Undichtigkeit Polsinelli Gärfass
Verfasst: Donnerstag 21. Juni 2018, 10:44
Moinsen,
bei meinem aktuell blubbernden Sommerbier habe ich im Zusammenhang mit dem Polsinelli Gärfass einen kleinen Systemfehler entdeckt.
Ich habe mich noch gewundert, wieso die Gärung diesesmal ohne Blubbern im Gärröhrchen vonstatten ging. Da es aber eindeutig nach Gärung roch, habe ich mir erstmal nichts dabei gedacht. Natürlich hätte ich einfach mal nachdenken sollen, wieso es nach Gärung riecht, aber keine Gärröhrchenaktivität zu beobachten war…würde dann vielleicht unter die Rubrik „Braufehler“ fallen…
Also habe ich mich auf die Suche nach der Undichtigkeit gemacht. Die Deckeldichtung war es nicht, also blieb ja nur das Gärröhrchen bzw. der Stopfen. Alles überprüft….nixt. Gärröhrchen ausgetauscht (ich dachte an eine Art Haarriss)…nix. Anderen Stopfen genommen…nix.
Dann fiel mir Feuchtigkeit an diesem Gärdeckelknauf auf. Also, Deckel ab und kontrolliert. Dabei habe ich dann feststellen müssen, dass da einfach nur eine Schraube via Bohrung durch den Deckel geführt ist und man mit dem Plastikgriff gegenkonntert. Da ist überhaupt keine Dichtung vorhanden, weder innen noch außen. Bisher habe ich mir das nie genau angesehen, ich hatte einfach eine Dichtung unterstellt und bei den zahlreichen bisherigen Gärungen gab’s ja auch keine Probleme.
Also flugs eine Beugelbuddeldichtung genommen, unter den Griff gepfriemelt, passende Unterlegscheibe drunter und festgeschraubt: DICHT!
Fazit: Alle diejenigen, die solch ein Polsinelligärsystem verwenden, prophylaktisch einfach eine Dichtung einbauen…sofern Ihr nicht schlauer wart als ich und das schon längst getan habt.
bei meinem aktuell blubbernden Sommerbier habe ich im Zusammenhang mit dem Polsinelli Gärfass einen kleinen Systemfehler entdeckt.
Ich habe mich noch gewundert, wieso die Gärung diesesmal ohne Blubbern im Gärröhrchen vonstatten ging. Da es aber eindeutig nach Gärung roch, habe ich mir erstmal nichts dabei gedacht. Natürlich hätte ich einfach mal nachdenken sollen, wieso es nach Gärung riecht, aber keine Gärröhrchenaktivität zu beobachten war…würde dann vielleicht unter die Rubrik „Braufehler“ fallen…
Also habe ich mich auf die Suche nach der Undichtigkeit gemacht. Die Deckeldichtung war es nicht, also blieb ja nur das Gärröhrchen bzw. der Stopfen. Alles überprüft….nixt. Gärröhrchen ausgetauscht (ich dachte an eine Art Haarriss)…nix. Anderen Stopfen genommen…nix.
Dann fiel mir Feuchtigkeit an diesem Gärdeckelknauf auf. Also, Deckel ab und kontrolliert. Dabei habe ich dann feststellen müssen, dass da einfach nur eine Schraube via Bohrung durch den Deckel geführt ist und man mit dem Plastikgriff gegenkonntert. Da ist überhaupt keine Dichtung vorhanden, weder innen noch außen. Bisher habe ich mir das nie genau angesehen, ich hatte einfach eine Dichtung unterstellt und bei den zahlreichen bisherigen Gärungen gab’s ja auch keine Probleme.
Also flugs eine Beugelbuddeldichtung genommen, unter den Griff gepfriemelt, passende Unterlegscheibe drunter und festgeschraubt: DICHT!
Fazit: Alle diejenigen, die solch ein Polsinelligärsystem verwenden, prophylaktisch einfach eine Dichtung einbauen…sofern Ihr nicht schlauer wart als ich und das schon längst getan habt.