Grosse Bertha - Klon
Verfasst: Dienstag 27. August 2019, 09:20
Moin!
Das Brussels Beer Project macht die Grosse Bertha: .
Ich finde das ein sehr gutes Bier, das Tripel dominiert etwas, aber es ist immer noch klar erkennbar "hefeweizig"; wie wenn man ein Duvel und ein (nicht-nelkiges) helles Weizen gemeinsam ins Glas bringt. Das muss also nachgebraut werden; ein paar Gedanken/Fragen dazu:
Schüttung erster Ansatz: PiMa 4kg, Weizen 3kg und Haushaltszucker 1kg, womit ich auf etwa 35L Ausschlag mit 16°P komme. Den Restextrakt des Originals muss ich noch messen, und dann auf die Stw zurückrechnen. Den Weizenanteil könnte man noch verringern und Zucker erhöhen, um die Balance in Richtung Tripel zu verschieben.
Hopfen: Bei Duvel liest man Saaz und/oder Styrian Golding. East Kent Golding hätte ich schon da, und der Hopfen steht hier ja nicht im Vordergrund...
Wasser nur leicht mit MgSO4 aufsalzen und RA mit Milchsäure auf 2°dH herunter. Details
Maischen: Bei 60 Einmaischen (→ kurze Eiweißrast bei 57) und langsam durchheizen bis 66 (Narziss- bzw. tiefe Kombirast) für hohe Vergärbarkeit. Dann gemächlich bis 78 zum Abmaischen.
Bei der Wahl der Hefe wird es interessant. Die Bertha hat schon etwas "belgisch-würziges", aber nicht zu viel, deshalb tendiere ich eher nicht zu einer Trappistenhefe, sondern zur Duvel-Hefe "Golden Ale" (WLP570 / WY1388), die kenne ich aber noch nicht.
Außerdem gibt es die Wy3538 "Leuven Pale Ale", die für Tripel und Strong Golden Ale empfohlen wird, und gleichzeitig als Alternative zum Weissbier-Klassiker Wy3068. Das klingt, als würde sie hier gut passen. Kennt die jemand genauer?
Oder ich mache es mit einer Kveik, bestimmt auch nicht falsch.
Kritik und Anmerkungen willkommen!
Das Brussels Beer Project macht die Grosse Bertha: .
Ich finde das ein sehr gutes Bier, das Tripel dominiert etwas, aber es ist immer noch klar erkennbar "hefeweizig"; wie wenn man ein Duvel und ein (nicht-nelkiges) helles Weizen gemeinsam ins Glas bringt. Das muss also nachgebraut werden; ein paar Gedanken/Fragen dazu:
Schüttung erster Ansatz: PiMa 4kg, Weizen 3kg und Haushaltszucker 1kg, womit ich auf etwa 35L Ausschlag mit 16°P komme. Den Restextrakt des Originals muss ich noch messen, und dann auf die Stw zurückrechnen. Den Weizenanteil könnte man noch verringern und Zucker erhöhen, um die Balance in Richtung Tripel zu verschieben.
Hopfen: Bei Duvel liest man Saaz und/oder Styrian Golding. East Kent Golding hätte ich schon da, und der Hopfen steht hier ja nicht im Vordergrund...
Wasser nur leicht mit MgSO4 aufsalzen und RA mit Milchsäure auf 2°dH herunter. Details
Maischen: Bei 60 Einmaischen (→ kurze Eiweißrast bei 57) und langsam durchheizen bis 66 (Narziss- bzw. tiefe Kombirast) für hohe Vergärbarkeit. Dann gemächlich bis 78 zum Abmaischen.
Bei der Wahl der Hefe wird es interessant. Die Bertha hat schon etwas "belgisch-würziges", aber nicht zu viel, deshalb tendiere ich eher nicht zu einer Trappistenhefe, sondern zur Duvel-Hefe "Golden Ale" (WLP570 / WY1388), die kenne ich aber noch nicht.
Außerdem gibt es die Wy3538 "Leuven Pale Ale", die für Tripel und Strong Golden Ale empfohlen wird, und gleichzeitig als Alternative zum Weissbier-Klassiker Wy3068. Das klingt, als würde sie hier gut passen. Kennt die jemand genauer?
Oder ich mache es mit einer Kveik, bestimmt auch nicht falsch.
Kritik und Anmerkungen willkommen!