Wyeast 3638 niedriger scheinbarer Endvergärungsgrad
Verfasst: Samstag 16. Dezember 2017, 20:55
Hallo,
gerade vorgestellt habe ich jetzt auch schon die erste Frage:
Ich habe vor 3 Wochen den Amarillo Weizenbock von Maischemalzundmehr zum ersten Mal gebraut (25l Ausschlagwürze). Abgesehn davon, dass ich Maris Otter anstatt Pilsener Malz genommen habe, habe ich am Rezept ansonsten nichts verändert, auch die Hefe nicht. Die Stammwürze am Kochende war allerdings ein bisschen niedriger mit 15.5 Brix (ich messe immer mit Refraktometer). Runtergekühlt habe ich auf 25 Grad Celsius und dann angestellt mit einem Päckchen prall aufgeblasener Wyeast 3638. Ich habe keine Möglichkeit die Temperatur der Gärung genau zu steuern, daher hat sie bei Zimmertemperatur stattgefunden, etwa 19-21 Grad. Nach knapp 2 Wochen habe ich zum ersten Mal gemessen, 10 Brix genau, was laut maischemalzundmehr Refraktometerrechner einen scheinbaren Endvergärungsgrad von 65% (mit Terrill Formel) entsprechen sollte. Vielleicht habe ich hier einen Denkfehler, aber meines Erachtens kann sowas nicht stimmen und ich bin davon ausgegangen, dass die Hefe eingeschlafen ist. Also habe ich die Temperatur im Haus zwei Grad höher gestellt und ein bisschen umgerührt. Nach 2 Tagen noch einmal gemessen, wieder 10 Brix. Mangels alternativen habe ich ein Päckchen WB-06 draufgestreut (ich muss gestehen, ich habe sie nicht rehydriert) und nach weiteren 3 Tagen wieder gemessen, ebenfalls 10 Brix. Jetzt weiß ich nicht mehr weiter und daher meine Frage, kann so ein scheinbarer Endvergärungsgrad wirklich stimmen bei der Hefe? Ich fülle immer mit Zucker in Flaschen ab, will aber natürlich vermeiden abzufüllen wenn noch nicht ausgegoren.
Ich wäre für jede Hilfe dankbar und Verzeihung, falls Informationen fehlen, die kann ich selbstverständlich nachliefern.
gerade vorgestellt habe ich jetzt auch schon die erste Frage:
Ich habe vor 3 Wochen den Amarillo Weizenbock von Maischemalzundmehr zum ersten Mal gebraut (25l Ausschlagwürze). Abgesehn davon, dass ich Maris Otter anstatt Pilsener Malz genommen habe, habe ich am Rezept ansonsten nichts verändert, auch die Hefe nicht. Die Stammwürze am Kochende war allerdings ein bisschen niedriger mit 15.5 Brix (ich messe immer mit Refraktometer). Runtergekühlt habe ich auf 25 Grad Celsius und dann angestellt mit einem Päckchen prall aufgeblasener Wyeast 3638. Ich habe keine Möglichkeit die Temperatur der Gärung genau zu steuern, daher hat sie bei Zimmertemperatur stattgefunden, etwa 19-21 Grad. Nach knapp 2 Wochen habe ich zum ersten Mal gemessen, 10 Brix genau, was laut maischemalzundmehr Refraktometerrechner einen scheinbaren Endvergärungsgrad von 65% (mit Terrill Formel) entsprechen sollte. Vielleicht habe ich hier einen Denkfehler, aber meines Erachtens kann sowas nicht stimmen und ich bin davon ausgegangen, dass die Hefe eingeschlafen ist. Also habe ich die Temperatur im Haus zwei Grad höher gestellt und ein bisschen umgerührt. Nach 2 Tagen noch einmal gemessen, wieder 10 Brix. Mangels alternativen habe ich ein Päckchen WB-06 draufgestreut (ich muss gestehen, ich habe sie nicht rehydriert) und nach weiteren 3 Tagen wieder gemessen, ebenfalls 10 Brix. Jetzt weiß ich nicht mehr weiter und daher meine Frage, kann so ein scheinbarer Endvergärungsgrad wirklich stimmen bei der Hefe? Ich fülle immer mit Zucker in Flaschen ab, will aber natürlich vermeiden abzufüllen wenn noch nicht ausgegoren.
Ich wäre für jede Hilfe dankbar und Verzeihung, falls Informationen fehlen, die kann ich selbstverständlich nachliefern.