Welche Größe zum Experimentieren?
Verfasst: Dienstag 26. Juni 2018, 22:58
Hallo an alle,
ich braue bis her mit äußerst provisorischen Mitteln, so dass eine gute Kontrolle des Brau- und Gärvorgangs nicht möglich ist. Irgendwas mal mehr mal weniger leckeres und manchmal was richtig gutes kommt aber immer dabei heraus :-)
Nun möchte ich aber mit Rezepten experimentieren und auch die Wirkung eigener Abwandlungen von Rezepten testen. Z.B. wie ändert sich der Geschmack wenn ich nur ein wenig die Hopfengabe ändere (früher oder später zugeben, oder ein klein wenig mehr oder weniger Hopfen nutzen), oder die Zutaten exakt gleich lasse, aber etwas die Rasten beim Maischen ändere, oder, oder, oder. Ziel des ganzen ist es wirklich hochwertige Biere zu brauen und diese auch wieder nochmal brauen zu können. Bisher ist mir das reproduzieren eines vorher schon mal gebrauten Bieres noch nicht gelungen ... aber die Gärtemperaturen waren auch nie gleich und auch beim Maischen finde ich es schwierig die Temperatur während der Rasten zu halten ... noch vieles mehr könnte das Problem sein. Vernünftiges Equipment würde dabei bestimmt helfen.
Ich würde mir am liebsten einen programmierbaren Braukessel kaufen, so wie der Braumeister von Speidel, dann brauche ich mir beim Einhalten der Temperatur und der Zeiten beim Maischen schon mal keine Gedanken machen. Ich hoffe dadurch ausschließen zu können, dass Biere aus unterschiedlichen Suden anders schmecken nur weil ich einen Fehler oder eine Ungenauigkeit beim Maischen gemacht habe. Das heißt, wenn ich ein und das selbe Bier versuche wieder zu brauen und es gelingt nicht, dass dann das Problem woanders liegt.
Hier im Forum habe ich schon viel dazu gelesen wie man das Problem mit der Gärtemperatur und auch beim Lagern des Bieres lösen könnte. Darüber möchte ich nicht gleich jetzt philosophieren. Eins nach dem anderen. Meine erste Frage an euch wäre, welche Größe für so einen "Experimentierbraukessel" ihr empfehlen würdet.
Ich braue lieber mehrmals häufig kleine Sude um die 10 L, als einmal selten 50 L, da ich dann 5 mal verschiedene Rezepte, oder Brauverfahren testen kann. Also könnte ja der BM10 was für mich sein. Aber ich bin mir nicht sicher ob ich bei einer so kleinen Menge auch alle Zutaten genau genug abmessen kann. Ich denke da an den Hopfen. Bei so einer kleinen Menge Bier könnte doch schon ein Gramm mehr oder weniger etwas am Geschmack ändern. Wenn ich aber gleich mehr ansetze, dann würde diese Messungenauigkeit wahrscheinlich weniger ins Gewicht fallen.
Eigentlich habe ich noch viele Fragen, aber viele Antworten dazu kann ich bestimmt auch hier im Forum aufstöbern. Also belasse ich es erst mal dabei.
Ich wünsche euch allen noch viel Spaß und gutes Gelingen beim Brauen.
VG Ole
ich braue bis her mit äußerst provisorischen Mitteln, so dass eine gute Kontrolle des Brau- und Gärvorgangs nicht möglich ist. Irgendwas mal mehr mal weniger leckeres und manchmal was richtig gutes kommt aber immer dabei heraus :-)
Nun möchte ich aber mit Rezepten experimentieren und auch die Wirkung eigener Abwandlungen von Rezepten testen. Z.B. wie ändert sich der Geschmack wenn ich nur ein wenig die Hopfengabe ändere (früher oder später zugeben, oder ein klein wenig mehr oder weniger Hopfen nutzen), oder die Zutaten exakt gleich lasse, aber etwas die Rasten beim Maischen ändere, oder, oder, oder. Ziel des ganzen ist es wirklich hochwertige Biere zu brauen und diese auch wieder nochmal brauen zu können. Bisher ist mir das reproduzieren eines vorher schon mal gebrauten Bieres noch nicht gelungen ... aber die Gärtemperaturen waren auch nie gleich und auch beim Maischen finde ich es schwierig die Temperatur während der Rasten zu halten ... noch vieles mehr könnte das Problem sein. Vernünftiges Equipment würde dabei bestimmt helfen.
Ich würde mir am liebsten einen programmierbaren Braukessel kaufen, so wie der Braumeister von Speidel, dann brauche ich mir beim Einhalten der Temperatur und der Zeiten beim Maischen schon mal keine Gedanken machen. Ich hoffe dadurch ausschließen zu können, dass Biere aus unterschiedlichen Suden anders schmecken nur weil ich einen Fehler oder eine Ungenauigkeit beim Maischen gemacht habe. Das heißt, wenn ich ein und das selbe Bier versuche wieder zu brauen und es gelingt nicht, dass dann das Problem woanders liegt.
Hier im Forum habe ich schon viel dazu gelesen wie man das Problem mit der Gärtemperatur und auch beim Lagern des Bieres lösen könnte. Darüber möchte ich nicht gleich jetzt philosophieren. Eins nach dem anderen. Meine erste Frage an euch wäre, welche Größe für so einen "Experimentierbraukessel" ihr empfehlen würdet.
Ich braue lieber mehrmals häufig kleine Sude um die 10 L, als einmal selten 50 L, da ich dann 5 mal verschiedene Rezepte, oder Brauverfahren testen kann. Also könnte ja der BM10 was für mich sein. Aber ich bin mir nicht sicher ob ich bei einer so kleinen Menge auch alle Zutaten genau genug abmessen kann. Ich denke da an den Hopfen. Bei so einer kleinen Menge Bier könnte doch schon ein Gramm mehr oder weniger etwas am Geschmack ändern. Wenn ich aber gleich mehr ansetze, dann würde diese Messungenauigkeit wahrscheinlich weniger ins Gewicht fallen.
Eigentlich habe ich noch viele Fragen, aber viele Antworten dazu kann ich bestimmt auch hier im Forum aufstöbern. Also belasse ich es erst mal dabei.
Ich wünsche euch allen noch viel Spaß und gutes Gelingen beim Brauen.
VG Ole