anderen Usern hier im Forum wohl schon vorgekommen.
Nun stand das Jungbier aber eben ziemlich lange rum, und am Ende der Gärtätigkeit bot sich mir folgendes Bild:
Handelt es sich hier um eine beginnende Kahmhaut, oder haltet Ihr die weißen Flecken einfach für Ausflockungen?
Geschmacklich konnte ich eine gewisse Schärfe/Sprittigkeit feststellen, was alerdings von meiner Mitverkosterin nicht bestätigt wurde.
Zu den Eckaten des Suds:
Brautag 24.9.2017
Schüttung
1,5kg PiMa
0,7 kg MüMa
0,6 PaleMa
0,18 Carahell
13,5 L mit 13°Plato am 24.9. mit 1 Pck S-33 angestellt (rehydriert)
gemessene RE (%):
3.10.: 4,6
8.10: 4,4
14.10.: 4,3
20.10: 2,6
23.10.: 2,6 (hier entstanden die Bilder)
Inzwischen habe ich in einen weiteren Gäreimer umgeschlaucht, der Cold Crash läuft gerade im Kühlschrank. Dabei habe ich von der Oberfläche eine Infektionskontrolle in ein abgekochtes Marmeladenglas gefüllt, da sieht man bisher keine deutlichen Anzeichen einer Kahmhaut, allerdings bilden sich auch hier einige Ausflockungen an der Oberfläche (siehe Bild 4).
Nun frage ich mich, ob ich mir die Mühe de Abfüllens noch machen soll, oder gleich den Gulli bemühe.
Vielen dank im Voraus für Eure Einschätzung!
Viele Grüße,
Sylveter