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Hopfenwaage

Verfasst: Dienstag 17. Februar 2015, 16:17
von Borsti84
Hallo Braufreunde!

Bin momentan auf der Suche nach einer qualitativ hochwertigen, genauen und preislich erschwinglichen Waage zum Hopfen wiegen? Natürlich alles im Rahmen des Hobbybrauers in der Brauklasse von 20 - 50Liter. Dachte an eine Briefwaage oder ähnlichem. Was könnt Ihr empfehlen? Meine normale Küchenwaage ist doch etwas zu ungenau.
Würde mich über jeden Rat freuen.

Re: Hopfenwaage

Verfasst: Dienstag 17. Februar 2015, 16:21
von doldi

Re: Hopfenwaage

Verfasst: Dienstag 17. Februar 2015, 16:24
von Fricky

Re: Hopfenwaage

Verfasst: Dienstag 17. Februar 2015, 16:37
von Duke
Moin!

Ich benutze diese hier zum Hopfen- und Gewürzewiegen:

http://www.beurer.com/web/de/produkte/g ... agen/KS-36

Schickes Teil, präzise und passt in jede Jackentasche.

Gruß

Duke

Re: Hopfenwaage

Verfasst: Dienstag 17. Februar 2015, 16:42
von omitz
Ich nutze diese hier und bin sehr zufrieden: http://www.amazon.de/dp/B0039O1F8U
Genau, klein und handlich!

Re: Hopfenwaage

Verfasst: Dienstag 17. Februar 2015, 16:44
von BrauFuchs
Lass dich damit aber in der Öffentlichkeit nicht erwünschen, alle werden denken du vertickst Gras :Wink

Lukas

Re: Hopfenwaage

Verfasst: Dienstag 17. Februar 2015, 16:45
von Cervisator
Hallo Sebastian,

ich habe mir im letzten Jahr dieses Teil geholt:
http://www.amazon.de/gp/product/B00373I ... ge_o00_s00

Kommt mit 2 Kalibriergewichten (2x100g) - falls man mal Zweifel hat :Smile

Gruß
Thomas

Re: Hopfenwaage

Verfasst: Dienstag 17. Februar 2015, 16:46
von omitz
BrauFuchs hat geschrieben:Lass dich damit aber in der Öffentlichkeit nicht erwünschen, alle werden denken du vertickst Gras :Wink

Lukas
Du bist nicht der erste, der das sagt! :Bigsmile

Re: Hopfenwaage

Verfasst: Dienstag 17. Februar 2015, 16:47
von tauroplu
@Fricky: Für Alpha-Hammer a la Taurus, Magnum & Co. ist eine grammgenaue Waage nicht genau genug.

Re: Hopfenwaage

Verfasst: Dienstag 17. Februar 2015, 16:52
von Borsti84
Hihi. :-)

eins steht fest, die Waage wird auf jedenfall für Grünzeug verwendet. :Bigsmile

Denke eine mit Justiergewichten kommt schonmal in die engere Auswahl.

Re: Hopfenwaage

Verfasst: Dienstag 17. Februar 2015, 17:02
von Dave1987
Ich besitze seit einem Jahr diese Waage:
http://www.amazon.de/Smart-Weigh-SWS1KG-Taschenwaage-Küchenwaage/dp/B00GS8GJGW/ref=sr_1_1?s=officeproduct&ie=UTF8&qid=1424188757&sr=1-1&keywords=waage.
Funktioniert super. Habe sie zu Anfang gleich mit einer professionellen Feinwaage verglichen und sie hat bei unterschiedlichen Gewichten jedes Mal exakt getroffen.
Mehr bekommst du für das Geld nicht.

Grüße
Dave

Edit: Der Link lässt sich nicht richtig einfügen. Komisch.

Re: Hopfenwaage

Verfasst: Dienstag 17. Februar 2015, 17:03
von Malzwein
tauroplu hat geschrieben:@Fricky: Für Alpha-Hammer a la Taurus, Magnum & Co. ist eine grammgenaue Waage nicht genau genug.

Frage: Wie genau sind eigentlich die Alphaangaben und wie genau können wir die Hopfenalterung exakt berücksichtigen? :Grübel

Ich überschlage erst das Verhältnis der geplanten zur die tatsächlich gewonnene Ausschlagmenge, wiege dann mit einer digitalen Feinwaage auf 0,1g ab und schmeiße dann nach Gefühl ein paar Gramm mehr in die Würze. Wo liegt da der Denkfehler?
:Ahh

Re: Hopfenwaage

Verfasst: Dienstag 17. Februar 2015, 17:06
von tauroplu
Ich kann keinen Denkfehler erkennen...wenn Du überschlägig arbeitest, frage ich mich allerdings, warum Du eine 0,1 g genaue Feinwaage einsetzt :Greets

Re: Hopfenwaage

Verfasst: Dienstag 17. Februar 2015, 17:12
von Ruthard
Meine Generation schwört auf sowas:
Kassettendesign :Wink

Cheers, Ruthard

Re: Hopfenwaage

Verfasst: Dienstag 17. Februar 2015, 17:19
von Boludo
Soll übrigens keiner glauben, dass die zweite Stelle hinter dem Komma stimmt, nur weil eine angezeigt wird.
Ich hab auch so ne Ebay Dopewaage mit zwei Kommastellen für 10 Euro.
Mir reicht die vollkommen.

Stefan

Re: Hopfenwaage

Verfasst: Dienstag 17. Februar 2015, 17:31
von Malzwein
tauroplu hat geschrieben:Ich kann keinen Denkfehler erkennen...wenn Du überschlägig arbeitest, frage ich mich allerdings, warum Du eine 0,1 g genaue Feinwaage einsetzt :Greets

Sag ich doch :Bigsmile

...oder wie misst man genau den aktuellen Alphagehalt unter Berücksichtigung der Chargenschwankung und der Alterung bei meiner spezifischen Lagerung?

Wichtig erscheint mir eher, dass ich ein Ergebnis auf meiner Anlage ungefähr reproduzieren kann. Die natürlichen Schwankungen durch Material und Messequipment werden natürlich geringer, wenn ich statt 18 oder 36 Liter zu brauen in die 500 Liter Klasse wechsel.

Re: Hopfenwaage

Verfasst: Dienstag 17. Februar 2015, 17:33
von Boludo
Malzwein hat geschrieben:
tauroplu hat geschrieben:Die natürlichen Schwankungen durch Material und Messequipment werden natürlich geringer, wenn ich statt 18 oder 36 Liter zu brauen in die 500 Liter Klasse wechsel.
Ja das stimmt. Hab erst am Samstag 500g Perle für die Bitterung auf lächerliche 25 IBU aus nem 5 Kilo Beutel abgewogen. :Pulpfiction
Das geht auch mit der Kartoffelwaage.


Stefan

Re: Hopfenwaage

Verfasst: Dienstag 17. Februar 2015, 17:43
von emilio
Ich benutze auch seit 2 Jahren die billigste Ebay Feinwaage aus China.
Funktioniert perfekt und reproduzierbar.

Re: Hopfenwaage

Verfasst: Dienstag 17. Februar 2015, 18:04
von Hasebier
Salute,

mit der hier http://www.amazon.de/Digitalwaage-Feinw ... +Feinwaage

bisher noch jeden Hopfen bis 100g sehr gut abwiegen konnte (für wirklich kleines Geld)

Gruss
Hasebier

Re: Hopfenwaage

Verfasst: Dienstag 17. Februar 2015, 20:51
von KlaBu
Hallo,

ich habe mir vor kurzem eine Löffelwaage zugelegt.
Die kann man nicht nur beim Bierbrauen, sondern auch beim Kochen sehr gut gebrauchen.

http://www.redcoon.de/B568925-Soehnle-6 ... chenwaagen

Gruß

Klaus

Re: Hopfenwaage

Verfasst: Mittwoch 18. Februar 2015, 10:17
von Malzwein
Bei Waagen und allen anderen Messgeräten nicht vergessen:

1. Weil 0,01 auf der Anzeige steht, bedeutet das nicht, dass auch so genau gemessen wird.
2. Abweichungen bei haushaltsüblichem Messequipment können erheblich sein. Da hilft nur vergleichen, kalibrieren (schon aufwendiger/teurer) oder geeichtes Equipment (unbezahlbar).

Auch die beliebte Berechnung der Sudhausausbeute ist davon betroffen. Eine 10% Abweichung eines Messgerätes (Spindel, Waage, Messgefäß) bringt 5% mehr oder weniger Ausbeute (oder auch mehr, wenn sich Fehler addieren. Mit ganz viel Glück heben sie sich aber auch auf).

Vergleichbar bleibt das Ergebnis,wenn ich immer das gleiche Equipment verwende.