Hobbybrauer.de

Liebe Hobbybrauer,

ich weiß, das Thema hat wenig mit dem hobbymäßigen brauen zu tun, aber vielleicht findet sich hier ja doch jemand der mir weiter helfen kann.

Mein Geschäftspartner und ich planen den Export von Bier aus kleinen Privatbrauerein.

Beim Verkauf an den Endverbraucher ist klar, dass die Inhaltsstoffe und 6 weitere Angaben auf dem Rücketikett auf der Landessprache angegeben sein müssen.
Wie aber verhält es sich wenn an Gastronomen verkauft wird, die das Bier in Gläsern servieren, und der Kunde/Endverbraucher die Flasche nicht zu Gesicht bekommt.

Ich bin euch für jede Idee, Hinweis, Tipp usw. dankbar.

Mit freundlichen Biergrüßen

Könnte mir vorstellen dass da kein Unterschied ist beim etikettieren. Ist ja b3ide Male in Verkehr bringen

Jetzt hab ich ein Verstaendnis Problem: Wollt ihr Biere aus anderen Laendern Importieren dann gilt die deutsche Kennzeichnungspflicht.

Wollt ihr die Biere aus Deutschland in andere Laender exportieren dann laesst sich die Frage nicht einfach beantworten, es haengt dann naemlich von den gesetzlichen Regelungen des jeweiligen Landes ab. Italien zum Beispiel verlangt die Angabe der Stammwuerze mit zwei Dezimalstellen. Was dabei auch sehr wichtig ist, klaert das mit eurer Unternehmenshaftpflicht ab. Nicht jede Versicherung sichert jedes Land ab. IHR seid aber als "Exporteur" in der Produkthaftung. Ich Weiss zum Beispiel das viele Verischerer einen Export in die USA ausschliessen, da hier sehr "eigene" Produkthaftungsgesetze gelten.

Gruss

Jan

Da der Zoll ja auf Autobahnen ,Flughäfen usw Stichkontrollen durchführt muss das nach den deutschen Richtlinien und bestimmt nach in das einzuführende Land Richtlinien beschriftet sein .

Bierbrüder hat geschrieben: ↑Freitag 27. April 2018, 15:00 Ich bin euch für jede Idee, Hinweis, Tipp usw. dankbar.

Tip: Beim Zoll anfragen. Jedes Land hat eine andere Biersteuer. Beim gewerblichen Export bekommt man die deutsche Biersteuer zurück und muss z.B. die italienische zahlen. Das ist wie früher, nur dass es keinen Zollbeamten an der Grenze mehr gibt, bei dem man das zahlen kann. Das mit den Etiketten ist ein anderes Problem einer anderen Behörde.