Safale S-04: Erfahrungswerte Dauer HG?
Verfasst: Montag 12. Januar 2015, 21:03
Liebe Gemeinde,
als Anfänger (8.Sud in HG) habe ich bislang nur Erfahrungen mit der OG Brewferm Top und mit o.g. S-04 gemacht. Mit letzterer hatte ich auch meine erste Schaumbomben-Erfahrung und habe daraus gelernt :-) Mit Geduld beobachte ich gerade die HG meines abgewandelten MuM-Rezept http://www.maischemalzundmehr.de/index. ... rtype=DESC (ohne Haferflocken) mit der o.g. Hefe. Ein Sud mit UG Gorzdawa 35 ist kurz vor der Kaltlagerung und ich wollte mal probieren, welchen geschmacklichen Unterschied die Hefen und die Temperaturführung machen.
Die 21l Würze kamen nach dem Hopfenkochen mit 12,68°P aus dem Braumeister 20l. Verwendet habe ich ein Päckchen S-04. Rehydriert nach Packungsangabe. Ich gebe in das abgekochte Wasser zum Reydrieren immer noch eine Prise (allerhöchstens einen halben Teelöffel) Zucker. Nach 30-40 Minuten hat der Hefeansatz einen schönen Schaumteppich und die HG sprang auch jetzt wieder prima an. Dicker Kräusenteppich nach knapp 30 Stunden, etc.
Jetzt läuft die HG schon 13 Tage und ich bin auf 3,5°P bei 18°C runter. Vorgestern waren es noch 3,8°P. Da ist also noch Bewegung. Ist ja auch kein Problem, nach der Schaumbomben-Erfahrung ist Geduld mein zweiter Vorname. Die Spindelprobe habe ich eben auch probiert, schmeckt super malzig, lecker. Keine Probleme also.
Meine ersten Sude mit der Brewferm Top habe ich bei 20-22° in der HG gehabt, dann war es nach gut 5-7 Tagen durch.
Nach all der Prosa jetzt endlich meine Fragen: Wirkt sich die Temperatur bei so wenigen Graden schon derart auf die Dauer der HG aus, oder liegt es vielmehr an dieser speziellen Hefe und dem besonderen Maischplan des Export? Wenn ich von knapp 3°P oder weniger bei diesem Rezept ausgehe, wird das Bier über 2 Wochen in der HG gewesen sein. Jaja, ich weiß schon, ist halt erst fertig, wenn es fertig ist, aber mich würden eure Erfahrungen interessieren.
Mit bestem Dank und herzlichen Grüßen
Frank
als Anfänger (8.Sud in HG) habe ich bislang nur Erfahrungen mit der OG Brewferm Top und mit o.g. S-04 gemacht. Mit letzterer hatte ich auch meine erste Schaumbomben-Erfahrung und habe daraus gelernt :-) Mit Geduld beobachte ich gerade die HG meines abgewandelten MuM-Rezept http://www.maischemalzundmehr.de/index. ... rtype=DESC (ohne Haferflocken) mit der o.g. Hefe. Ein Sud mit UG Gorzdawa 35 ist kurz vor der Kaltlagerung und ich wollte mal probieren, welchen geschmacklichen Unterschied die Hefen und die Temperaturführung machen.
Die 21l Würze kamen nach dem Hopfenkochen mit 12,68°P aus dem Braumeister 20l. Verwendet habe ich ein Päckchen S-04. Rehydriert nach Packungsangabe. Ich gebe in das abgekochte Wasser zum Reydrieren immer noch eine Prise (allerhöchstens einen halben Teelöffel) Zucker. Nach 30-40 Minuten hat der Hefeansatz einen schönen Schaumteppich und die HG sprang auch jetzt wieder prima an. Dicker Kräusenteppich nach knapp 30 Stunden, etc.
Jetzt läuft die HG schon 13 Tage und ich bin auf 3,5°P bei 18°C runter. Vorgestern waren es noch 3,8°P. Da ist also noch Bewegung. Ist ja auch kein Problem, nach der Schaumbomben-Erfahrung ist Geduld mein zweiter Vorname. Die Spindelprobe habe ich eben auch probiert, schmeckt super malzig, lecker. Keine Probleme also.
Meine ersten Sude mit der Brewferm Top habe ich bei 20-22° in der HG gehabt, dann war es nach gut 5-7 Tagen durch.
Nach all der Prosa jetzt endlich meine Fragen: Wirkt sich die Temperatur bei so wenigen Graden schon derart auf die Dauer der HG aus, oder liegt es vielmehr an dieser speziellen Hefe und dem besonderen Maischplan des Export? Wenn ich von knapp 3°P oder weniger bei diesem Rezept ausgehe, wird das Bier über 2 Wochen in der HG gewesen sein. Jaja, ich weiß schon, ist halt erst fertig, wenn es fertig ist, aber mich würden eure Erfahrungen interessieren.
Mit bestem Dank und herzlichen Grüßen
Frank