Mein Brauturm ist fertig
Verfasst: Dienstag 10. April 2018, 14:02
Hallo Hobbybrauer und -bastler,
nach meiner Bandscheiben-OP letztes Jahr stand für mich fest, daß ich dringend eine rückenschonende Brauanlage brauchte, die außerdem noch kompakter als meine bisherige Konfiguration sein sollte.
Grundsätzlich sollte aber alles so ablaufen wie früher:
Haupt- und Nachguß bereite ich mit Holz im Waschkessel. Da ich noch eine Speck-Pumpe herumstehen hatte, sollte die in Zukunft das heiße Wasser zum Thermoport bringen. Um die Wassermengen kontrollieren zu können, läuft ein Heißwasserzähler mit.
Der Thermoport steht auf zwei Rollen und läßt sich so auch gefüllt herausziehen oder wieder zurückschieben.
Für den Nachguß tausche ich den TP-Deckel mit einer Plexiglasscheibe. Im mittigen Loch steckt der Nachgußverteiler aus gelochtem Kupferrohr.
Nach der Kombirast läutere ich in einen GN-Behälter, unter dem eine Pumpe befestigt ist, die die Würze auf Knopfdruck in die Pfanne befördert.
Geläutert wird mit einer Läuterhexe. Früher hatte ich ein Lochblech und muß sagen, daß mir die Hexe besser gefällt – es gibt keine Schrotanteile mehr, die durchrutschen. Die Würze ist frei von allen Feststoffen.
Auf der zweiten Etage wird gekocht und dann per Hahn und Filter ins Gärfass geschlaucht.
Derzeit übe ich noch ein wenig die Handgriffe und versuche, die Reinigung zu optimieren. Aber grundsätzlich bin ich ganz zufrieden mit meiner Konstruktion – das ist halt das schöne auf unserem Dorf, daß mir meine Nachbarn gerne helfen und ich darum nicht Schweißen lernen mußte.
Da ich Angst hatte, daß die Konstruktion, wegen ihrer Kopflastigkeit, instabil wird, kann ich alles per Schraubzwinge an der Werkbank fixieren und die wiederum ist in der Wand verankert .
Das nächste Projekt ist der Umbau eines Druckbehälters aus Edelstahl zum Gärbehälter, das wird aber noch ein bisschen dauern.
Gruß
Bierwisch
nach meiner Bandscheiben-OP letztes Jahr stand für mich fest, daß ich dringend eine rückenschonende Brauanlage brauchte, die außerdem noch kompakter als meine bisherige Konfiguration sein sollte.
Grundsätzlich sollte aber alles so ablaufen wie früher:
Haupt- und Nachguß bereite ich mit Holz im Waschkessel. Da ich noch eine Speck-Pumpe herumstehen hatte, sollte die in Zukunft das heiße Wasser zum Thermoport bringen. Um die Wassermengen kontrollieren zu können, läuft ein Heißwasserzähler mit.
Der Thermoport steht auf zwei Rollen und läßt sich so auch gefüllt herausziehen oder wieder zurückschieben.
Für den Nachguß tausche ich den TP-Deckel mit einer Plexiglasscheibe. Im mittigen Loch steckt der Nachgußverteiler aus gelochtem Kupferrohr.
Nach der Kombirast läutere ich in einen GN-Behälter, unter dem eine Pumpe befestigt ist, die die Würze auf Knopfdruck in die Pfanne befördert.
Geläutert wird mit einer Läuterhexe. Früher hatte ich ein Lochblech und muß sagen, daß mir die Hexe besser gefällt – es gibt keine Schrotanteile mehr, die durchrutschen. Die Würze ist frei von allen Feststoffen.
Auf der zweiten Etage wird gekocht und dann per Hahn und Filter ins Gärfass geschlaucht.
Derzeit übe ich noch ein wenig die Handgriffe und versuche, die Reinigung zu optimieren. Aber grundsätzlich bin ich ganz zufrieden mit meiner Konstruktion – das ist halt das schöne auf unserem Dorf, daß mir meine Nachbarn gerne helfen und ich darum nicht Schweißen lernen mußte.
Da ich Angst hatte, daß die Konstruktion, wegen ihrer Kopflastigkeit, instabil wird, kann ich alles per Schraubzwinge an der Werkbank fixieren und die wiederum ist in der Wand verankert .
Das nächste Projekt ist der Umbau eines Druckbehälters aus Edelstahl zum Gärbehälter, das wird aber noch ein bisschen dauern.
Gruß
Bierwisch