Maischesäuerung mit Joghurt - Tipps?
Verfasst: Donnerstag 9. Mai 2019, 11:00
Hallo zusammen,
Da ich hier im Forum immer mal wieder lese wie toll doch die Maischesäuerung mit Joghurt funktionieren soll, wollte ich das mal ausprobieren und mir so vielleicht einen leichten Einstieg in die Welt der Sauerbiere machen. Evtl. auch in Kombination mit Maracuja zur Nachgärung, da hab ich mich noch nicht festgelegt. Und ja, fix ist es einen Becher Joghurt in die Maische zu rühren. Ich erhoffe mir davon einen leichten Touch Richtung Maracuja Lassi :D
Hier im Forum gibt es ja schon die ein oder andere Info und bei milk the funk hab ich auch schon geschaut. Trotzdem hab ich noch ein paar Fragen. Hier erstmal meine anvisierte Vorgehensweise:
- Schüttung und Rasten für ein leichtes Blonde Ale, 9-10 °Plato, ich denke ich orientiere mich am Centennial Blonde Ale
- Nach dem Abmaischen auf 40 °C abkühlen und einen Bio-Naturjoghurt in die Maische rühren
- 18-24 Stunden bei 40 °C stehen lassen
- Nochmal auf Abmaischtemperatur bringen und Läutern
- Hopfenkochen, wahrscheinlich mit gealtertem Tradition als Bitterhopfen (ca. 20 IBU) und Citra/Galaxy/Mosaic/... in den Whirlpool
- Vergärung mit englischer Ale Hefe (S04, Danstar Windsor, Danstar ESB, ?), soll anscheinend gut harmonieren mit Sauerbieren. Kein Brett oder sonstiges geplant, soll simpel sein für den Anfang
- Vll noch Maracuja in die Nachgärung
Jetzt meine Fragen:
- Wird das noch bis zum Hochsommer fertig oder ist bei Maischesäuerung auch eine längere Lagerung angebracht.
- Muss ich zwingend nach dem Maischen (vor der Joghurt Gabe) auf pH 4,5 ansäuern? Ich wollte mir eigentlich die Milchsäure sparen.
- Muss ich die Maische luftdicht verschliessen, z.B. mit Frischhaltefolie? Dann werd ich nicht mehr rühren können und kann so die Temperatur nicht halten.
- Geht jeder beliebige (griechische) Joghurt? Leider steht ja in den seltensten Fällen drauf welche Kulturen drin sind.
- Sind die IBUs zu hoch für ein Sauerbier?
Vielen Dank schonmal für euer Wissen!
Da ich hier im Forum immer mal wieder lese wie toll doch die Maischesäuerung mit Joghurt funktionieren soll, wollte ich das mal ausprobieren und mir so vielleicht einen leichten Einstieg in die Welt der Sauerbiere machen. Evtl. auch in Kombination mit Maracuja zur Nachgärung, da hab ich mich noch nicht festgelegt. Und ja, fix ist es einen Becher Joghurt in die Maische zu rühren. Ich erhoffe mir davon einen leichten Touch Richtung Maracuja Lassi :D
Hier im Forum gibt es ja schon die ein oder andere Info und bei milk the funk hab ich auch schon geschaut. Trotzdem hab ich noch ein paar Fragen. Hier erstmal meine anvisierte Vorgehensweise:
- Schüttung und Rasten für ein leichtes Blonde Ale, 9-10 °Plato, ich denke ich orientiere mich am Centennial Blonde Ale
- Nach dem Abmaischen auf 40 °C abkühlen und einen Bio-Naturjoghurt in die Maische rühren
- 18-24 Stunden bei 40 °C stehen lassen
- Nochmal auf Abmaischtemperatur bringen und Läutern
- Hopfenkochen, wahrscheinlich mit gealtertem Tradition als Bitterhopfen (ca. 20 IBU) und Citra/Galaxy/Mosaic/... in den Whirlpool
- Vergärung mit englischer Ale Hefe (S04, Danstar Windsor, Danstar ESB, ?), soll anscheinend gut harmonieren mit Sauerbieren. Kein Brett oder sonstiges geplant, soll simpel sein für den Anfang
- Vll noch Maracuja in die Nachgärung
Jetzt meine Fragen:
- Wird das noch bis zum Hochsommer fertig oder ist bei Maischesäuerung auch eine längere Lagerung angebracht.
- Muss ich zwingend nach dem Maischen (vor der Joghurt Gabe) auf pH 4,5 ansäuern? Ich wollte mir eigentlich die Milchsäure sparen.
- Muss ich die Maische luftdicht verschliessen, z.B. mit Frischhaltefolie? Dann werd ich nicht mehr rühren können und kann so die Temperatur nicht halten.
- Geht jeder beliebige (griechische) Joghurt? Leider steht ja in den seltensten Fällen drauf welche Kulturen drin sind.
- Sind die IBUs zu hoch für ein Sauerbier?
Vielen Dank schonmal für euer Wissen!