Läutern mit einem Nylon-Filtern?
Verfasst: Mittwoch 31. Oktober 2018, 18:26
Moin Leute,
eins vorweg: ich habe bisher null Ahnung vom Bier brauen und kennen auch niemanden, der das in meinem Umfeld tut. Für mich natürlich um so mehr ein Ansturm mich mit der Materie zu befassen
Nun habe ich nur leider nicht nur keine Ahnung sondern auch kein Geld. So ganz richtig ist das natürlich auch nicht aber wenn man mit so etwas neu anfängt will man natürlich noch keine Unsummen in etwas versenken das am Ende vielleicht einmal benutzt auf dem Dachboden vergammelt.
Ich habe mir jetzt schon verschiedene Anleitungen angeschaut und glaube ein Gefühl dafür zu kriegen wie "das Ganze" in den Grundzügen funktioniert. Ich bin kein Fan davon mir fertige Lösungen zu kaufen und bastel gerne, deswegen kommt für mich der Kauf eines "Brausets" eher weniger in Frage. So etwas wie einen Gärbehälter kann kann man sich schließlich auch für den Anfang aus einem lebensmittelechten 30L-Plastik-Eimer, einem Auslasshahn und einem Gärröhrchen von Amazon selbst bauen... Das Läuterblech bereitet mir da schon eher Kopfzerbrechen: wenn ich so etwas online suche finde ich vorgefertigte Bleche um die 50€, das passt dann natürlich schlecht zu meinem Low-Budget-Setting. Bei meiner Suche bin ich auf diesen Einsatz (https://www.amazon.de/Klarstein-Bierfil ... B01C634O3W) für den Klarstein Beerfest gestoßen und verstehe ihn so, das er im Endeffekt wie ein Läuterblech funktioniert, in den die Maische gekippt wird und der Treber in ihm zurückbleibt (Prinzip Kaffeefilter?). Dieser Einsatz ist ja im Endeffekt ein Nylon-Filter mit 200 µm Poren. Als ich dann etwas weiter gesucht habe bin ich auf Nullmilchbeutel (https://www.amazon.de/Siming-Nussmilchb ... B07B3VWCV6) gestoßen, welche die selben Spezifikation haben.
Nun meine Frage: Kann das grundsätzlich, bei entsprechender Anbringung im Behälter, eine funktionierende Alternative zum Läuterblech sein oder verstehe ich die Materie grundlegend falsch?
MfG
wandgrab
eins vorweg: ich habe bisher null Ahnung vom Bier brauen und kennen auch niemanden, der das in meinem Umfeld tut. Für mich natürlich um so mehr ein Ansturm mich mit der Materie zu befassen

Nun habe ich nur leider nicht nur keine Ahnung sondern auch kein Geld. So ganz richtig ist das natürlich auch nicht aber wenn man mit so etwas neu anfängt will man natürlich noch keine Unsummen in etwas versenken das am Ende vielleicht einmal benutzt auf dem Dachboden vergammelt.
Ich habe mir jetzt schon verschiedene Anleitungen angeschaut und glaube ein Gefühl dafür zu kriegen wie "das Ganze" in den Grundzügen funktioniert. Ich bin kein Fan davon mir fertige Lösungen zu kaufen und bastel gerne, deswegen kommt für mich der Kauf eines "Brausets" eher weniger in Frage. So etwas wie einen Gärbehälter kann kann man sich schließlich auch für den Anfang aus einem lebensmittelechten 30L-Plastik-Eimer, einem Auslasshahn und einem Gärröhrchen von Amazon selbst bauen... Das Läuterblech bereitet mir da schon eher Kopfzerbrechen: wenn ich so etwas online suche finde ich vorgefertigte Bleche um die 50€, das passt dann natürlich schlecht zu meinem Low-Budget-Setting. Bei meiner Suche bin ich auf diesen Einsatz (https://www.amazon.de/Klarstein-Bierfil ... B01C634O3W) für den Klarstein Beerfest gestoßen und verstehe ihn so, das er im Endeffekt wie ein Läuterblech funktioniert, in den die Maische gekippt wird und der Treber in ihm zurückbleibt (Prinzip Kaffeefilter?). Dieser Einsatz ist ja im Endeffekt ein Nylon-Filter mit 200 µm Poren. Als ich dann etwas weiter gesucht habe bin ich auf Nullmilchbeutel (https://www.amazon.de/Siming-Nussmilchb ... B07B3VWCV6) gestoßen, welche die selben Spezifikation haben.
Nun meine Frage: Kann das grundsätzlich, bei entsprechender Anbringung im Behälter, eine funktionierende Alternative zum Läuterblech sein oder verstehe ich die Materie grundlegend falsch?
MfG
wandgrab
