Nachteile Hefe aufrühren?
Verfasst: Mittwoch 13. Juni 2018, 09:55
Ich habe zurzeit zwei Sude in der Hauptgärung. Beide nach diesem Rezept gebraut:
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... ellergeist
Beim ersten Sud habe ich allerdings als Hauptschüttung das Wiener Malz durch Münchener ersetzt und beim zweiten Sud ausschließlich Pilsner Malz verwendet. Beide Sude wurden mit Brewferm TOP (ca. 0,7g/l) angesetzt. Beide Sude ca. 12,5° Plato.
Der erste Sud hat nach 4 tagen Gärung ca. 4° Plato, der zweite ist schon nach 3 Tagen bei 3° Plato bei gleicher Umgebungstemperatur (Angefangen bei 25°C dann schrittweise aufgrund der Außentemperatur runter auf 20°C).
Nun zu meiner eigentlichen Frage, kann ich den ersten Sud ohne Bedenken nochmal aufrühren um zu schauen ob da noch was geht? Oder lieber erst noch etwas Geduld weil aufrühren evtl. Nachteile mit sich bringt.
Außer zusätzliche Infektionsgefahr könnte ich mir noch Vorstellen, dass sich die Hefe nicht mehr so gut wieder im Gärbottich absetzt und somit beim späteren abfüllen ich mehr Hefe in der Flasche bzw. Fass habe!? Oder ist diese Angst unbegründet bzw. gibt es noch andere Gründe warum man das Aufrühren nicht leichtsinnig durchführten sollte?
(Zweite Frage am Rande, kann der niedrigere Vergärungsgrad mit den unterschiedlichen Malzen zusammen hängen oder ist das bei ansonsten gleicher Stammwürze zu vernachlässigen?)
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... ellergeist
Beim ersten Sud habe ich allerdings als Hauptschüttung das Wiener Malz durch Münchener ersetzt und beim zweiten Sud ausschließlich Pilsner Malz verwendet. Beide Sude wurden mit Brewferm TOP (ca. 0,7g/l) angesetzt. Beide Sude ca. 12,5° Plato.
Der erste Sud hat nach 4 tagen Gärung ca. 4° Plato, der zweite ist schon nach 3 Tagen bei 3° Plato bei gleicher Umgebungstemperatur (Angefangen bei 25°C dann schrittweise aufgrund der Außentemperatur runter auf 20°C).
Nun zu meiner eigentlichen Frage, kann ich den ersten Sud ohne Bedenken nochmal aufrühren um zu schauen ob da noch was geht? Oder lieber erst noch etwas Geduld weil aufrühren evtl. Nachteile mit sich bringt.
Außer zusätzliche Infektionsgefahr könnte ich mir noch Vorstellen, dass sich die Hefe nicht mehr so gut wieder im Gärbottich absetzt und somit beim späteren abfüllen ich mehr Hefe in der Flasche bzw. Fass habe!? Oder ist diese Angst unbegründet bzw. gibt es noch andere Gründe warum man das Aufrühren nicht leichtsinnig durchführten sollte?
(Zweite Frage am Rande, kann der niedrigere Vergärungsgrad mit den unterschiedlichen Malzen zusammen hängen oder ist das bei ansonsten gleicher Stammwürze zu vernachlässigen?)