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Hallo!

Da mir die Erfahrung fehlt, und ich in der Forumssuche auch nicht fündig geworden bin, wollte ich mal fragen ob es Sinn mach, bei stark bis sehr stark sedimentierenden Hefen die Flaschen während der NG jeden 2. Tag kurz zu schütteln um die Gärung zu beschleunigen/in Gang zu halten?
Der Grund ist, dass ich vor 12 Tagen einen Bock (Wyeast 2206) abgefüllt habe und das Bier noch immer recht süß und ohne viel Kohlensäure ist. Gelagert werden die Flaschen bei ca. 18°C. (Abgefüllt wurde ausgegoren und 6g Zucker/Liter vorgelegt)

Danke!

Wenn die Nachgärung nicht in Schwung kommt oder einschläft, dann kann das helfen. Ich würde ggf. auch etwas wärmer stellen, das kann in diesem Fall auch nicht schaden.

Leider habe ich mit dieser Hefe keine Erfahrung.

Wie lange hat denn die HG gedauert, und was waren Stammwürze und Restextrakt? Je nach Anstellmenge und Stammwürze kann sich das schon mal etwas hinziehen, oder die Hefe ist nicht mehr fit.

Schaden wird's jedenfalls nicht.

Ich hatte auch mal einen Weizenbock, der unglaublich lange für die Nachgärung gebraucht hat (über 3 Wochen). Das Flaschnmanometer ist 0.05-0.1 Bar pro Tag gestiegen.

Das Warten hat sich dann aber sehr gelohnt!

Gelegentliches aufschütteln kann schon helfen. Bei Bieren mit höherem Alkoholgehalt kann es dann tatsächlich mal länger dauern. Am besten für die nächsten 14 Tage vergessen und dann nochmal probieren. Ein Flaschenmanometer ist in solchen Fällen Gold wert.

Danke für Eure Hilfe, ich schüttel mal dezent auf und warte noch eine Woche :)