Kurzbericht Braukurs bei Ostfriesen-Bräu
Verfasst: Mittwoch 4. April 2018, 08:43
Ich habe an dem Braukurs bei der Ostrfriesenbräu - Brauerei in Bagband teilgenommen. Dazu möchte ich ein paar Zeilen schreiben.
Zur Brauerei:
Die Brauerei befindet sich auf dem Gelände einer ehemaligen Molkerei, das Sudhaus wurde neu auf dem Gelände errichtet. Die Ausschlagmenge pro Sud beträgt etwa 10hl.
In der alten Molkerei befindet sich die Gaststätte, in den Nebengebäuden sich noch ein Braumuseum mit einem holzbefeuertem Sudkessel, Läuterbottich sowie einem kleinen Kühlschiff sowie einem Berieselungskühler untergebracht. Diese historische Anlage wird auch noch gelegentlich genutzt.
Die Brauerei hat sich dem dunklen Landbier verschrieben, einem Untergärigem malzig-süffigem Bier. Ich konnte dort auch ein helles Bier probieren, ebenfalls sehr süffig. Beide Biere werden übrigens gestopft.
Seminarablauf:
Früh morgens um 8:30 wurden die Kursteilnehmer von René, dem Braumeister, im Sudhaus begrüßt. Wir waren 13 Teilnehmer, ich war der einzige Hobbybrauer.
Das Einmaischen war bereits erfolgt und es wurde gerade auf 63°C hochgeheizt. Nach der Vorstellung des Sudhauses ging es in die Gaststätte weiter. Im Schalander wurde beim Kaffee die Rohstoffe Wasser und Malz ausführlich besprochen. Über Hopfen wurden wir von Günter, ein echtes Original, unterrichtet. Er ging mit uns auch durch das Braumuseum mit historischen Gerätschaften.
Die Geselligkeit kam nicht zu kurz, ein Frühstück sowie ein Mittagessen waren im Preis inbegriffen. Verdursten musste auch keiner, das dunkle Landbier wurde aus 10L-Fässern mit bayrischem Anstich ausgeschenkt.
Jeweils zu den entscheidenden Brauschritten ging es immer wieder ins Sudhaus, die Schritte wurden von Renè ausführlich erläutert.
Im Verlauf des Tages haben wir uns auch das Kühlhaus, die Abfüllanlage und die Flaschenreinigungsanlage angesehen.
Am Ende gegen 16:30 Uhr bekam jeder Teilnehmer nach einer mündlichen Prüfung sein 'Bierkenner-Diplom' ausgehändigt.
Fazit:
Insgesamt war es ein kurzweiliger Tag, die Veranstaltung bietet sich für kleine Gruppen bzw den Freundeskreis an, die die Bierherstellung näher kennen lernen wollen, ersetzt aber keinen Hobbybrauerkurs. Das konnte man aber auch aus der Kursbeschreibung so schließen. Ich habe einen engagierten Brauer kennengelernt, der mit Herzblut sein Geschäft betreibt.
Zur Brauerei:
Die Brauerei befindet sich auf dem Gelände einer ehemaligen Molkerei, das Sudhaus wurde neu auf dem Gelände errichtet. Die Ausschlagmenge pro Sud beträgt etwa 10hl.
In der alten Molkerei befindet sich die Gaststätte, in den Nebengebäuden sich noch ein Braumuseum mit einem holzbefeuertem Sudkessel, Läuterbottich sowie einem kleinen Kühlschiff sowie einem Berieselungskühler untergebracht. Diese historische Anlage wird auch noch gelegentlich genutzt.
Die Brauerei hat sich dem dunklen Landbier verschrieben, einem Untergärigem malzig-süffigem Bier. Ich konnte dort auch ein helles Bier probieren, ebenfalls sehr süffig. Beide Biere werden übrigens gestopft.
Seminarablauf:
Früh morgens um 8:30 wurden die Kursteilnehmer von René, dem Braumeister, im Sudhaus begrüßt. Wir waren 13 Teilnehmer, ich war der einzige Hobbybrauer.
Das Einmaischen war bereits erfolgt und es wurde gerade auf 63°C hochgeheizt. Nach der Vorstellung des Sudhauses ging es in die Gaststätte weiter. Im Schalander wurde beim Kaffee die Rohstoffe Wasser und Malz ausführlich besprochen. Über Hopfen wurden wir von Günter, ein echtes Original, unterrichtet. Er ging mit uns auch durch das Braumuseum mit historischen Gerätschaften.
Die Geselligkeit kam nicht zu kurz, ein Frühstück sowie ein Mittagessen waren im Preis inbegriffen. Verdursten musste auch keiner, das dunkle Landbier wurde aus 10L-Fässern mit bayrischem Anstich ausgeschenkt.
Jeweils zu den entscheidenden Brauschritten ging es immer wieder ins Sudhaus, die Schritte wurden von Renè ausführlich erläutert.
Im Verlauf des Tages haben wir uns auch das Kühlhaus, die Abfüllanlage und die Flaschenreinigungsanlage angesehen.
Am Ende gegen 16:30 Uhr bekam jeder Teilnehmer nach einer mündlichen Prüfung sein 'Bierkenner-Diplom' ausgehändigt.
Fazit:
Insgesamt war es ein kurzweiliger Tag, die Veranstaltung bietet sich für kleine Gruppen bzw den Freundeskreis an, die die Bierherstellung näher kennen lernen wollen, ersetzt aber keinen Hobbybrauerkurs. Das konnte man aber auch aus der Kursbeschreibung so schließen. Ich habe einen engagierten Brauer kennengelernt, der mit Herzblut sein Geschäft betreibt.