Fragen nach dem ersten brauen
Verfasst: Mittwoch 21. Januar 2015, 06:24
Guten Tag Zusammen,
ich komme aus Duisburg und habe mich letzte Woche an mein erstes Bier gewagt. Beim brauen kamen einige Fragen auf die ich gerne geklärt haben möchte.
Als Rezept habe ich mir ein Dubbel vorgenommen. Als Braugefäß hatte ich einen 8 L Kochtopf genutzt und einen Maischesack verwendet.
Nun zu den Fragen:
1. Ich hatte ein Wasser/Malz-Verhältnis von ca 5L zu ca 3,2 Kg Malz. Mir erschien das als zu viel Malz. Wie liegt Euer Verhältnis?
2. Aus der Literatur weiß ich dass man Sauerstoffeinträge verhindern soll. Beim dem oben genannten Verhältnis bewegt sich allerdings nichts und ich habe es für das beste gehalten mit einem Kochlöffel umzurühren.
3. Die Temperaturführung bei diesem Volumen und dem Herd war nicht immer gut steuerbar. Es kam auch zu großen Temperaturunterschieden im Topf.
4. Nachdem nach einem Tag die Hauptgärung angefangen hatte und nach zwei Tagen nachgelassen und aufgehört hat, habe ich das Jungbier mit ca 3 gramm Zucker in die Flaschen gebracht. Ist es normal das man keine Heferückstände an der Oberfläche sieht?
5. Schaut ihr öfter in den Gärbehälter nach und siebt die Oberflächenrückstände ab? Ich habe es für das beste gehalten Infektionen vorzubeugen indem ich den Behälter nur einmal zum Schluß geöffnet habe.
5. Als ich mir gestern das Bier angeschaut habe, bemerkte ich einen Bodenabsatz von ca 0,5 – 1,0 cm, wahrscheinlich die Hefe. Wie kann diese optimal abfiltern, wenn die nicht da rein gehört.
6. Nachdem das Bier einen Tag in der Flasche habe ich die Bügelflaschen einmal geöffnet um den Überdruck abzulassen. Es hat bei einigen stark geschäumt und es ging auch was Bier verloren. Hat das Volumen des Luftraums in der Flasche einen Einfluss auf die Qualität?
7. Wird bei Euch in der Flasche die Schaumbildung des Jungbieres gebrochen? Bei mir bleibt nämlich der Schaum relativ stabil.
Für konstruktive Antworten bin ich sehr dankbar.
Ich würde gerne mein Fehler minimieren und den Prozess besser in den Griff kriegen.
Vielen Dank und Grüße aus Duisburg,
Senturia
ich komme aus Duisburg und habe mich letzte Woche an mein erstes Bier gewagt. Beim brauen kamen einige Fragen auf die ich gerne geklärt haben möchte.
Als Rezept habe ich mir ein Dubbel vorgenommen. Als Braugefäß hatte ich einen 8 L Kochtopf genutzt und einen Maischesack verwendet.
Nun zu den Fragen:
1. Ich hatte ein Wasser/Malz-Verhältnis von ca 5L zu ca 3,2 Kg Malz. Mir erschien das als zu viel Malz. Wie liegt Euer Verhältnis?
2. Aus der Literatur weiß ich dass man Sauerstoffeinträge verhindern soll. Beim dem oben genannten Verhältnis bewegt sich allerdings nichts und ich habe es für das beste gehalten mit einem Kochlöffel umzurühren.
3. Die Temperaturführung bei diesem Volumen und dem Herd war nicht immer gut steuerbar. Es kam auch zu großen Temperaturunterschieden im Topf.
4. Nachdem nach einem Tag die Hauptgärung angefangen hatte und nach zwei Tagen nachgelassen und aufgehört hat, habe ich das Jungbier mit ca 3 gramm Zucker in die Flaschen gebracht. Ist es normal das man keine Heferückstände an der Oberfläche sieht?
5. Schaut ihr öfter in den Gärbehälter nach und siebt die Oberflächenrückstände ab? Ich habe es für das beste gehalten Infektionen vorzubeugen indem ich den Behälter nur einmal zum Schluß geöffnet habe.
5. Als ich mir gestern das Bier angeschaut habe, bemerkte ich einen Bodenabsatz von ca 0,5 – 1,0 cm, wahrscheinlich die Hefe. Wie kann diese optimal abfiltern, wenn die nicht da rein gehört.
6. Nachdem das Bier einen Tag in der Flasche habe ich die Bügelflaschen einmal geöffnet um den Überdruck abzulassen. Es hat bei einigen stark geschäumt und es ging auch was Bier verloren. Hat das Volumen des Luftraums in der Flasche einen Einfluss auf die Qualität?
7. Wird bei Euch in der Flasche die Schaumbildung des Jungbieres gebrochen? Bei mir bleibt nämlich der Schaum relativ stabil.
Für konstruktive Antworten bin ich sehr dankbar.
Ich würde gerne mein Fehler minimieren und den Prozess besser in den Griff kriegen.
Vielen Dank und Grüße aus Duisburg,
Senturia