Weizenkleister im Malzrohr
Verfasst: Sonntag 17. März 2019, 11:35
Hallo zusammen,
ich bin nach etlichen Suden immer noch auf der Suche nach einer befriedigenden Methode, im Malzrohr (Grainfather) ein Weizenbier anständig zu maischen und zu läutern. Es bildet sich immer wieder eine Art von (Eiweiß-) Pudding, der beim Maischen den Würzedurchfluss stark bremst und mich beim Läutern zwingt, mit einem großen Löffel ständig tief im Treber zu rühren. Meine Versuche bisher:
Verschiedene Schrotungen, letztens so grob wie möglich. Einweichen des Malzes vor dem Schroten über Nacht. Alles vergeblich.
Neben der schlechten Sudhausausbeute wird mir der Brauvorgang etwas verleidet. Ich weiß auch nicht, ob der Sud auf diese Weise die Schüttung von 50weizen/50Gerste widerspiegelt, oder ob die Malze unterschiedlich stark `ausgenutzt´ werden.
Na ja, das Weizen schmeckt immer wieder gut, ich habe allerdings eine geringe Sudhausausbeute und bleibe unterhalb der beabsichtigten Zielstammwürze. Die Schüttung zu erhöhen, würde die beschriebenen Probleme sicher verstärken.
Ich maische das Weizen bei 42 Grad ein. Schon in den ersten Minuten zeigt sich eine recht geringe Durchflussgeschwindigkeit durch das Malzrohr, die Probleme scheinen also früh zu beginnen und ich vermute eher ein chemisches (Pudding)als ein physikalisches (Schrotung) Problem.
Das Problem wurde ähnlich schon mehrfach beschrieben in Verbindung mit Malzrohranlagen. Hat jemand das Problem vielleicht gelöst oder die Probleme zumindest minimiert?
Gruß von
Bendix
ich bin nach etlichen Suden immer noch auf der Suche nach einer befriedigenden Methode, im Malzrohr (Grainfather) ein Weizenbier anständig zu maischen und zu läutern. Es bildet sich immer wieder eine Art von (Eiweiß-) Pudding, der beim Maischen den Würzedurchfluss stark bremst und mich beim Läutern zwingt, mit einem großen Löffel ständig tief im Treber zu rühren. Meine Versuche bisher:
Verschiedene Schrotungen, letztens so grob wie möglich. Einweichen des Malzes vor dem Schroten über Nacht. Alles vergeblich.
Neben der schlechten Sudhausausbeute wird mir der Brauvorgang etwas verleidet. Ich weiß auch nicht, ob der Sud auf diese Weise die Schüttung von 50weizen/50Gerste widerspiegelt, oder ob die Malze unterschiedlich stark `ausgenutzt´ werden.
Na ja, das Weizen schmeckt immer wieder gut, ich habe allerdings eine geringe Sudhausausbeute und bleibe unterhalb der beabsichtigten Zielstammwürze. Die Schüttung zu erhöhen, würde die beschriebenen Probleme sicher verstärken.
Ich maische das Weizen bei 42 Grad ein. Schon in den ersten Minuten zeigt sich eine recht geringe Durchflussgeschwindigkeit durch das Malzrohr, die Probleme scheinen also früh zu beginnen und ich vermute eher ein chemisches (Pudding)als ein physikalisches (Schrotung) Problem.
Das Problem wurde ähnlich schon mehrfach beschrieben in Verbindung mit Malzrohranlagen. Hat jemand das Problem vielleicht gelöst oder die Probleme zumindest minimiert?
Gruß von
Bendix