Bierstil dem Rezept zuordnen
Verfasst: Mittwoch 14. November 2018, 13:08
Hallo liebe Hobbybraugemeinschaft,
bin neu hier im Forum, habe aber bereits ein paar Sude hinter mir, die ich alle nach vorgefertigten Rezepten gebraut habe.
Da mir aber dabei irgendwie der Einfluss von Individualität und Kreativität fehlte habe ich ein Bier nach eigenem Rezept gebraut.
Mein Ziel war es ein eher gut drinkbares, schlichteres, malzig-karamelliges Bier zu brauen, dass zu herbstlichen Jahreszeit passt.
Um dem Bier einen Hauch Komplexität zu geben, habe ich etwa 13g Eichenholzfasschips (paar Tage zuvor in Whiskey eingelegt) in das Gärfass geschüttet nachdem die Kräusen sich gelegt haben.
In meiner Vorgehensweise habe ich mich nicht nach einem Bierstil gerichtet sondern lediglich nach Geschmacksabsicht und Präferenzen orientiert - trotzdem würde ich jetzt im Nachhinein gerne wissen (für Namensgebung etc), wo sich dieses Bier stilistisch einordnen ließe!? Englisches Ale? Red Ale? Amber Ale?
Kenn mich mit Bierstilen leider noch nicht wirklich umfassend aus...
Außerdem würde mich interessieren, was ihr generell von dem Rezept haltet!
Zum Rezept:
Schüttung:
Kombirast bei 69/70°C
14°Plato bei 21L
3kg Wiener Malz
2kg Pilsner Malz
0,5kg Weizenmalz
0,25kg Carared
0,25kg Carawheat
habe außerdem noch ca. einen dreiviertel Liter Vorderwürze abgezapft und vor dem Hopfenkochen verdampfen lassen und die Zucker karamellisieren lassen - habe ich bei "Radical Brewing" aufgeschnappt und in der Sorge zu wenig Karamellgeschmack ins Bier zu bekommen angewendet
Den geringen Weizenanteil (Weizenmalz & Carawheat) habe ich aus Neugierde und Experimentierfreudigkeit hineingenommen (passend?).
Hopfen: East Kent Golding Alphasäure: 5,9%
Kochbeginn: 22g Kochende: 34g - Ziel waren so etwa 28IBU und dezenter Hopfengeschmack (zuviel für das Bier?)
Hefe: Nottingham Ale Trockenhefe 11g
Prost!
bin neu hier im Forum, habe aber bereits ein paar Sude hinter mir, die ich alle nach vorgefertigten Rezepten gebraut habe.
Da mir aber dabei irgendwie der Einfluss von Individualität und Kreativität fehlte habe ich ein Bier nach eigenem Rezept gebraut.
Mein Ziel war es ein eher gut drinkbares, schlichteres, malzig-karamelliges Bier zu brauen, dass zu herbstlichen Jahreszeit passt.
Um dem Bier einen Hauch Komplexität zu geben, habe ich etwa 13g Eichenholzfasschips (paar Tage zuvor in Whiskey eingelegt) in das Gärfass geschüttet nachdem die Kräusen sich gelegt haben.
In meiner Vorgehensweise habe ich mich nicht nach einem Bierstil gerichtet sondern lediglich nach Geschmacksabsicht und Präferenzen orientiert - trotzdem würde ich jetzt im Nachhinein gerne wissen (für Namensgebung etc), wo sich dieses Bier stilistisch einordnen ließe!? Englisches Ale? Red Ale? Amber Ale?

Kenn mich mit Bierstilen leider noch nicht wirklich umfassend aus...
Außerdem würde mich interessieren, was ihr generell von dem Rezept haltet!

Zum Rezept:
Schüttung:
Kombirast bei 69/70°C
14°Plato bei 21L
3kg Wiener Malz
2kg Pilsner Malz
0,5kg Weizenmalz
0,25kg Carared
0,25kg Carawheat
habe außerdem noch ca. einen dreiviertel Liter Vorderwürze abgezapft und vor dem Hopfenkochen verdampfen lassen und die Zucker karamellisieren lassen - habe ich bei "Radical Brewing" aufgeschnappt und in der Sorge zu wenig Karamellgeschmack ins Bier zu bekommen angewendet
Den geringen Weizenanteil (Weizenmalz & Carawheat) habe ich aus Neugierde und Experimentierfreudigkeit hineingenommen (passend?).
Hopfen: East Kent Golding Alphasäure: 5,9%
Kochbeginn: 22g Kochende: 34g - Ziel waren so etwa 28IBU und dezenter Hopfengeschmack (zuviel für das Bier?)
Hefe: Nottingham Ale Trockenhefe 11g
Prost!