Märzen
Verfasst: Sonntag 1. April 2018, 15:22
Da ich mir gerne Braudokus ansehe habe ich nun beim letzten Sud mein Handy dabeigehabt und ein paar Bilder gemacht.
MMuM- Rezept : Michas OG Märzen, mittels Tablet hab ich auf meine Anlagenparameter angepasst.
Mein Setup:
- Biggie,
- ein weiterer Einkocher für den Nachguss,
- Kochplatte und 8-Liter-Topf um mehr läutern zu können als was in den Biggie passt,
- Läutereimer mit Strainbuddy
- selbstgebaute Kühlspirale
- Gärfass
- Kleinkram, tlw siehe Bilder
Vorbereitung: Wasser aufheizen Malz mahlen Dann nach Rezept bei 60 Grad einmaischen, gibt 57 Grad Maische. Miaschprogramm wegen Mittagessen angepasst, statt 45 min. bei 62 Grad 60 min gerastet, sonst planmässig.Ein Rührwerk habe ich nicht, ich rühre alle 10 -15 Minuten mal durch und kontrolliere die Temperatur mittels Einstichthermometer, auf die Temperatursteuerung des Biggie verlasse ich mich nicht. Meine 'Brausteuerung' ist eine einfache Uhr mit Stoppuhr-Funktion, manchmal nutze ich die Timerfunktion im Tablet: Umschöpfen der Maische zum Läutern, Blick in den Läutereimer: Läuterruhe, Zwischendrinn Hopfen Wiegen: Läutern, Vorderwürze: Hier noch ein Bild vom Messen des Volumens mittel Edelstahllineals, dazu habe ich mir eine Tabelle erstellt gehabt. Immer in der mitte gemessen, dann ist es egal wie schief der Topf steht. Während des Läuterns aufheizen zum Kochen, hier ein Bild kurz vorm Kochen. Der Biggie ist mit 2000W angegeben, gemessen habe ich 1750W. Evtl baustel ich mir noch eine Brüdenhaube. Letzte 10min. Kühlspirale mitkochen, dann nach dem Kochen kühlen:
Zwischendrin wurde immer wieder die Stammwürze bestimmt, hier ein Bild nach dem Kochen. Dazu 'das Labor', die Würzeprobe wird in einem kleinem verschlossenem Glas schnell unterm Wasserhahn heruntergekühlt : Zwischenzeitlich Hefe nach Vorschrift rehydriert: Zum Schluss die Würze abziehen ins Gärfass, gefiltern wird nicht: Aus Interesse diesmal den Hopfentrub ausgelietert, es waren 1,7 Liter, bisher hatte ich immer überschlägig mit 1,5 Liter kalkuliert. Hier noch ein Bild der Gährung nach zwei Tagen seit dem Anstellen, nach ca. 12 Stunden waren erste Zeichen sichtbar. Da die Stammwürze nach dem Kochen zu hoch war hab ich noch mit Wasser verdünnt, ich hätte noch weiter läutern sollen.
Insgesamt ist alles glattgelaufen, mittlerweile habe mehr als 30 Sude hinter mir. Mit dem Setup bin ich zufrieden, ich braue maximal einmal im Monat. Ich denke das ich kein Rührwerk haben will, ich liebäugle mit einem Thermoport mit Hexe um mehr in Kombirast zu Maischen, denn ich hatte mit Biab begonnen und da hat mir u.a. die lange Pause während der Rast gut gefallen.
Da ich keine festen Platz zum Brauen habe muss immer alles auf- und abgebaut werden, so brauche ich etwa acht Stunden vom Aufbau bis Abbau und Putzen.
Edit: Rechtschreibfehler
MMuM- Rezept : Michas OG Märzen, mittels Tablet hab ich auf meine Anlagenparameter angepasst.
Mein Setup:
- Biggie,
- ein weiterer Einkocher für den Nachguss,
- Kochplatte und 8-Liter-Topf um mehr läutern zu können als was in den Biggie passt,
- Läutereimer mit Strainbuddy
- selbstgebaute Kühlspirale
- Gärfass
- Kleinkram, tlw siehe Bilder
Vorbereitung: Wasser aufheizen Malz mahlen Dann nach Rezept bei 60 Grad einmaischen, gibt 57 Grad Maische. Miaschprogramm wegen Mittagessen angepasst, statt 45 min. bei 62 Grad 60 min gerastet, sonst planmässig.Ein Rührwerk habe ich nicht, ich rühre alle 10 -15 Minuten mal durch und kontrolliere die Temperatur mittels Einstichthermometer, auf die Temperatursteuerung des Biggie verlasse ich mich nicht. Meine 'Brausteuerung' ist eine einfache Uhr mit Stoppuhr-Funktion, manchmal nutze ich die Timerfunktion im Tablet: Umschöpfen der Maische zum Läutern, Blick in den Läutereimer: Läuterruhe, Zwischendrinn Hopfen Wiegen: Läutern, Vorderwürze: Hier noch ein Bild vom Messen des Volumens mittel Edelstahllineals, dazu habe ich mir eine Tabelle erstellt gehabt. Immer in der mitte gemessen, dann ist es egal wie schief der Topf steht. Während des Läuterns aufheizen zum Kochen, hier ein Bild kurz vorm Kochen. Der Biggie ist mit 2000W angegeben, gemessen habe ich 1750W. Evtl baustel ich mir noch eine Brüdenhaube. Letzte 10min. Kühlspirale mitkochen, dann nach dem Kochen kühlen:
Zwischendrin wurde immer wieder die Stammwürze bestimmt, hier ein Bild nach dem Kochen. Dazu 'das Labor', die Würzeprobe wird in einem kleinem verschlossenem Glas schnell unterm Wasserhahn heruntergekühlt : Zwischenzeitlich Hefe nach Vorschrift rehydriert: Zum Schluss die Würze abziehen ins Gärfass, gefiltern wird nicht: Aus Interesse diesmal den Hopfentrub ausgelietert, es waren 1,7 Liter, bisher hatte ich immer überschlägig mit 1,5 Liter kalkuliert. Hier noch ein Bild der Gährung nach zwei Tagen seit dem Anstellen, nach ca. 12 Stunden waren erste Zeichen sichtbar. Da die Stammwürze nach dem Kochen zu hoch war hab ich noch mit Wasser verdünnt, ich hätte noch weiter läutern sollen.
Insgesamt ist alles glattgelaufen, mittlerweile habe mehr als 30 Sude hinter mir. Mit dem Setup bin ich zufrieden, ich braue maximal einmal im Monat. Ich denke das ich kein Rührwerk haben will, ich liebäugle mit einem Thermoport mit Hexe um mehr in Kombirast zu Maischen, denn ich hatte mit Biab begonnen und da hat mir u.a. die lange Pause während der Rast gut gefallen.
Da ich keine festen Platz zum Brauen habe muss immer alles auf- und abgebaut werden, so brauche ich etwa acht Stunden vom Aufbau bis Abbau und Putzen.
Edit: Rechtschreibfehler