Apple Smoked Stout
Verfasst: Dienstag 20. Februar 2018, 23:10
Hallo,
nach einiger Abstinenz in dieser Rubrik, möchte ich mal wieder etwas zum Besten geben.
Dieses Mal ging es darum, ein Smoked Stout zu brauen.
Da ich mich eh gerne mal selber Malz räuchern wollte, habe ich die Gelegenheit genutzt und die Haferflocken selber geräuchert.
Das Rezept hänge ich als PDF an, aber es ist ziemlich genau dieses hier:
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... ry%20stout
Lassen wir die Bilder sprechen:
Kritik, Tips und Anmerkungen sind gerne gesehen.
Gruß
Philipp
nach einiger Abstinenz in dieser Rubrik, möchte ich mal wieder etwas zum Besten geben.
Dieses Mal ging es darum, ein Smoked Stout zu brauen.
Da ich mich eh gerne mal selber Malz räuchern wollte, habe ich die Gelegenheit genutzt und die Haferflocken selber geräuchert.
Das Rezept hänge ich als PDF an, aber es ist ziemlich genau dieses hier:
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... ry%20stout
Lassen wir die Bilder sprechen:
- Die Apfelholzchips wurden über Nacht in Wasser eingeweicht, damit die Rauchentwicklung stetig ist und die Holzstücke nicht sofort verbrennen.
- Ein Standard Weber Kugelgrill mit einem Smoker-Aufsatz
- Während der Grill die Temperatur von circa 90°C einpegelte, konnte ich entspannt vom Küchentisch zuschauen
- Die Haferflocken wurden großflächig ausgebreitet und 2,5h gesmoked
- Weil der Brautag noch 4 Tage entfernt war, habe ich die Haferflocken nochmal eingescheißt. So kann sich der Rauchgeschmack auch etwas einlagern.
- Dank Mattmill und Makita war der Rest der Schüttung schnell geschrotet.
- Das Wasser habe ich etwas mot CaCl2 und CaSO4 eingestellt. Ein bisschen Milchsäure noch um einen guten Maische pH-Wert zu ermöglichen (Berechnungen dafür mache ich mit dem EZ Water Calculator)
- Die Oma darf natürlich nicht fehlen.
- Dann wurde bei 40°C eingemaischt und 20min gerastet. Dann auf 66°C Kombirast für 60min. Vor dem Abmaischen ging es noch auf 78°C.
- Blick in den Garten. Herrlich!
- Während der Rasten haben wir den vorherigen Sud abgefüllt. Hier ist die Kostprobe des Hibiskus Wit dokumentiert.
- Eine einzige Hopfengabe zur VWH mit Perle.
- Beim Läutern gab es keine Probleme. Kein Schnellläufer, aber auch kein Desaster.
- Der treppenartige Aufbau der kleinen Anlage.
- Nach dem Kochen wurde der Whirlpool angedreht und die ausgekochte Kühlspirale ins Gärfass überbracht.
- Umschlauchen ins Gärfass.
- Die Gärführung passiert bei 18°C. Kontrolliert durch einen Inkbird der den Weinkühlschrank und eine innen liegende Heizschnur (80W, 9m) ansteuert.
Kritik, Tips und Anmerkungen sind gerne gesehen.
Gruß
Philipp
