Invertzucker aus Light und Dark Muscovado, ein Erfahrungsbericht
Verfasst: Montag 23. Dezember 2019, 14:26
Moin,
mein nächster Sud steht an und ich beabsichtige ein Starkbier zu brauen.
Zum aufpeppen der Stammwürze möchte ich selbstgemachten Brewer‘s Sugar (ähnlich Invert No.2) verwenden.
Aus den Rezepten die man im Forum und im Internet so finden kann habe ich mich für folgende Zutaten entschieden:
500 gr Light Muscovado (Billington‘s)
500 gr Dark Muscovado (Billington‘s)
500 gr Wasser
90 gr Traubenzucker
2 gr Zitronensäure
Kochzeit: 2 h bei 115 °C
Die Zutaten (ohne Wasser): Zucker Nachdem der Zucker mit dem Wasser vermischt war sah das Zuckerwasser schon sehr dunkel aus und verbreitete einen intensiven Duft nach Lakritz. Der Duft war so heftig das ich kurzfristig Zweifel hatte ob ich diesen Zucker später wirklich mit in die Würze geben möchte. Eine weitere Färbung durch eine zweistündige Kochzeit scheint auch nicht unbedingt nötig. Und nun? Einfach weitermachen!
Beim Kochen war immer eine ca. 1 cm dicke Schaumschicht auf dem Sirup. Diese Schaumschicht hat mich am Anfang nicht gestört. Etwas von dem Schaum kühlte am Esslöffel ab und ich nutzte die Gelegenheit diesen zu probieren. Ergebnis: Zäh wie Leder. Möchte ich diesem zähen Zuckerschaum im Bier haben? Da ich unsicher war habe ich den Zuckerschaum vor dem Abfüllen des fertigen Sirups abgetrennt und zur Seite getan. Der restliche Sirup, oder besser besagt, die restliche Paste, passte dann in ein 750 ml Schraubglas. Ich bin mal gespannt wie sich mein Sirup im Bier macht.
LG
HopHenry
mein nächster Sud steht an und ich beabsichtige ein Starkbier zu brauen.
Zum aufpeppen der Stammwürze möchte ich selbstgemachten Brewer‘s Sugar (ähnlich Invert No.2) verwenden.
Aus den Rezepten die man im Forum und im Internet so finden kann habe ich mich für folgende Zutaten entschieden:
500 gr Light Muscovado (Billington‘s)
500 gr Dark Muscovado (Billington‘s)
500 gr Wasser
90 gr Traubenzucker
2 gr Zitronensäure
Kochzeit: 2 h bei 115 °C
Die Zutaten (ohne Wasser): Zucker Nachdem der Zucker mit dem Wasser vermischt war sah das Zuckerwasser schon sehr dunkel aus und verbreitete einen intensiven Duft nach Lakritz. Der Duft war so heftig das ich kurzfristig Zweifel hatte ob ich diesen Zucker später wirklich mit in die Würze geben möchte. Eine weitere Färbung durch eine zweistündige Kochzeit scheint auch nicht unbedingt nötig. Und nun? Einfach weitermachen!
Beim Kochen war immer eine ca. 1 cm dicke Schaumschicht auf dem Sirup. Diese Schaumschicht hat mich am Anfang nicht gestört. Etwas von dem Schaum kühlte am Esslöffel ab und ich nutzte die Gelegenheit diesen zu probieren. Ergebnis: Zäh wie Leder. Möchte ich diesem zähen Zuckerschaum im Bier haben? Da ich unsicher war habe ich den Zuckerschaum vor dem Abfüllen des fertigen Sirups abgetrennt und zur Seite getan. Der restliche Sirup, oder besser besagt, die restliche Paste, passte dann in ein 750 ml Schraubglas. Ich bin mal gespannt wie sich mein Sirup im Bier macht.
LG
HopHenry