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Filtration im Kleinmaßstab?

Verfasst: Mittwoch 6. Dezember 2017, 22:02
von Mediterror
Tach zusammen,

über den Threat: Welches Bier gabs noch nie? bin ich auf die Idee eines: Kristallrauchweizendoppelbock gekommen.
Auch nach längerer Suche hab ich solch ein Bier nicht gefunden. Also -Selbermachen!
Nun die Frage ehe´s losgeht. Ich würd einen Rauchweizendoppelbock brauen, ihn ganz normal vergären und anschließend durch einen Kaffeefilter in dem ich Kiselgur vorlege durchlaufen lasse. Anschließend im Fass zwangskarbonisieren. Sollte doch eigentlich funktionieren oder?

Meinungen? Anregungen?

Re: Filtration im Kleinmaßstab?

Verfasst: Mittwoch 6. Dezember 2017, 23:59
von Alt-Phex
Das würde zwar theoretisch funktionieren, aber wohl eher mit einem geeigneten Laborfilter als mit einem Kaffefilter. Aber, und jetzt kommts, Oxidation. Der Sauerstoffeintrag dürfte nicht zu vernachlässigen sein. Ob das dann hinterher noch schmeckt ist fraglich.

Re: Filtration im Kleinmaßstab?

Verfasst: Donnerstag 7. Dezember 2017, 07:33
von Sura
CC+Gelatine+Zwangscarbonisieren. Gegebenenfalls nach zwei Wochen kalt stellen nochmal umdrücken.

Re: Filtration im Kleinmaßstab?

Verfasst: Donnerstag 7. Dezember 2017, 09:31
von docpsycho
Gude,

was die Filtration angeht haben Hobbywinzer deutlich mehr Erfahrung, wenn du also nicht zu den üblichen Hobbybraumethoden greifen willst, musst du zwar etwas investieren und definitiv Zwangskarbonisieren aber es wird ein Kriatallwasauchimmer.
hier mal ein Link, die Kollegen haben auch ein Forum wo du mehr über Filtration erfahren kannst als dir lieb ist. :Bigsmile

Grüße, der Doc

Ps: ich merke gerade, daß klingt etwas wie eine Wrrbeanzeige, soll es gar nicht sein. :Bigsmile

Re: Filtration im Kleinmaßstab?

Verfasst: Donnerstag 7. Dezember 2017, 09:50
von gulp
Mediterror hat geschrieben: Mittwoch 6. Dezember 2017, 22:02 Tach zusammen,

über den Threat: Welches Bier gabs noch nie? bin ich auf die Idee eines: Kristallrauchweizendoppelbock gekommen.
Auch nach längerer Suche hab ich solch ein Bier nicht gefunden. Also -Selbermachen!
Nun die Frage ehe´s losgeht. Ich würd einen Rauchweizendoppelbock brauen, ihn ganz normal vergären und anschließend durch einen Kaffeefilter in dem ich Kiselgur vorlege durchlaufen lasse. Anschließend im Fass zwangskarbonisieren. Sollte doch eigentlich funktionieren oder?

Meinungen? Anregungen?
Filtern muss nicht sein, auch kein anderer Kokolores mit Gelantine oder was weiß ich was. Lange genug kalt lagern, dann klärt das auch 1a. Bei einem Doppelbock ist das eh kein Problem.

Gruß
Peter

Re: Filtration im Kleinmaßstab?

Verfasst: Donnerstag 7. Dezember 2017, 11:51
von KCSteevo
Ich würde auch sagen, das einfachste wird die Variante von Sura sein. Klären mit Hilfsmittel und umdrücken. Hast ja Fässer wenns im nachhinein eh zwangskarbonieren willst. Flaschengärung wäre da schon etwas schwieriger/ehr nicht realisierbar. Auf Flasche könntest ja dann mit nem GDA abfüllen falls das noch haben willst.

VIelleicht kannst aber hier auch noch was mit nem Eis-Doppelbock machen... Die Temperaturen dürften ja bald auch im Freien ganz gut gehen ;) Nur so als Vorschlag. Gibts hier ja auch shcon genug anleitungen zum ausfrieren.

Re: Filtration im Kleinmaßstab?

Verfasst: Donnerstag 7. Dezember 2017, 11:56
von Boludo
Beim Weizenbock kann es eine Eiweißtrübung geben, gegen die langes kaltes Lagern nicht hilft. Irish Moss wäre da noch ne Option. Das mit dem Filtern würde ich bleiben lassen.

Stefan

Re: Filtration im Kleinmaßstab?

Verfasst: Donnerstag 7. Dezember 2017, 12:46
von fg100
Du hast doch einen Schichtenfilter. Warum nimmst du den nicht.

Edit: Ok. Erst jetzt Threadtitel realisiert.

Re: Filtration im Kleinmaßstab?

Verfasst: Sonntag 17. Dezember 2017, 00:09
von Mediterror
Danke für den vielen Input.

Ich hab jetzt mal in meiner Berufsschule in Karlstadt nachgefragt, die haben da nen Minifilter.
Evtl gehts ja. Wäre super!

Man Man Man wäre schon die 2 Bierweltneuheit ;-)