Vormaische/Kochen bei Rohfrucht
Verfasst: Donnerstag 25. Juli 2019, 18:57
Moin,
ich bin gerade dabei, mir ein Rezept zusammenzustellen, dass einen Anteil Rohfrucht ( Reis, Mais, Haferflocken ) enthalten soll. Nun habe ich schon einige Zeit das Forum zu den Themen Corona-Clone (HeavyByte), Sampa Pale Ale u.s.w. durchsucht und bin mehrfach über das Thema Vormaischen gestolpert. Mir ist klar, dass die Stärke für eine optimale Verzuckerung verkleistert werden muss, weshalb dafür am Ende des Vormaisch-Vorgangs ein 20-30 minütiges Kochen durchgeführt wird.
Demnach lässt man beim Vormaischen die Rohfrucht mit einem Anteil enzymstarken Basismalz für einen längeren Zeitraum rasten, um das ganze zum Schluss zur Verkleisterung der restlichen Stärke nochmal zu kochen. Im Anschluss nach Abkühlung der Geschichte wird dann nochmal mit dem Rest der Schüttung durchgemaischt.
Nun zur Frage. Welchen Sinn macht denn das Vormaischen überhaupt? Wäre es nicht sinnvoller die Rohfrucht einfach gleich zu kochen und dann mit dem Rest zusammen normal in einer oder mehreren Rasten durchzufahren? Beim Kochen gehen ja die Enzyme des Malzanteils der Vormaische krachen. Wenn man die Rohfrucht nur kocht, stehen beim späteren Hauptmaischvorgang ja die ganzen Enzyme zur Verfügung.
Wenn nun einfaches Kochen zum Vorverkleistern reichen sollte, wie müssen denn dann die Rasten aussehen, um beispielsweise bei 2/3 Basis Malz zu 1/3 Rohfrucht (Mais, Reis, Hafer) auf ein Conrona/Samba Pale Ale mit dezenter Maissüße zu kommen?
Gruß
Björn
P.S. gibt es denn von HeavyBytes Corona-Clone noch eine echte finale Version, die noch heute jemand erfolgreich umsetzt? Seine Seite ist tot und ich traue mich nicht, das Rezept aus der damaligen Diskussion für meine Planung einzubeziehen, da es dort noch sehr experientell aussah.
ich bin gerade dabei, mir ein Rezept zusammenzustellen, dass einen Anteil Rohfrucht ( Reis, Mais, Haferflocken ) enthalten soll. Nun habe ich schon einige Zeit das Forum zu den Themen Corona-Clone (HeavyByte), Sampa Pale Ale u.s.w. durchsucht und bin mehrfach über das Thema Vormaischen gestolpert. Mir ist klar, dass die Stärke für eine optimale Verzuckerung verkleistert werden muss, weshalb dafür am Ende des Vormaisch-Vorgangs ein 20-30 minütiges Kochen durchgeführt wird.
Demnach lässt man beim Vormaischen die Rohfrucht mit einem Anteil enzymstarken Basismalz für einen längeren Zeitraum rasten, um das ganze zum Schluss zur Verkleisterung der restlichen Stärke nochmal zu kochen. Im Anschluss nach Abkühlung der Geschichte wird dann nochmal mit dem Rest der Schüttung durchgemaischt.
Nun zur Frage. Welchen Sinn macht denn das Vormaischen überhaupt? Wäre es nicht sinnvoller die Rohfrucht einfach gleich zu kochen und dann mit dem Rest zusammen normal in einer oder mehreren Rasten durchzufahren? Beim Kochen gehen ja die Enzyme des Malzanteils der Vormaische krachen. Wenn man die Rohfrucht nur kocht, stehen beim späteren Hauptmaischvorgang ja die ganzen Enzyme zur Verfügung.
Wenn nun einfaches Kochen zum Vorverkleistern reichen sollte, wie müssen denn dann die Rasten aussehen, um beispielsweise bei 2/3 Basis Malz zu 1/3 Rohfrucht (Mais, Reis, Hafer) auf ein Conrona/Samba Pale Ale mit dezenter Maissüße zu kommen?
Gruß
Björn
P.S. gibt es denn von HeavyBytes Corona-Clone noch eine echte finale Version, die noch heute jemand erfolgreich umsetzt? Seine Seite ist tot und ich traue mich nicht, das Rezept aus der damaligen Diskussion für meine Planung einzubeziehen, da es dort noch sehr experientell aussah.