Seite 1 von 1

Reduce-to-the-max-Obergäriges

Verfasst: Montag 20. November 2017, 22:22
von Kraftwerk
Hallo und guten Abend miteinander!

Erstmal, danke für die vielen Rezeptideen, die ich hier schon gefunden und z.T. nachgebraut hab. Jetzt brauch ich eure Hilfe für ein Rezept um Neugier und Spieltrieb zu befriedigen :Smile :Smile denn die Suche hier oder in den gängigen anderen Quellen gibt leider nix her:
Es soll ein Bier werden, das mit möglichst wenigen verschiedenen Zutaten bzw. Bearbeitungsschritten auskommt. Also
- Eine Sorte Malz
- Eine Sorte Hopfen
- Einmaischen bei einer Temperatur, und dann höchstens noch Aufheizen auf 78°C
- eine Hopfengabe
- Obergärig muss es sein, damit ich es im Keller bei z.Zt. 16-18°C vergären lassen kann
- Zielmenge am Ende 40-46 Flaschen zu 0,5l :Drink wobei mein Brautopf 32l und mein Gäreimer 27l fasst
- Karbonisierung/Flaschengärung dann mit Traubenzucker (mit Speise/Grünschlauchen hab ich keine Erfahrung)

Bzgl. Biertyp: Da bin ich vollkommen offen und experimentierfreudig! Vielen Dank schon im Voraus!

Armin

Re: Reduce-to-the-max-Obergäriges

Verfasst: Montag 20. November 2017, 22:25
von Weperbräu

Re: Reduce-to-the-max-Obergäriges

Verfasst: Montag 20. November 2017, 22:26
von hyper472

Re: Reduce-to-the-max-Obergäriges

Verfasst: Dienstag 21. November 2017, 07:27
von floflue
Die zwei verlinken Rezepte sind schon mal etwas, wenn Du die Hopfengabe aufteilen würdest.

Habe mit 100% Wiener Kombirast, Tettnanger IBU 26 (zwei Hopfengabe) und als Hefe die Nottingham ein sehr leckeres Bier gebraut. Gerade die Einfachheit war dann geschmacklich eine große Überraschung.

Alternativ:
100% Münchner
VWH Hüllen Bitter oder Opal (oder eine andere Hopfensorte die Du magst) IBU 35
Hefe K-97

Maischen: 60Min. 67Grad
60 Minuten Hopfenkochen

Habe ich dieses Jahr zweimal gebraut, auch sehr gut.

Wie Du siehst, ist das nicht schwer, such Dir ein Basismalz aus, einen Hopfen für die VWH und eine Hefe!

Re: Reduce-to-the-max-Obergäriges

Verfasst: Dienstag 21. November 2017, 22:00
von afri
Dann solltest du mit der Menge bei den 20 Litern bleiben, bei OG könnte es dir sonst aus dem Eimer gekrochen kommen, auch wenn das wenig wahrscheinlich ist bei 16-18° Raumtemperatur.
Achim

Re: Reduce-to-the-max-Obergäriges

Verfasst: Mittwoch 22. November 2017, 08:32
von konkret
Wenn du reduce-to-the-max machen möchtest, dann solltest du den Traubenzucker weglassen und mit Speise arbeiten.

Re: Reduce-to-the-max-Obergäriges

Verfasst: Mittwoch 22. November 2017, 09:04
von danieldee
Mein Single Hop, Single Malt, Single Infusion Pale Ale war Prima (eines der besten Biere von mir! Kam überall sehr gut an!)

100% Pale Ale Malz
Kombirast bei 68° direkt abgemaischt
Citra auf 35IBU und gestopft
S04 bei 15-18°C

Gruß Daniel

Re: Reduce-to-the-max-Obergäriges

Verfasst: Mittwoch 22. November 2017, 10:36
von ctiedtke
Wie wäre es denn mal ganz klassisch mit Kölsch:

100 % Pilsener
VWH: 100% Tettnanger oder Hallertauer Mittelfrüh (Perle könnte ich mir auch noch vorstellen)
auf 25-30 IBU

Kombirast

Trockenhefe: K97, BrewfermTop, Godzdawa OGA9
oder
Flüssighefe: Wyeast #2565 ( wird bei 16-18 Grad vielleicht schon ein bischen fruchtiger für Kölsch)

Re: Reduce-to-the-max-Obergäriges

Verfasst: Mittwoch 22. November 2017, 21:39
von Kraftwerk
Servus miteinander,
danke für die vielen Antworten! Da fällt eine Entscheidung schwer...
@ctiedtke: Deine Idee mit dem Kölsch sagt mir als Münchner im Moment am meisten zu :-)
Oder das Smash-Wiener+Citra von hyper472. Muss ich mal Inventur machen bzl. Hopfen, melde mich wieder!
Grüße & schönen Abend,
Armin