Tristans erste Brauanlage
Re: Tristans erste Brauanlage
Es geht voran...
Was ist das schwarze hinter den SSR? Und hast du noch vor den Kasten aktiv zu kühlen bzw mit einem Lüfter auszustatten?
Gruß
Danilo
Was ist das schwarze hinter den SSR? Und hast du noch vor den Kasten aktiv zu kühlen bzw mit einem Lüfter auszustatten?
Gruß
Danilo
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Re: Tristans erste Brauanlage
Das schwarze sind Kühlkörper. Aktive Belüftung für den Kasten habe ich erstmal nicht vorgesehen, das zieht wieder Dreck rein. Aber ich werde ein Auge auf die Temperaturen haben und wenn es dann sein muss muss es sein.
Soweit der aktuelle Stand, ich warte auf die nächste Bestellung. Mir ist das schwarze 2,5er ausgegangen.
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Re: Tristans erste Brauanlage
Filtervlies vor die Lüfter? Hilft sehr gut bei unseren Schaltschränken im staubigen Bereich.
Natürlich nur, wenn es dann sein muss ...
Gruß Erwin
Re: Tristans erste Brauanlage
Ach das habe ich gar nicht erkannt :) Ich glaube ein SSR entspricht ca. einer 25w Glühbirne? Bin gespannt was die Kühlkörper so wegmachen, halte uns da bitte auf dem laufenden!
Gruß
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Re: Tristans erste Brauanlage
Naja, "so wegmachen" können Kühlkörper natürlich nichts, sie sorgen ja "nur" dafür dass die Hitze sich besser verteilen kann, weg vom Bauteil an die Luft im (nahezu) geschlossenem Kasten -- und über die Metallrückwand natürlich auch etwas raus.
Ohne externen Austausch, durch Lüfter, Peltier-Kühlung oder was auch immer, könnte sich trotzdem Hitze im Gehäuse stauen bei einem langen Brautag.
Evtl. sind schon ein paar Lüftungsschlitze oben hilfreich, wenn es keine voll aktive Kühlung sein soll?
20L-"Einkocher"-Klasse. Neugierig neue Dinge auszuprobieren, im Rezept und in der Technik...
Re: Tristans erste Brauanlage
Naja, was mit "wegmachen" gemeint war sollte auf der Hand liegen und bedarf eigentlich keiner weiteren Erklärung :)
Die Gummidichtung am Deckel lässt darauf schließen, dass der Kasten tatsächlich richtig dicht ist? Falls oben Löcher rein sollen, müssen unten auch welche rein, damit ein Austausch statt finden kann. Gibt es bestimmt ein paar Optionen mit Staubschutz.
Aber mal sehen was die Kühlkörper über die Metallaussenwand so "wegleiten" ;) Vlt reicht das ja tatsächlich? Ich bin gespannt
Die Gummidichtung am Deckel lässt darauf schließen, dass der Kasten tatsächlich richtig dicht ist? Falls oben Löcher rein sollen, müssen unten auch welche rein, damit ein Austausch statt finden kann. Gibt es bestimmt ein paar Optionen mit Staubschutz.
Aber mal sehen was die Kühlkörper über die Metallaussenwand so "wegleiten" ;) Vlt reicht das ja tatsächlich? Ich bin gespannt
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Re: Tristans erste Brauanlage
Ich guck dann mal was die Temperaturen im Betrieb so machen. :)
Die Metallplatte hat leider keinen Kontakt zur Außenwelt, die ist komplett vom Kunststoffgehäuse gekapselt.
230V ist nun fertig verkabel. Ist glaube das erste mal in meinem Leben, dass ich Kabelbinder auch wirklich als solche verwende.
Die Metallplatte hat leider keinen Kontakt zur Außenwelt, die ist komplett vom Kunststoffgehäuse gekapselt.
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Re: Tristans erste Brauanlage
Beim Thema SSR und Hitze frag ich mich immer: was spricht eigentlich gegen Schütze? Die werden doch nicht so heiß. Ist es nur das fehlende 'Klacken', oder welchen Vorteil haben die SSRs ggü. einem Schütz im Kontext Brausteuerung (d.h. vor allem Heizung)?
Grüße,
Sebastian
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Re: Tristans erste Brauanlage
In dem Kontext sollte man bedenken das ein SSR einen Spannungsverlust von 1,5 - 2V hat. Im schlechtesten Fall muss man also bei einem Heizstab/Hendi/usw. 32W je SSR abführen.Sebasstian hat geschrieben: ↑Sonntag 21. März 2021, 21:06 Beim Thema SSR und Hitze frag ich mich immer: was spricht eigentlich gegen Schütze? Die werden doch nicht so heiß. Ist es nur das fehlende 'Klacken', oder welchen Vorteil haben die SSRs ggü. einem Schütz im Kontext Brausteuerung (d.h. vor allem Heizung)?
Vorteil der SSR sind das die verschleissfrei schalten. Bei einem Schütz dann eher eine 25A Schütz für 16 A so das die Lebensdauer erhöht wird.
Bei einer Wellenpaketsteuerung ( <0,1 Hz) kommt man um eine SSR nicht rum, das machen die Schütze nicht zu lange mit
Phasenanschnitt ist in dem Leistungsbereich eh nach TAB nicht erlaubt.
Gruß JackFrost
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Re: Tristans erste Brauanlage
Hi,JackFrost hat geschrieben: ↑Montag 22. März 2021, 05:36In dem Kontext sollte man bedenken das ein SSR einen Spannungsverlust von 1,5 - 2V hat. Im schlechtesten Fall muss man also bei einem Heizstab/Hendi/usw. 32W je SSR abführen.Sebasstian hat geschrieben: ↑Sonntag 21. März 2021, 21:06 Beim Thema SSR und Hitze frag ich mich immer: was spricht eigentlich gegen Schütze? Die werden doch nicht so heiß. Ist es nur das fehlende 'Klacken', oder welchen Vorteil haben die SSRs ggü. einem Schütz im Kontext Brausteuerung (d.h. vor allem Heizung)?
Vorteil der SSR sind das die verschleissfrei schalten. Bei einem Schütz dann eher eine 25A Schütz für 16 A so das die Lebensdauer erhöht wird.
Bei einer Wellenpaketsteuerung ( <0,1 Hz) kommt man um eine SSR nicht rum, das machen die Schütze nicht zu lange mit
Phasenanschnitt ist in dem Leistungsbereich eh nach TAB nicht erlaubt.
Gruß JackFrost
Danke.
Wenn ich also eine einfache Brausteuerung ohne Phasenanschnitt oder Wellenpaketsteuerung implementiere, d.h. zB Hendi auf fixe Leistung und nur automatisiert an/aus mit entsprechenden geringer Frequenz, dann spricht nichts gegen ein Schütz um der Hitze-Thematik aus dem Weg zu gehen.
Außer dem Schaltgeräusch.
Richtig?
Grüße,
Sebastian
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Re: Tristans erste Brauanlage
Ich möchte mal wieder den Fortschritt dokumentieren, die Kurzarbeit zahlt sich aus.
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Re: Tristans erste Brauanlage
Dann tut es ein Schütz auch, aber mindestens 25A damit es länger lebt.Sebasstian hat geschrieben: ↑Montag 22. März 2021, 10:04Hi,JackFrost hat geschrieben: ↑Montag 22. März 2021, 05:36In dem Kontext sollte man bedenken das ein SSR einen Spannungsverlust von 1,5 - 2V hat. Im schlechtesten Fall muss man also bei einem Heizstab/Hendi/usw. 32W je SSR abführen.Sebasstian hat geschrieben: ↑Sonntag 21. März 2021, 21:06 Beim Thema SSR und Hitze frag ich mich immer: was spricht eigentlich gegen Schütze? Die werden doch nicht so heiß. Ist es nur das fehlende 'Klacken', oder welchen Vorteil haben die SSRs ggü. einem Schütz im Kontext Brausteuerung (d.h. vor allem Heizung)?
Vorteil der SSR sind das die verschleissfrei schalten. Bei einem Schütz dann eher eine 25A Schütz für 16 A so das die Lebensdauer erhöht wird.
Bei einer Wellenpaketsteuerung ( <0,1 Hz) kommt man um eine SSR nicht rum, das machen die Schütze nicht zu lange mit
Phasenanschnitt ist in dem Leistungsbereich eh nach TAB nicht erlaubt.
Gruß JackFrost
Danke.
Wenn ich also eine einfache Brausteuerung ohne Phasenanschnitt oder Wellenpaketsteuerung implementiere, d.h. zB Hendi auf fixe Leistung und nur automatisiert an/aus mit entsprechenden geringer Frequenz, dann spricht nichts gegen ein Schütz um der Hitze-Thematik aus dem Weg zu gehen.
Außer dem Schaltgeräusch.
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Re: Tristans erste Brauanlage
Langsam wirds :)
Was für ein Interfaceboard verwendest du ?
Grüße
Markus
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Viele Menschen benutzen Informationen und Fakten wie ein Betrunkener einen Laternenpfahl :
Vor allem zur Stütze ihres Standpunktes und weniger zum Beleuchten eines Sachverhaltes.
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Re: Tristans erste Brauanlage
Interfaceboard wäre übertrieben, das ist ein 8er Relaisboard von Waveshare. Was ich aber noch mit einem 1 auf 2 GPIO Header und zusätzlichen Abstandhaltern erweitert habe. :) So hab ich einmal die Relaisausgänge, kann aber zusätzlich noch direkt auf die Pins vom Raspi gehen.
Zufall dass du danach fragst? Da nur noch die Verklemmung vom Raspi fehlt gehts auch genau mit dem Board weiter.
Erstmal paar Probemessungen. Dann drei Relais ausgelötet. Und ein paar Entwickerboard-Drahtbrücken eingelötet. Warum die Aktion? An die drei Ausgänge kommen die SSR. Vorteil: Die SSR sind vom Raspi galvanisch getrennt und die Steuerspannung ist nun 5V anstatt nur 3,3V direkt von den GPIO.
Zufall dass du danach fragst? Da nur noch die Verklemmung vom Raspi fehlt gehts auch genau mit dem Board weiter.
Erstmal paar Probemessungen. Dann drei Relais ausgelötet. Und ein paar Entwickerboard-Drahtbrücken eingelötet. Warum die Aktion? An die drei Ausgänge kommen die SSR. Vorteil: Die SSR sind vom Raspi galvanisch getrennt und die Steuerspannung ist nun 5V anstatt nur 3,3V direkt von den GPIO.
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Re: Tristans erste Brauanlage
Fertig, das ist Ding ist echt fertig. Stand jetzt und noch keine Endkontrolle durchgeführt, aber ich fühle mich erleichert.
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Re: Tristans erste Brauanlage
Das kannst du , ich werkle schon seit 3 Woche daran rum , kann nicht dabei bleiben , hoffe an
Ostern wirds was und ich komme zum Ende .
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Re: Tristans erste Brauanlage
Was für eine Arbeit, aber das Gefühl nach dem letzten Kabel ist wirklich toll :) Ich hoffe, dass beim probelauf gleich alles sitzt und du nicht noch auf Fehlersuche gehen musst. Check unbedingt die Temepratur im KAsten wenn die SSR arbeiten, ich traue dem Braten noch nicht so ganz. Ostern wird gebraut?
Gruß
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Re: Tristans erste Brauanlage
Heute die Temperatursensoren einsatzbereit gemacht.
Rührwerk hab ich auch noch keins, das sollte ich so langsam mal bestellen. Und auch Malz und so...
Mal sehen wie weit ich komme, in der Waschküch, mein Brauraum, siehts aus wie Sau! Der Pumpe muss ich noch einen Anschlussstecker verpassen, dann kommt der erste Test mit Wasser.Rührwerk hab ich auch noch keins, das sollte ich so langsam mal bestellen. Und auch Malz und so...
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Re: Tristans erste Brauanlage
Ich liebe es wenn ein Plan funktioniert. Fast.
Zuerst hat der Raspi beim Schaltschranknetzteil wegen zu wenig Spannung gemeckert. Etwas hoch justiert, bei 5,2V war er zufrieden. Dann kam ich nicht auf die Benutzeroberfläche, es blieb beim Ladebildschirm von CBPI stehen. Hab dann noch einen Wlan-Repeater in Keller gestellt dann, hat auch das funktioniert. Warum auch immer das Wlan haben will.
Erster Test mit ein paar Rasten soweit gut, ich musste nur noch ein paar GPIO-Ports neu konfigurieren. Die genauen Regelparameter nehme ich mir dann vor, wenn das Rührwerk da ist. Aber Stand jetzt: Top.
Zuerst hat der Raspi beim Schaltschranknetzteil wegen zu wenig Spannung gemeckert. Etwas hoch justiert, bei 5,2V war er zufrieden. Dann kam ich nicht auf die Benutzeroberfläche, es blieb beim Ladebildschirm von CBPI stehen. Hab dann noch einen Wlan-Repeater in Keller gestellt dann, hat auch das funktioniert. Warum auch immer das Wlan haben will.
Erster Test mit ein paar Rasten soweit gut, ich musste nur noch ein paar GPIO-Ports neu konfigurieren. Die genauen Regelparameter nehme ich mir dann vor, wenn das Rührwerk da ist. Aber Stand jetzt: Top.
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Re: Tristans erste Brauanlage
Ich hoffe die Tests verlaufen erfolgreich, dann kannst du den Kasten an die Wand nageln ;)
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Re: Tristans erste Brauanlage
Geiles Teil! Will ich auch! Wie sieht es mit der Temperatur durch die SSRs aus?fctriesel hat geschrieben: ↑Donnerstag 1. April 2021, 18:22 Ich liebe es wenn ein Plan funktioniert. Fast.
Zuerst hat der Raspi beim Schaltschranknetzteil wegen zu wenig Spannung gemeckert. Etwas hoch justiert, bei 5,2V war er zufrieden. Dann kam ich nicht auf die Benutzeroberfläche, es blieb beim Ladebildschirm von CBPI stehen. Hab dann noch einen Wlan-Repeater in Keller gestellt dann, hat auch das funktioniert. Warum auch immer das Wlan haben will.
Erster Test mit ein paar Rasten soweit gut, ich musste nur noch ein paar GPIO-Ports neu konfigurieren. Die genauen Regelparameter nehme ich mir dann vor, wenn das Rührwerk da ist. Aber Stand jetzt: Top.
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Re: Tristans erste Brauanlage
Nachdem das Rührwerk da und zusammengebaut war folgte der nächte Testlauf. Leider hat dann die Läuterpumpe aufeinmal keine Lust mehr, diese Unlust hat sich dann auch wochenlang über mich gelegt...
Als die Lust dann wiederkam hab ich alles von der Stromversorgung der Pumpe durchgemessen, hat gepasst. Hab die Pumpe dann einfach mal zerlegt, angesteuert, Rotor dreht. Wieder zusammengesetzt, pumpt wieder.
Hab heute dann den Nachgusserhitzer mal getestet, klappt auch.
Rührwerk getestet, dreht. Wegen Autolyse hatte ich noch Angst, aber alle metallischen Teile der Anlage liegen auf Erde.
Über den Silikonschlauch zum Läutern sind noch Knickschutzfedern gekommen, nächstes Problem gelöst. Nachdem das alles so gut geklappt hat die nächsten Schritte bis Brautag:
Als die Lust dann wiederkam hab ich alles von der Stromversorgung der Pumpe durchgemessen, hat gepasst. Hab die Pumpe dann einfach mal zerlegt, angesteuert, Rotor dreht. Wieder zusammengesetzt, pumpt wieder.
Hab heute dann den Nachgusserhitzer mal getestet, klappt auch.
Rührwerk getestet, dreht. Wegen Autolyse hatte ich noch Angst, aber alle metallischen Teile der Anlage liegen auf Erde.
Über den Silikonschlauch zum Läutern sind noch Knickschutzfedern gekommen, nächstes Problem gelöst. Nachdem das alles so gut geklappt hat die nächsten Schritte bis Brautag:
- Ordentlichen Hahn und Temperatursensor an Nachgusserhitzer montieren.
- Noch ein paar Kleinteile aus den Sanitärbereich bestellen und einbauen: Winkel, damit die Auslässe direkt von Boden aufsaugen können; Silikonmatte und Stanzer für Dichtungen; Verlängerung, damit Nachguss auch schön in den Läuterbottich läuft.
- Waschküch und Brauutensilien endreinigen, unter anderem noch 10 Kisten Leergut.
- Brüdenhaube ist noch in Planung, aber die muss noch nicht unbedingt zum nächsten Brautag fertig sein.
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Re: Tristans erste Brauanlage
Geil, dass du wieder was gepostet hast. Deine "Schaltzentrale" werde ich definitiv in angepasster Form nachbauen. Das mit der Pumpe ist ja so eine Sache, manchmal glaube ich, dass sich irgendwelche Wichtel in elektrischen Dingen verstecken, die plötzlich wieder verschwinden. Wäre ja auch ein Wunder, wenn die Roten einfach den Geist aufgegeben hätte. Berichte mal weiter! Mich würde mal interessieren, wie bei dir die PID-Steuerung klappt, falls du vorhast, sie zu benutzen.
Grüße
Fabian
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Re: Tristans erste Brauanlage
Wenn du dieselben Leuchten benutzt musst du aufpassen, bei mir sind die zu nahe an den I/O-Schaltern und dem Türverschluss.
Beim drücken der Schaltern wirds unergenomisch weil man von oben oder seitlich mit dem Finger kommen muss und beim Türschloss muss man den Schlüssel einmal versetzen.
Für mich rechtfertigt das kein neues Gehäuse, bei einem neuen würde ich das aber berücksichtigen.
Beim drücken der Schaltern wirds unergenomisch weil man von oben oder seitlich mit dem Finger kommen muss und beim Türschloss muss man den Schlüssel einmal versetzen.
Für mich rechtfertigt das kein neues Gehäuse, bei einem neuen würde ich das aber berücksichtigen.
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Re: Tristans erste Brauanlage
Hey Tristan,
vielen Dank für die sehr gute Dokumentation. Ich sehe auch kurz vor dem Erstellen der Brauautomation aber mit BrewPi. Von den verwendeten Teilen passt es so ziemlich. Wie groß ist dein Schaltschrank? Hab ich das überlesen?
Viele Grüße
Marco
vielen Dank für die sehr gute Dokumentation. Ich sehe auch kurz vor dem Erstellen der Brauautomation aber mit BrewPi. Von den verwendeten Teilen passt es so ziemlich. Wie groß ist dein Schaltschrank? Hab ich das überlesen?
Viele Grüße
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Re: Tristans erste Brauanlage
Der ist 400x500x175mm.mgof hat geschrieben: ↑Samstag 19. Juni 2021, 14:05 Hey Tristan,
vielen Dank für die sehr gute Dokumentation. Ich sehe auch kurz vor dem Erstellen der Brauautomation aber mit BrewPi. Von den verwendeten Teilen passt es so ziemlich. Wie groß ist dein Schaltschrank? Hab ich das überlesen?
Viele Grüße
Marco
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Re: Tristans erste Brauanlage
Hi Tristan,
was sind das für orange Klemmen am Rand der Montageplatte. Welchen Zweck erfüllen diese? Sind dies Abzweigklemmen?
Viele Grüße und einen schönen Sonntag,
Marco
was sind das für orange Klemmen am Rand der Montageplatte. Welchen Zweck erfüllen diese? Sind dies Abzweigklemmen?
Viele Grüße und einen schönen Sonntag,
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Re: Tristans erste Brauanlage
Servus Marco,
bin zwar nicht Tristan, aber ich denke Du meinst die Wago COMPACT-Verbindungsklemmen.
Sind super praktisch als Kabelverbinder.
Gruß Erwin
Re: Tristans erste Brauanlage
Hi Erwin,
besten Dank für die schnelle Antwort. Da ich keine manuelle Steuerung implementiere und nur eine Steuerung über Touchpad zulasse, wird meine Steuerung ohne die Verbindungsklemmen auskommen. So der Plan. Nach dem FI-Schalter habe ich vor eine Abzweigklemme zu installieren. Ansonsten werden SSR, BrewPi Spark, Raspi, SD16 Stecker, etc. direkt untereinander verbunden.
Viele Grüße
Marco
besten Dank für die schnelle Antwort. Da ich keine manuelle Steuerung implementiere und nur eine Steuerung über Touchpad zulasse, wird meine Steuerung ohne die Verbindungsklemmen auskommen. So der Plan. Nach dem FI-Schalter habe ich vor eine Abzweigklemme zu installieren. Ansonsten werden SSR, BrewPi Spark, Raspi, SD16 Stecker, etc. direkt untereinander verbunden.
Viele Grüße
Marco
Re: Tristans erste Brauanlage
Irgendwo wirst du in einem solchen Projekt innen eigentlich immer Verbindungsklemmen irgendwelcher Art brauchen, für Phase, oder Null und Erde (wenn du keine Schienen dafür verwendest), oder für irgendwelche Steuerleitungen.
Manchmal kann es auch sinnvoll sein nur um Anschlüsse zu erleichtern, für Debug-Zwecke abziehen oder messen zu können, usw.
Diese Wago kann ich da wärmstens empfehlen, ist denke ich der aktuelle "Gold"-Standard dafür.
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Re: Tristans erste Brauanlage
Bei den oben verlinkten Wagos kann man sogar messen wenn die Kabel drinnen sind, die haben Öffnungen für Messpitzten. Sollten aber welche mit Kappen sein, damit keine offenen Spitzen berührt werden können.
Gruß JackFrost
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Re: Tristans erste Brauanlage
Habe heute den Nachgussbereiter mit einem ordentlichen Kugelhahn und dem Sensor für CBPI versorgt.
Natürlich finde ich die passende Unterlegscheibe für den 3/8" Hahn nicht mehr, so dass es die Dichtung nach außen wegdrückt.
Wieder nichts mit dem endgültigen Testlauf.
Natürlich finde ich die passende Unterlegscheibe für den 3/8" Hahn nicht mehr, so dass es die Dichtung nach außen wegdrückt.
Wieder nichts mit dem endgültigen Testlauf.
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Re: Tristans erste Brauanlage
Sag mal, hast du den Tempsensor über zusätzliche angelötete Pins (90°) am Relayboard verbunden?
Grüße
Fabian
Grüße
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Re: Tristans erste Brauanlage
Hi Tristan,
könntest du mir noch einen Tipp geben welche Kippschalter du verwendet hast?
Viele Grüße
Marco
könntest du mir noch einen Tipp geben welche Kippschalter du verwendet hast?
Viele Grüße
Marco
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Re: Tristans erste Brauanlage
Über einen Zwischenstecker:
https://www.amazon.de/gp/product/B07Z6M ... UTF8&psc=1
Sind alle von MARQUARDT, z.B.:
https://www.reichelt.de/wippschalter-ei ... =100&nbc=1
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Re: Tristans erste Brauanlage
Besten Dank
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Re: Tristans erste Brauanlage
So! Nachdem jetzt der Hahn am Nachussbereiter für gut und auch dicht befunden wurde ist der Einweihungssud für nächstes Wochenende angesetzt.
Zum Glück steht im Braukeller eine Spülmaschine. Ich wüsste sonst nicht, wer das alles bis dahin reinigen würde.
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Re: Tristans erste Brauanlage
Nice, berichte mal vom Sud. Muss du die PID- Werte noch herausfinden oder hast du die schon?
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Re: Tristans erste Brauanlage
Das Thema ist lange her, glaube ich habe mich mit dem Zweipunktregler zufrieden gegeben. Aber das muss ich nochmal bis zum Wochende testen. Sicher ist sicher. Und auch nochmal ein Backup der SD-Karte machen.
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Re: Tristans erste Brauanlage
Mit der Modifikation der Yato/Hendi, so das man sie mit PWM direkt steuern kann, wäre ein gute Ergänzung zum PID. Dann hat man ein stetiges Stellglied für den PID.
Die PID Parameter sind gar nicht so schwer, die Platte heizt kaum nach und wenn die Temperatur gehalten werden muss braucht man wenig Leistung.
Als Parameter also ein starkes P und ein schwaches I. Der PDI vom CBPi nutzen den I anders als Standardregler der Industrie. Beim CBPi wird der I-Regler stärker wenn der Wert größer wird. Bei Industriestandardreglern ist das ja umgekehrt da der I-Anteil als Nachstellzeit Tn eingeben wird und steigendem Wert braucht der Regler länger um die Regelabweichung auf den Ausgang zu legen.
Ich hab für meine 20l Anlage ein P von 25 und ein Tn von 150 s. Damit wird bis auf 4K Delta mit 100 % geheizt, dann geht der Stellgrad dynamisch runter und der I hebt den langsam wieder an. Ich komme damit auf eine Schwankung von +/- 0,15 K . Unter 10 % Stellgrad wird die Platte nicht angesteuert.
Bei einer 60 l Anlage kannst du locker mit 60 - 80 als P anfangen, das nachheizen ist hier ja deutlich weniger, wegen der höheren thermischen Masse.
Damit wird erst bei einem Delta von 1,25 - 1,67 K die Leistung dynamisch abgesenkt. Und dann mit dem I Spielen bis es passt. Ich verdopple/halbiere die Werte immer bis ich zum schwingen komme und taste mich dann an den Punkt wo der I nicht mehr schwingt. Manchmal muss man dann noch mit dem P etwas spielen.
D hab ich bei meiner Anlage nicht aktiviert. Geht wunderbar als PI-Regler.
Gruß JackFrost
Die PID Parameter sind gar nicht so schwer, die Platte heizt kaum nach und wenn die Temperatur gehalten werden muss braucht man wenig Leistung.
Als Parameter also ein starkes P und ein schwaches I. Der PDI vom CBPi nutzen den I anders als Standardregler der Industrie. Beim CBPi wird der I-Regler stärker wenn der Wert größer wird. Bei Industriestandardreglern ist das ja umgekehrt da der I-Anteil als Nachstellzeit Tn eingeben wird und steigendem Wert braucht der Regler länger um die Regelabweichung auf den Ausgang zu legen.
Ich hab für meine 20l Anlage ein P von 25 und ein Tn von 150 s. Damit wird bis auf 4K Delta mit 100 % geheizt, dann geht der Stellgrad dynamisch runter und der I hebt den langsam wieder an. Ich komme damit auf eine Schwankung von +/- 0,15 K . Unter 10 % Stellgrad wird die Platte nicht angesteuert.
Bei einer 60 l Anlage kannst du locker mit 60 - 80 als P anfangen, das nachheizen ist hier ja deutlich weniger, wegen der höheren thermischen Masse.
Damit wird erst bei einem Delta von 1,25 - 1,67 K die Leistung dynamisch abgesenkt. Und dann mit dem I Spielen bis es passt. Ich verdopple/halbiere die Werte immer bis ich zum schwingen komme und taste mich dann an den Punkt wo der I nicht mehr schwingt. Manchmal muss man dann noch mit dem P etwas spielen.
D hab ich bei meiner Anlage nicht aktiviert. Geht wunderbar als PI-Regler.
Gruß JackFrost
Meine Hardware:
eManometer
IDS2 ohne CBPi
Magnetrührer
Ss-Brewtech 10 Gal Topf
IDS2 Induktionsplatte
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Re: Tristans erste Brauanlage
Bis jetzt wird die Platte nur über das Schalten der Phase gesteuert, da denke ich ein Zweipunktregler ist auch wegen der Trägheit völlig ausreichend.
Wenn mich in Zukunft die Muße küsst und ich unbedingt die Platte noch richtig regelbar haben möchte nehme werde ich deinen Post mit Sicherheit wieder lesen, meine letzte Laplace-Transformation war im Studium.
Wenn mich in Zukunft die Muße küsst und ich unbedingt die Platte noch richtig regelbar haben möchte nehme werde ich deinen Post mit Sicherheit wieder lesen, meine letzte Laplace-Transformation war im Studium.
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Re: Tristans erste Brauanlage
Da bin ich doch mal gespannt wie der erste Sud laufen wird :) Willst du den NAchguss einfach durch das Rohr auf den Treber laufen lassen?
Mach ordentlich Bilder wenn es losgeht pls :)
Mach ordentlich Bilder wenn es losgeht pls :)
Lieben Gruß
Danilo
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Meine Hardware:
AiO Brausteuerung
AiO Gärschrank
Flaschenspüler aus Kupfer
YATO 3,5kW Induktionsplatte
HENDI 3500 Induktionsplatte
50/70 Liter Pfanne von Brauhardware
Kühlspirale Twin 20
Danilo
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Re: Tristans erste Brauanlage
Ich hab dafür ein "Spezialgastrobehälter", war beim Läuterbottich von Brewpaganda dabei. Es ist alles soweit startklar für morgen. Ich werde berichten.
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Re: Tristans erste Brauanlage
Eins hab ich noch vergessen, mein experimentelles Läutermanometer brauch noch eine Skala. Schnell nachgeholt, jetzt beginnt der Brautag.
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Re: Tristans erste Brauanlage
Sehr schöne Anlage und ich bin schon auf die Erfahrung vom ersten Brautag gespannt. Hast du Optimierungsbedarf ggfl an deiner Steuerung? Würde mich sehr interessieren, dass ich gerade kurz vor dem Zusammenbau bin.
Viele Grüße
Marco
Viele Grüße
Marco
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Re: Tristans erste Brauanlage
Hier mein Einweihungsud, 13,4 °P und 30IBU.
8,2 kg Pilsner
1,0 kg Carapils
0,8 kg Carahell
57°C 10min
62°C 25min
72°C 20min
Hallertauer Tradition 5,3%:
93g 90min
21g 20min
45g Wirlpool
Kochdauer 90min
Hefe: S-23, Anstelltemperatur 11°C. Premiere für untergärig bei mir!
Hauptguss aufheizen Während den Rasten habe ich nochmal an der Parametern vom Zweipunktregler nachjustieren müssen, hat sich dann doch anders verhalten als Wasser pur. Hopfengaben schonmal vorbereitet. Jodneutral. Auf gehts zum abläutern. Läutern beginnt. Manometer funktionert. Nach Kochende auf 80°C im Kroppe runtergkühlt, dann Wirlpool. Nach dem Wirlpool durch Monofilament in Gärbottich. Erst kühlung mit Leitungswasser, dann mit Eiswasser auf 11°C. 6Pack Hefe rehydiert, kam auch schon paar Stunden später an.
Kurzes Fazit:
Steuerung: Funktioniert, der Spannungsregler fürs Rührwerk braucht man nicht, den für die Pumpe nicht unbedingt. Beim Trübwürzepumpen habe ich den Spannungsregler benutzt, beim Läutern wurde über den Hahn am Ausgang gedrosselt.
Die SSR hatten um die 30°C im Betrieb, der Raspi hat als maxmimale Temperatur 60°C angezeigt.
Beim Hopfenkochen hats nicht gepiept, da muss ich nochmal schauen warum nicht, schätze irgendetwas an der Software.
Läutervorgang: Habe nach dem Flüssigkeitsstand im Manometer die Pumpe immer wieder nachgeregelt, geht eigentlich ganz gut. Zusätzlich habe ich "Batch-Sparging" ausprobiert. Und auch mal ohne Läutermanometer und die Pumpe plump und einfach Volllast am Treber saugen lassen.
Was dann wirklich meine Bevorzugte Läutermethode wird muss ich bei weiteren Suden noch ermitteln. Ziel ist Zeitersparnis ohne Qualitätseinbußen.
Kühlen, neue Heraussforderung wegen erstes mal untergärig: Die Edelstahlspirale funktioniert eigentlich ziemlich gut, wenn man regelmäßig die Würze beim kühlen umrührt.
-> Kühlung mit Leitungswasser (17°C) bis Würzetemperatur 26°C
-> dann Leitungswasser durch Eiswürfel dann durch die Kühlspirale bis Rückflusstemperatur aus der Kühlspirale geringer als Leitungswassertemperatur -> dann Eiswasser im Kreis pumpen.
Ich hätte noch länger mit dem Leitungswasser kühlen müssen, die 8kg Eis waren zum Schluss dann fast aufgebraucht gewesen.
Wenn noch Fragen sind, immmer her damit.
8,2 kg Pilsner
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57°C 10min
62°C 25min
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21g 20min
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Kochdauer 90min
Hefe: S-23, Anstelltemperatur 11°C. Premiere für untergärig bei mir!
Hauptguss aufheizen Während den Rasten habe ich nochmal an der Parametern vom Zweipunktregler nachjustieren müssen, hat sich dann doch anders verhalten als Wasser pur. Hopfengaben schonmal vorbereitet. Jodneutral. Auf gehts zum abläutern. Läutern beginnt. Manometer funktionert. Nach Kochende auf 80°C im Kroppe runtergkühlt, dann Wirlpool. Nach dem Wirlpool durch Monofilament in Gärbottich. Erst kühlung mit Leitungswasser, dann mit Eiswasser auf 11°C. 6Pack Hefe rehydiert, kam auch schon paar Stunden später an.
Kurzes Fazit:
Steuerung: Funktioniert, der Spannungsregler fürs Rührwerk braucht man nicht, den für die Pumpe nicht unbedingt. Beim Trübwürzepumpen habe ich den Spannungsregler benutzt, beim Läutern wurde über den Hahn am Ausgang gedrosselt.
Die SSR hatten um die 30°C im Betrieb, der Raspi hat als maxmimale Temperatur 60°C angezeigt.
Beim Hopfenkochen hats nicht gepiept, da muss ich nochmal schauen warum nicht, schätze irgendetwas an der Software.
Läutervorgang: Habe nach dem Flüssigkeitsstand im Manometer die Pumpe immer wieder nachgeregelt, geht eigentlich ganz gut. Zusätzlich habe ich "Batch-Sparging" ausprobiert. Und auch mal ohne Läutermanometer und die Pumpe plump und einfach Volllast am Treber saugen lassen.
Was dann wirklich meine Bevorzugte Läutermethode wird muss ich bei weiteren Suden noch ermitteln. Ziel ist Zeitersparnis ohne Qualitätseinbußen.
Kühlen, neue Heraussforderung wegen erstes mal untergärig: Die Edelstahlspirale funktioniert eigentlich ziemlich gut, wenn man regelmäßig die Würze beim kühlen umrührt.
-> Kühlung mit Leitungswasser (17°C) bis Würzetemperatur 26°C
-> dann Leitungswasser durch Eiswürfel dann durch die Kühlspirale bis Rückflusstemperatur aus der Kühlspirale geringer als Leitungswassertemperatur -> dann Eiswasser im Kreis pumpen.
Ich hätte noch länger mit dem Leitungswasser kühlen müssen, die 8kg Eis waren zum Schluss dann fast aufgebraucht gewesen.
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Re: Tristans erste Brauanlage
mgof hat geschrieben: ↑Sonntag 4. Juli 2021, 22:16 Hi Tristan,
könntest du mir noch einen Tipp geben welche Kippschalter du verwendet hast?
Sind alle von MARQUARDT, z.B.:
https://www.reichelt.de/wippschalter-ei ... =100&nbc=1
Hast Du für die Umschaltung von "manuell" auf "Auto" auch die Wippschalter für 230V AC angeschlossen?
Re: Tristans erste Brauanlage
Vielen Dank für die schnelle Reaktion. Top.
Was ist das für ein Schalter?
Was ist das für ein Schalter?
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Re: Tristans erste Brauanlage
2-Poliger Umschalter. Habe die Schaltung zum ersten Entwurf aber so wie in meinem letzten Screenshot geändert, ich brauche nur noch einen Pol.
https://www.reichelt.de/wippschalter-ei ... 57145.html
https://www.reichelt.de/wippschalter-ei ... 57145.html
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