Abfüllen von Gärfass in 50 Liter Fass mit Schlauch
Verfasst: Donnerstag 28. November 2019, 21:09
Hallo Forum.
Habe hier lange Zeit mitgelesen und viele tolle Infos rund um unser aller Lieblingsthema Bierbrauen gefunden. Herzlichen Dank und "Hut ab" vor den Admins dieses Forums.
Nun wende ich mich mit einer Frage zum vielbearbeiteten Thema Oxidationsgefahr an euch - Alle Threds aus der Suche konnten leider keine befriedigende Antwort liefern. Wenn das Thema in der falschen Rubrik liegt bitte verschieben.
Unsere Brauerei " Fürst Breitenstein" in Wien spielt in der 100 Liter Klasse und hat leider 2 schlimme Fehlschläge hinter sich.
Wir haben von der Oberfläche des fertig vergorenen Biers mit einem Schlauch in ein 50 Liter Fass abgefüllt - der Schlauch ging bis zum Boden des Fasses. Der Schlauch war rund 2,5 Meter lang. Mehr als vielleicht 2 cm Kopfraum wurden im Fass nicht freigelassen. Dann dicht verschlossen und ab in die Nachgärung. Kein vorspülen des Fasses mit CO2. Nach 2 Wochen Lagerung: Geschmack toll, nach 6 Wochen Lagerung: zum Wegschütten.
Im Fass fand die Nachgärung statt, macht es Sinn dieses Fass in dem die Nachgärung angelaufen ist mit CO2 auf 3 bar Druck aufzublasen und so möglichen Sauerstoff im Fass zu vertreiben oder geht der Gedanke in die falsche Richtung?
Ich hoffe aufgrund dieser Angaben lässt sich eine Einschätzung abgeben. Herzlichen Dank im Vorraus und
lg aus Wien
Benjamin
Habe hier lange Zeit mitgelesen und viele tolle Infos rund um unser aller Lieblingsthema Bierbrauen gefunden. Herzlichen Dank und "Hut ab" vor den Admins dieses Forums.
Nun wende ich mich mit einer Frage zum vielbearbeiteten Thema Oxidationsgefahr an euch - Alle Threds aus der Suche konnten leider keine befriedigende Antwort liefern. Wenn das Thema in der falschen Rubrik liegt bitte verschieben.
Unsere Brauerei " Fürst Breitenstein" in Wien spielt in der 100 Liter Klasse und hat leider 2 schlimme Fehlschläge hinter sich.
Wir haben von der Oberfläche des fertig vergorenen Biers mit einem Schlauch in ein 50 Liter Fass abgefüllt - der Schlauch ging bis zum Boden des Fasses. Der Schlauch war rund 2,5 Meter lang. Mehr als vielleicht 2 cm Kopfraum wurden im Fass nicht freigelassen. Dann dicht verschlossen und ab in die Nachgärung. Kein vorspülen des Fasses mit CO2. Nach 2 Wochen Lagerung: Geschmack toll, nach 6 Wochen Lagerung: zum Wegschütten.
Im Fass fand die Nachgärung statt, macht es Sinn dieses Fass in dem die Nachgärung angelaufen ist mit CO2 auf 3 bar Druck aufzublasen und so möglichen Sauerstoff im Fass zu vertreiben oder geht der Gedanke in die falsche Richtung?
Ich hoffe aufgrund dieser Angaben lässt sich eine Einschätzung abgeben. Herzlichen Dank im Vorraus und
lg aus Wien
Benjamin