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Klimawandel lässt Bier weniger und teurer werden

Solche Prognosen sind ja immer mit etwas Vorsicht zu genießen. Sollte ein solches Szenario aber eintreten, könnte ich mir vorstellen, dass gerade Deutschlands Brauindustrie mit seiner überdurchschnittlich preisbewussten Kundschaft stark getroffen würde. Auch für die Mittelständler wäre das m.E. keine gute Nachricht.

Uns als Hobbybrauer würde das vermutlich nicht so sehr treffen. Wegen des Preises brauen vermutlich die wenigsten.

Als ob das "Hobby" Brauen günstiger wäre als in den Laden gehen und kaufen...
Ich will ja nicht wissen was ich an Geld ausgebe jeden Monat

Diesen Artikel halte ich für unglaubwürdig, mit solchen steilen Thesen:

Tierfutter wichtiger als Bier.

Ich hoffe in einer Welt zu leben, wo bei der Verteilung lebenswichtiger Rohstoffe der Grundsatz "Mensch vor Tier" gilt!

Das hoffe ich auch.
Achim (selbst kein Tier durchfütternd)

DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Montag 15. Oktober 2018, 21:49 Diesen Artikel halte ich für unglaubwürdig, mit solchen steilen Thesen:

Tierfutter wichtiger als Bier.

Ich hoffe in einer Welt zu leben, wo bei der Verteilung lebenswichtiger Rohstoffe der Grundsatz "Mensch vor Tier" gilt!

Das ist ein frommer Wunsch der leider nicht immer stimmt und auch so nicht richtig dargestellt wird.

Die Frage ist ja nicht Mensch oder Tier, die Frage ist pflanzliche Nahrung oder Futter für Nutztiere, die dann auch als menschliche Nahrung enden.

Was aber zur Zeit leider auch immer wieder zur Debatte steht ist menschliche Nahrung oder Rohstoff zur Energiegewinnung und auch hier zieht der Mensch oft den Kürzeren.

Gruß

Jan

§11 hat geschrieben: ↑Montag 15. Oktober 2018, 22:07

DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Montag 15. Oktober 2018, 21:49 Diesen Artikel halte ich für unglaubwürdig, mit solchen steilen Thesen:

Tierfutter wichtiger als Bier.

Ich hoffe in einer Welt zu leben, wo bei der Verteilung lebenswichtiger Rohstoffe der Grundsatz "Mensch vor Tier" gilt!

Die Frage ist ja nicht Mensch oder Tier, die Frage ist pflanzliche Nahrung oder Futter für Nutztiere, die dann auch als menschliche Nahrung enden.

Ja, klar. Die Kuh soll ja auch fressen. Gras oder so. Aber doch bitte keine Braugerste.
Verwöhnte Kühe mit derartigen Ansprüchen kann man zu T-Bones verarbeiten. Passt gut zum Bier .

Drum Solarbier! Weniger Klimawandel, weniger Leid.

Die Bild von der Springerpresse hätte getitelt: "Müssen wir bald alle Bananenbier trinken?" Die Welt gibt sich natürlich seriöser...

Bierokrat hat geschrieben: ↑Montag 15. Oktober 2018, 22:31 Drum Solarbier! Weniger Klimawandel, weniger Leid.

Der nachhaltigste Konsum ist der Nicht-Konsum. Alles andere ist Marketing.

Mit Umwelt, Bienensterben und sonstigem belanglosem Zeug lockst du halt keinen vom Sofa runter. Aber wehe es geht ums Bier und das es weniger und teurer werden soll, da ist ganz schnell die Revolution ausgerufen. Gute Strategie um vlt. ein Umdenken in die Wege zu leiten.

"Safe the World, its the only one you can get a Beer."

Mein Opa erzählt immer von seinen Dienstreisen in aller Herrenländer. Er war Ingenieur mit Spezialgebiet Extrudertechnik. Er meinte immer nur dass Firmen die Hundefutter verarbeiten teilweise viel hygienischer aussehen.
Ich denke "Mensch vor Tier" sollte ja klar sein, ist aber nicht wirklich bei jeden Menschen angekommen.