Berliner Weisse Mischkultur am Leben halten
Verfasst: Montag 27. Mai 2019, 15:40
Hallo Leute,
meine erste Berliner Weisse (Imperial Yeast G03 "Dieter", WLP 672 Lactos Brevis, Brettanomyces der Kultur "Hochschule #2" )hat jetzt bald den ersten Monat in der Gärung um und zeigt einen wunderhübschen Pellikel auf der Oberfläche - riechen tut es auch typisch Berliner Weisse Brett fruchtig! Geplant ist es, der Gärung und Umwandlung von Stoffwechselprodukten insgesamt 3 Monate Zeit im Gärbehälter zu lassen und anschließend noch mindestens 3 Monate in Flaschen mit Zucker nachgären zu lassen.
Es war schon etwas aufwendig diese Mischkultur zusammen zu bekommen, daher würde ich gern einfach daraus meine eigene machen. Wie meint ihr soll ich dazu vorgehen? Ich habe mit dem Gedanken gespielt einfach den nächsten Sud direkt am Abfülltag zu brauen und auf die Überreste der letzten Gärung zu geben, quasi ein bisschen wie ein Sauerteig der immer neu gefüttert wird. Andererseits wird dabei wohl deutlich overpitcht werden. Also könnte ich auch einfach immer ein paar Löffel da herausnehmen und damit dann neu anstellen. Ich hab außerdem neulich (ich glaube im Milk the funk Podcast?) gehört, dass Berliner Weisse Brauereien klassischerweise auch immer ein bisschen fertig vergorene Berliner Weisse mit dazugegeben haben um so das Verhältnis der Mikroorganismen zu beeinflussen. Was haltet ihr davon?
Was meint ihr, wie würdet ihr vorgehen um die Mischkultur zu erhalten? Sie darf sich natürlich auch mit der Zeit verändern. Falls alles vor die Hunde geht, hab ich zumindest den Imperial Yeast Dieter und die Brettanomyces auch auf NACL gezogen.
Beste Grüße,
Alex
meine erste Berliner Weisse (Imperial Yeast G03 "Dieter", WLP 672 Lactos Brevis, Brettanomyces der Kultur "Hochschule #2" )hat jetzt bald den ersten Monat in der Gärung um und zeigt einen wunderhübschen Pellikel auf der Oberfläche - riechen tut es auch typisch Berliner Weisse Brett fruchtig! Geplant ist es, der Gärung und Umwandlung von Stoffwechselprodukten insgesamt 3 Monate Zeit im Gärbehälter zu lassen und anschließend noch mindestens 3 Monate in Flaschen mit Zucker nachgären zu lassen.
Es war schon etwas aufwendig diese Mischkultur zusammen zu bekommen, daher würde ich gern einfach daraus meine eigene machen. Wie meint ihr soll ich dazu vorgehen? Ich habe mit dem Gedanken gespielt einfach den nächsten Sud direkt am Abfülltag zu brauen und auf die Überreste der letzten Gärung zu geben, quasi ein bisschen wie ein Sauerteig der immer neu gefüttert wird. Andererseits wird dabei wohl deutlich overpitcht werden. Also könnte ich auch einfach immer ein paar Löffel da herausnehmen und damit dann neu anstellen. Ich hab außerdem neulich (ich glaube im Milk the funk Podcast?) gehört, dass Berliner Weisse Brauereien klassischerweise auch immer ein bisschen fertig vergorene Berliner Weisse mit dazugegeben haben um so das Verhältnis der Mikroorganismen zu beeinflussen. Was haltet ihr davon?
Was meint ihr, wie würdet ihr vorgehen um die Mischkultur zu erhalten? Sie darf sich natürlich auch mit der Zeit verändern. Falls alles vor die Hunde geht, hab ich zumindest den Imperial Yeast Dieter und die Brettanomyces auch auf NACL gezogen.
Beste Grüße,
Alex