Hobbybrauer.de

Hallo,

um Wetter-unabhängiger zu werden würde ich gerne in den Keller ziehen. Der Kellerraum in den ich mich "ausbreiten" möchte hat Wasser, Abwasser, Strom sowie ein kleines Kippfenster.

Das einzige was ich als Problem ansehe ist. Wie halte ich den Keller trocken bzw wie bekomme ich den Wasserdampf raus. Und das möglichst preiswert.

Meine erste Überlegung ist eine Unterbauhaube z.b. -> https://www.otto.de/p/amica-unterbauhau ... =586569400 an der Wand zu befestigen und mit einem Alu-Flex-Rohr die Abluft aus dem Fenster zu leiten. Unterbauhauben gibt es für knapp 40-50€ und die Flex-Rohre für 10-15€. Ich koche derzeit im Einkocher oder im 50 Liter Topf auf einem Hockerkocher.
Mit dem Gaskocher will ich im Keller nicht arbeiten.

Nutz hier jemand so ein System? Oder würdet Ihr es anders machen?

Falls du doch mal im Winter mit Gas und Topf Brauen willst gibt es ja auch extra Hockerkocher für Innenräume.

Abzughaube ist an sich keine schlechte Sache, wenn nicht sowieso unfehlbar, aber: die Luft die rausgesaugt wird, muss ja irgendwo auch wieder rein. Bei so einer einfachen Abzugshaube ist es die Frage, ob die den kompletten Dampf wegschafft, der sonst im Winter an den kalten Stellen (die bei "reinziehen" über längere Zeit entstehen) kondensieren könnte, sobald Feierabend anfängt und die Haube ausgeschaltet wird.. Da wäre eine kontrollierte Zuluftleitung interessant, um dies wenigstens teils zu vermeiden.. Ein bisschen Unterdruck (z.b. über eine Drosselung in der Zuluftleitung) durch die Abzugshaube ist dabei jedoch nicht ganz falsch: es hält die Feuchtigkeit aus den anderen Räumen.
Übrigens wäre ein kleiner Bautrockner durchaus auch eine zusätzliche Option. Gerade für "dampfextensivere" Phasen (z.B. Reinigen nach dem Brauen) empfinde ich dies als eine sparsame Hilfe: Wärme bleibt drin (wird sogar ein bisschen kreiert), Dampf wird rausgeholt.. Ist natürlich auch wieder mit Kosten verbunden und ist wie gesagt, nur als zusätzliches Gerät interessant.

Mjoelnir hat geschrieben: ↑Freitag 8. Dezember 2017, 16:05 Falls du doch mal im Winter mit Gas und Topf Brauen willst gibt es ja auch extra Hockerkocher für Innenräume.

Im Keller mit Gas zu hantieren hat durchaus noch so seine Haken: die Gasflaschen dürften z.B. im Kellerraum nicht gelagert werden, da bei Gasaustritt sich das Gas unten sammelt (LPG ist schwerer als Luft). Wie es mit der reinen Benutzung aussieht, da widersprechen sich die Quellen..

Da hast du natürlich recht. Bin da auch kein Profi im Gegensatz zu dir (zumindest wie Dein Nickname es suggeriert )

Zuluft kann ich geben. Es sind zwei Kellerräume mit jeweils einem Fenster. Macht man beide auf entsteht Zug. Im Keller steht weiterhin abwechselnd in den Räumen ein elekt. Entfeuchter. https://media.bahag.com/assets/10/55/10 ... 083626.pdf Der hat den Sommer über den Keller unter 60% gehalten. Jetzt im Winter sind es zw. 45 und 50% ohne das der Entfeuchter läuft.

Also ist meine "Idee" praktikabel? Oder würdet ihr eine Brüdenhaube aufgrund des eher geschlossenen Systems bevorzugen?

Ich würde einen größeren Entfeuchter nehmen, die schaffen nach dem Brauen was weg. Such mal nach Trotec-Geräten. Und die Abzugshaube kauf bitte auf keinen Fall. Ich habe selbst so ein Ding (zum Sperrmüll gegeben). Kam aus meiner alten Küche, hatte ich hinter den offenen Topf beim Kochen gestellt. Hat null komma null Dampf abgesaugt. Eine zweimotorige Neff-Abzugshaube zieht dagegen alles weg, muss dafür aber auf höchster Stufe laufen (die sich nach 15 Minuten runterregelt). Entspannend ist das alles nicht, weil auch ziemlich laut.
Bastel dir lieber eine Brüdenhaube. Die muss nicht dicht sitzen, funktioniert auch mit Luftspalt. Die Ikea-Edelstahlschüsseln gibt es ausreichend groß, und in sie lässt sich leicht ein Loch sägen. Ich habe da ein HT-Rohr dran, das nach draußen führt. Gibt auch Schornsteinrohre aus Edelstahl.

Viele Grüße
Michael

Rein technisch würde ich persönlich eine Brüdenhaube bevorzugen, finanziell ist natürlich immer so eine Sache.. Nur würde ich persönlich im Keller wollen, dass das Ding auch noch ein bisschen Raumluft mitziehen würde, aber das ist ein anderes Thema. Oder da wäre als Alternative dazu eine zusätzliche "Abluftvorrichtung" vielleicht dann immer noch interessant, falls der Entfeuchter es nicht packen würde. Man kreiert ja beim Brauen sonst auch einiges an Luftfeuchtigkeit..

Michael Wendt hat geschrieben: ↑Freitag 8. Dezember 2017, 17:55 Die Ikea-Edelstahlschüsseln gibt es ausreichend groß, und in sie lässt sich leicht ein Loch sägen. Ich habe da ein HT-Rohr dran, das nach draußen führt.

Kannst du mal bitte ein Foto zeigen wie du das gelöst hast?!?

Moin Karsten,

ist nicht schwer zu bauen ...
Suche dir in der Bucht eine Edelstahlschüssel mit passendem Durchmesser ...
>>> http://www.ebay.de/itm/GSW-Schussel-Ede ... 2434356689
Besorge dir so einen DN 100 Rohrflansch aus Edlestahl:
>>> https://www.edelstahl24.com/flansche-un ... -5462.html

Dann ein passendes Loch in den Boden der Schüssel sägen, den Flansch von Innen durchstecken und befestigen (Schrauben / Silikon etc.). Vom DN 100 Rohranschluss kannst du dann weiter mit HT Rohr oder Flexrohr. Dafür gibt es bedarfsweise auch passende Inline-Lüfter.

Hi,

schau mal hier: viewtopic.php?f=22&t=12462&p=201822&hil ... be#p192405

Vielleicht findest du da ein paar Ideen...kostet alles nicht viel und funktioniert...

VG

Also bei mir sieht das so aus. Steckt man die HT-Rohre „falschherum“ rein, braucht man keinen Flansch, weil das Muffenende breiter ist. Die Wasserfließrichtung wäre eine andere, aber bei Dampf ist das kein Problem. Ich lass sogar die Dichtungen zwischen den Rohren raus, weil sie so einfacher zu demontieren sind.

Die Schüssel ist im Durchmesser übrigens zwei Zentimeter kleiner als der Grainfather. Ich stelle sie auf zwei Holzstäbe, die oben auf dem Grainfather-Rand liegen. Das klappt, ohne dass Dampf am Rand austritt. Dem Sog sei Dank. Und es hat den Vorteil, dass das bisschen Kondenswasser, was im Rohr zurückläuft, in den Grainfather tropft und nicht an ihm außen runterläuft. DMS gibt es dadurch übrigens nicht. Oder in nicht relevanten Mengen.

Gruß
Michael

Edit: Adh so, das gesägt Loch ist so klein, dass das Rohr stramm drinsitzt, es rutscht nicht nach unten raus. Habe knapp gesägt und etwas mit einem Schleifaufsatz für die Bohrmaschine nachgearbeitet. War leicht, weil der Edelstahl dünn ist.

.

Vielen dank für die Vorschläge. Ich werde mal schauen was ich draus mache.
Wenn man den Deckel als Ersatzteil bekommen würde, würde ich den ja einfach umbauen. Einfach ein Loch rein und gut...

Michael Wendt hat geschrieben: ↑Freitag 8. Dezember 2017, 20:14 ...snip..

Hast du das Rohr wirklich nur verkehrt rum in die Schüssel gesteckt? Auch nicht mit Silikon oder ähliches abgedichtet?

Thema Bürdenhaube und Kondensat: Sollte nicht gerade verhindert werden, dass das Kondensat wieder in die Würze tropft? Dann wäre eine Bürdenhaube kleiner als der Topf suboptimal.

karsten hat geschrieben: ↑Samstag 9. Dezember 2017, 10:26 Vielen dank für die Vorschläge. Ich werde mal schauen was ich draus mache.
Wenn man den Deckel als Ersatzteil bekommen würde, würde ich den ja einfach umbauen. Einfach ein Loch rein und gut...

Michael Wendt hat geschrieben: ↑Freitag 8. Dezember 2017, 20:14 ...snip..

Hast du das Rohr wirklich nur verkehrt rum in die Schüssel gesteckt? Auch nicht mit Silikon oder ähliches abgedichtet?

Es steckt so drin, dass die Verdickung zum Kochtopf zeigt. Das Rohr kann also nach unten in die Würze rutschen - theoretisch, praktisch sitzt es bombenfest. Abgedichtet oder verklebt habe ich das Ganze nicht. Ein kleiner Spalt, etwa weil das gesägte Loch nicht ganz rund ist, würde aber wohl auch nicht viel Dampf durchlassen. Der wird vom Sog mitgerissen.

Ansonsten kann man auch die Dichtgummis aus der Muffe nehmen und außen stramm über das Rohr ziehen. Das Verhindert ein Durchrutschen zusätzlich und dichtet evtl. Lücken ab. So habe ich es beim Einkochtopfdeckel gemacht. Den hatte ich in der Mitte aufgeschnitten und auch mit einem Rohr versehen. Das war aber eine wackelige Sache, und gerissen ist der Kunststoff auch.

Einen Einkochtopfdeckel gibt es als Ersatz. Ist nur unverhältnismäßig teuer. Ich habe nur Modelle ab 20 Euro gefunden. Da fragt man sich, wieso es komplette Töpfe mit Deckel ab 50 Euro geben mann.

Viele Grüße
Michael

Malzwein hat geschrieben: ↑Samstag 9. Dezember 2017, 11:14 Thema Bürdenhaube und Kondensat: Sollte nicht gerade verhindert werden, dass das Kondensat wieder in die Würze tropft? Dann wäre eine Bürdenhaube kleiner als der Topf suboptimal.

Ja, wäre sicher besser. Hier im Forum sind auch einige Lösungsansätze zu sehen. Ich habe trotz Kondensatz geschmacklich keine Einbußen feststellen können. Es tropft auch wirklich wenig zurück, während es am äußeren Ende manchmal sogar ein Rinnsal gibt.

Bei mir führt das Rohr etwa einen Meter nach oben und dann im 90-Grad-Winkel (zwei 45-Grad-Stücke) nochmal einen Meter (leicht abfallend) nach draußen. Das meiste Wasser kondensiert erst im horizontal verlaufenden Rohr und wird an der richten Seite rausgeleitet. Der Sog ist 1a - und lautlos, kein Vergleich zu einer Abzugshaube.

Dennoch wird der Raum beim Brauen natürlich feucht. Man muss die Haube ja auch mal abnehmen. In einem Keller muss also anschließend gut gelüftet oder anders entfeuchtet werden.

Viele Grüße
Michael

Hallo Karsten

Ich nutze seit Jahren eine Abzugshaube von Ikea. Funktioniert perfekt.
Hier hab ich schon Mal was dazu geschrieben.
viewtopic.php?f=27&t=225&p=94446#p94446

Grüsse Gerhard

gerhard63 hat geschrieben: ↑Samstag 9. Dezember 2017, 15:12 Ich nutze seit Jahren eine Abzugshaube von Ikea. Funktioniert perfekt.

Genau diese habe ich auch im Einsatz. Ist laut, aber funktioniert. Und mein BM50 macht ordentlich Dampf.
Zusätzlich habe ich einen "Comfee MDDF-20DEN3" Luftentfeuchter, der danach ruck-zuck (über Nacht) die verbleibende Luftfeuchtigkeit wieder auf Ausgangslevel (momentan 45%) zieht.

Ich habe mich für eine Abzugshaube entschieden. Ziemlich günstig bekommen. Jetzt noch vernünftige Tische. Eine kleine Hebebühne. Ein „neues“ Fenster. Und die Elektrik. In diesem Raum ist leider nur eine Steckdose.

Sieht super aus!

Hebebühne ist empfehlenswert, um möglichst nah unter die Abzugshaube zu kommen.
Ich habe das Fenster kurzerhand ausgehängt und durch eine passgenaue Siebdruckplatte mit Riegeln ersetzt, nebst zweier Ketten seitlich (im Bild etwas schwer zu erkennen, aber sichtbar), mit deren Hilfe ich sie auch mal kippen kann.
Das Rohr im Bild kommt vom Wäschetrockner, hat also nix mit Brauerei zu tun...
Und wer braucht schon Tageslicht im Gär/Braukeller.
Bin froh dass das Problem damit auch gegessen ist, auch wenn es den Aufenthalt dort etwas gewöhnungsbedürftig macht (Bunker Feeling).


Das Steckdosen Problem hatte ich auch.
Achte unbedingt drauf, Feuchtraumsteckdosen zu verwenden.
Und man kann nie genug davon haben, also wenn Du schon dabei bist, think big und plane schon mal 2-3 Stück mehr ein als Du denkst zu brauchen.
Sonst gibt's nur wieder das Gefummel mit den Mehrfachsteckdosen.

Nicht nur auf Steckdosen, auch auf unabhängige Stromkreise achten!

Malzwein hat geschrieben: ↑Dienstag 19. Dezember 2017, 08:27 ...auch auf unabhängige Stromkreise achten!

Das denke ich auch. Ich müsste halt noch eine zweite oder besser dritte Leitung anzapfen.

...bin auch gerade dabei mir einen Braukeller einzurichten und habe lange überlegt wie ich den Dampf da rausbekomme.
Bin froh, dass meine Lösung garnicht soweit entfernt von den obigen Bildern ist.
Ich habe die Haube zusammen mit einem Kumpel etwas umgebaut. Geplant ist die Abfluft entweder mit einem Flex-Schlauch aus dem gekippten Fenster zu leiten oder das Glas aus dem Fenster durch eine Siebdruckplatte zu ersetzen und dort über ein Loch rauszuleiten.

Kann mich dem Tipp von Malzwein nur Anschließen wenn man schon Umbaut sollte die Elektrik auch dem entsprechend ausgelegt und umgebaut werden.

Stefan

Tozzi hat geschrieben: ↑Dienstag 19. Dezember 2017, 00:32 Sieht super aus!

Hebebühne ist empfehlenswert, um möglichst nah unter die Abzugshaube zu kommen.

Darf ich fragen, was du da für eine Bühne hast?

karsten hat geschrieben: ↑Dienstag 19. Dezember 2017, 21:25 Darf ich fragen, was du da für eine Bühne hast?

Klar! Das ist diese hier:
https://www.amazon.de/gp/product/B00D9ZDFIW/

Oki doki. Vielen Dank für die Infos / Links.

So als Tipp:

Nehmt eine dickere Plexiglasplatte, statt einer Siebdruckplatte.

Hab ich bei mir für die Abluft vom Wäschetrockner. Funktioniert gut.
Lässt sich leicht bearbeiten und es kommt immer noch Licht hinein....

frankenbonsai hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. Januar 2018, 12:47 So als Tipp:

Nehmt eine dickere Plexiglasplatte, statt einer Siebdruckplatte.

Ich habe eine Siebdruckplatte genommen. Ist zwar ein wenig "Bunker-Feeling" aber das stört mich nicht.

frankenbonsai hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. Januar 2018, 12:47 [...]und es kommt immer noch Licht hinein....

Das Licht mag für den Brauer ja angenehmer sein, für's Bier eher nicht...
Bin ganz froh, einen Raum zu haben, der eben keinerlei Tageslicht abbekommt.
Da kann ich meinen Speidel Plastik Eimer mit Sauerbier mal eben für 1 Jahr in die Ecke stellen.

Mal ne Frage bezüglich des Wellschlauches:

Viele haben diesen im Einsatz. An der Innenwandung sammelt sich doch auch Kondensat an oder?
>> Irgendwelche Probleme mit Keimen? Wie macht ihr sowas sauber?

Wie machst du ihn in deiner Küche sauber? Da ist er fest verbaut und du kommst in aller Regel gar nicht ran.

Ich habe den Lüfter 30 Minuten nach dem brauen laufen lassen. Da der Schlauch nich fest im „Brett-Fenster“ verbaut ist hängt er jetzt einfach runter. Ich hatte einen Eimer druntergestellt aber da kam nichts mehr raus. Sollte mir mal was auffallen wenn ich ihn ein- oder ausbaue, dann tausche ich ihn wohl aus.

In der Küche hast Du i.d.R. auch einen Fettfilter davor ;-)
(oder Umluft mit Vorfilter & Aktivkohlefilter)

Ich habe fertig. Hat sich zwar nicht viel getan...Aber "Rückfreundlicher" / "Altersgerechter" ist es geworden.

Das Fenster wird zu jedem Brauvorgang durch eine Multiplexplatte mit Loch für den Abzugsschlauch ersetzt.

Ein Brauvorgang läuft bei mir mittlerweile halbautomatisch. In Anlehnung an diesen Beitrag habe ich ein wenig gebastelt.
https://braumagazin.de/article/smartes-brauen/

Das Rührwerk läuft immer.
Temperaturmessung mit einem Wemos D1 Mini (geflashed mit ESPEasy) + DS1820 Temperatursensor & Tauchhülse 150mm.
Die Temperatur wird mittels mqtt an einen Raspberry Pi übertragen. Auf dem Raspberry läuft ioBroker und Node-RED.
Im weißen (emaillierten) Einkocher wird gemaischt. Dieser wird mit einer Gosund Wifi Steckdose ein und ausgeschaltet. (Steuerung via Node-Red) Umfüllen in eine Läuterbottich mit Läuterblech. Gekocht wird im Edelstahleinkocher.

Sehe ich da rechts einen kleinen Lufttrockner?

Jupp eine zusätzlicher Entfeuchter ist sicher nicht das schlechteste. Man stellt ihn auf eine Restfeuchte und leert alle paar Tage den Wassertank.

karsten hat geschrieben: ↑Dienstag 23. Juni 2020, 12:50 Ich habe fertig. Hat sich zwar nicht viel getan...Aber "Rückfreundlicher" / "Altersgerechter" ist es geworden.

Das Fenster wird zu jedem Brauvorgang durch eine Multiplexplatte mit Loch für den Abzugsschlauch ersetzt.

Brauhaus2.jpg


Ein Brauvorgang läuft bei mir mittlerweile halbautomatisch. In Anlehnung an diesen Beitrag habe ich ein wenig gebastelt.
https://braumagazin.de/article/smartes-brauen/

Das Rührwerk läuft immer.
Temperaturmessung mit einem Wemos D1 Mini (geflashed mit ESPEasy) + DS1820 Temperatursensor & Tauchhülse 150mm.
Die Temperatur wird mittels mqtt an einen Raspberry Pi übertragen. Auf dem Raspberry läuft ioBroker und Node-RED.
Im weißen (emaillierten) Einkocher wird gemaischt. Dieser wird mit einer Gosund Wifi Steckdose ein und ausgeschaltet. (Steuerung via Node-Red) Umfüllen in eine Läuterbottich mit Läuterblech. Gekocht wird im Edelstahleinkocher.

Hallo Karsten,

ich grabe dieses Thread mal von der Vergangenheit aus. Ist die Abzugshaube bei dir noch im Einsatz? Hat es sich bewährt? Wird der Dampf vernünftig ausgezogen?

Cheers,

Keith

Bei mir sieht es ähnlich aus. Abzugshaube im Keller und ne Holzplatte im Fenster mit Ausschnitt für das Abluftrohr/schlauch. Das funktioniert schon soweit, nur kondensiert auch Dampf an der Haube und das beginnt dann nach einiger Zeit zu tropfen. Hab mir jetzt mal einen Venturiabzug nach dem Braumagazin gemacht. Das ist um einiges besser.

Hab ich in mehrere Stellen gelesen. Ich werde doch für die Venturi-Lösung gehen.

Cheers,

Keith