Unangenehmer Geruch (Desinfektion, Alk.)
Verfasst: Sonntag 14. Oktober 2018, 09:01
Grüßt Euch,
gestern war es soweit: erste Kostprobe vom allerersten Sud - leider eine herbe Enttäuschung
Das Bier weißt folgende "Probleme" auf:
1. Es ist absolut nicht geklärt - trüber geht´s nicht. Eigentlich hat aber die verwendete Hefe (Notti, OG) in dieser Hinsicht sehr gute Eigenschaften.
2. Das wohl schlimmere ist der Geruch. Das Bier riecht irgendwie nach Desinfektionsmittel oder starkem Alkohol, ich kann´s leider nicht genau definieren. Auf alle Fälle ist der Geruch bei längerem Einatmen durch die Nase schon recht beißend und unangenehm.
Hier mal das Rezept, das ich gekocht habe:
2,5 kg Münchner
2,5 kg Pale Ale
Maischeprogramm
Einmaischen: 63 °C
1.Rast: 57 °C für 15 min
2.Rast: 67 °C für 60 min
3.Rast: 76 °C für 10 min
Abmaischen: 76 °C
Hopfenkochen
90 Minuten
15 g Magnum Voderwürze
21 g Spalter für 30 Min
21 g Spalter für 15 Min
Gebraut wurde mit dem BM 20.
Vergärt mit 2 Päckchen á 11g Nottingham Ale von Danster. Gärung fand im Keller bei einer Umgebungstemperatur von 19 °C statt. Die Gärung kam auch nach ca. 12 Stunden gut in Schwung.
Das Bier lag bei der HG 18 Tage auf der Hefe und die Nachgärung war nach ca. 10 Tagen durch (Zucker für CO2). CO2 passt perfekt, zischt schön beim Aufmachen und prickelt fein.
Gelagert wurde es bis dato exakt 2 Wochen im Kühlschrank bei 1 - 3 Grad.
Ich hatte im Kaltbereicht eigentlich sehr darauf geachtet, alles sauber und hygenisch zu behandeln...
Die Utensilien (Gärbottich inkl.) wurden am Brautag gesäubert und mit Desinfektionsmittel für den Lebensmittelbereich sterilisiert.
Möchte halt jetzt wieder mal einen Sud ansetzen, aber nicht den gleichen Fehler machen (welcher mir leider nicht bewusst ist...).
Grüße
gestern war es soweit: erste Kostprobe vom allerersten Sud - leider eine herbe Enttäuschung

Das Bier weißt folgende "Probleme" auf:
1. Es ist absolut nicht geklärt - trüber geht´s nicht. Eigentlich hat aber die verwendete Hefe (Notti, OG) in dieser Hinsicht sehr gute Eigenschaften.
2. Das wohl schlimmere ist der Geruch. Das Bier riecht irgendwie nach Desinfektionsmittel oder starkem Alkohol, ich kann´s leider nicht genau definieren. Auf alle Fälle ist der Geruch bei längerem Einatmen durch die Nase schon recht beißend und unangenehm.
Hier mal das Rezept, das ich gekocht habe:
2,5 kg Münchner
2,5 kg Pale Ale
Maischeprogramm
Einmaischen: 63 °C
1.Rast: 57 °C für 15 min
2.Rast: 67 °C für 60 min
3.Rast: 76 °C für 10 min
Abmaischen: 76 °C
Hopfenkochen
90 Minuten
15 g Magnum Voderwürze
21 g Spalter für 30 Min
21 g Spalter für 15 Min
Gebraut wurde mit dem BM 20.
Vergärt mit 2 Päckchen á 11g Nottingham Ale von Danster. Gärung fand im Keller bei einer Umgebungstemperatur von 19 °C statt. Die Gärung kam auch nach ca. 12 Stunden gut in Schwung.
Das Bier lag bei der HG 18 Tage auf der Hefe und die Nachgärung war nach ca. 10 Tagen durch (Zucker für CO2). CO2 passt perfekt, zischt schön beim Aufmachen und prickelt fein.
Gelagert wurde es bis dato exakt 2 Wochen im Kühlschrank bei 1 - 3 Grad.
Ich hatte im Kaltbereicht eigentlich sehr darauf geachtet, alles sauber und hygenisch zu behandeln...
Die Utensilien (Gärbottich inkl.) wurden am Brautag gesäubert und mit Desinfektionsmittel für den Lebensmittelbereich sterilisiert.
Möchte halt jetzt wieder mal einen Sud ansetzen, aber nicht den gleichen Fehler machen (welcher mir leider nicht bewusst ist...).
Grüße