Dead Pony Clone
Verfasst: Dienstag 4. Februar 2020, 17:28
Da meine Bierreserven zu Neige gehen war es wieder mal Zeit für einen Sud. Mein Fermzilla wartet außerdem auch schon sehnsüchtig auf die erste Füllung. Normalerweise braue ich in der Garage, mal mit der großen Anlage (100l Topf, 70l Thermoport und Hockerkocher), mal mit dem Mundschenk XL. Da die Temperaturen im Winter in der ungeheizten Garage nicht besonderes einladend sind habe ich mir eine Brüdenhaube gebastelt. Jetzt kann ich ohne triefende Wände im Bad brauen.
Es soll ein hopfiges, leichtes Bier werden. Also habe ich mich für mein mehrfach erprobtes Dead Pony Klon-Rezept entschieden:
Dead Cloney:
Stammwürze: 8.7°P
Restextrakt: 1.9°P
Farbe: 23EBC
Bitterwert: 39IBU
Alkohol: 3.6%vol
Karbonisierung: 5g/l
Hauptguss: 35 l
Nachguss: 13l
Ausschlagvolumen: 40l
Schüttung:
Wiener Malz 2500 g 48 % 9 EBC
Pilsner Malz 1500 g 29 % 4 EBC
Karamellmalz Hell 1000 g 19 % 25 EBC
Crystal Malt 120°L 250 g 5 % 310 EBC
Hopfen:
15 g Citra Pellets 12 % Kochen 60 min 29.6 % 13 IBU
15 g Simcoe Pellets 13 % Kochen 60 min 29.6 % 14 IBU
10 g Citra Pellets 12 % Kochen 15 min 17.6 % 5 IBU
10 g Simcoe Pellets 13 % Kochen 15 min 17.6 % 6 IBU
100 g Simcoe Pellets 13 % Stopfen 5 Tage 0 % 0 IBU
100 g Mosaic Pellets 13 % Stopfen 5 Tage 0 % 0 IBU
150 g Citra Pellets 12 % Stopfen 5 Tage 0 % 0 IBU
Wasser:
Kalzium:150.8 mg/l
Magnesium:24 mg/l
Sulfat:130.6 mg/l
Chlorid:61.2 mg/l
Natrium: 6 mg/l
Restalkalität: -1,7° dH
Maische Ph: 5,5
Es kann losgehen. Zuerst wird das Wasser mit Milchsäure, Kalziumsulfat und Kalziumchlorid eingestellt: Danach die Schüttung gewogen: Und mit meinem Corona-Klon per Bohrmaschine geschrotet: Schrotbild: US-05 Erntehefe von meinem SNPA Klon vom Dezember wird aus dem Winterschlaf erweckt und darf sich akklimatisieren: Das Wasser wurde während des Schrotens auf 70° erhitzt. 13l NG werden in den Einkocher umgepumpt: Malzrohr rein und einmaischen: Auf das Mischkreuz ist halt Verlass, 60 Minuten Kombirast bei 66°: Zeit für eine Stärkung und ein Referenzgetränk: Jodnormal nach 60 Minuten: 78° heißer Nachguss wird kontinuierlich auf den Siebeinsatz gegeben: Während die Vorderwürze aufheizt wird der Hopfen vorbereitet: Bei Kochbeginn gehts ab damit in die Hopspider: Die Brüdenhaube verrichtet ihren Dienst: Nach 60 Minuten Kochzeit wird per Spirale gekühlt: Während die Würze kühlt wird der Fermzilla einem Drucktest mit Wasser unterzogen: Alles dicht, dann gibt es endlich frische Würze mit Anstelltemperatur für den Neuzugang: Am Morgen danach: Und am Nachmittag:
Abgesehen von der niedrigen Stammwürze bin ich bisher mit dem Sud recht zufrieden.
Ich bin gespannt wie das Stopfen im Fermzilla funktioniert und freu mich schon aufs keggen!
Cheers, Martin!
Es soll ein hopfiges, leichtes Bier werden. Also habe ich mich für mein mehrfach erprobtes Dead Pony Klon-Rezept entschieden:
Dead Cloney:
Stammwürze: 8.7°P
Restextrakt: 1.9°P
Farbe: 23EBC
Bitterwert: 39IBU
Alkohol: 3.6%vol
Karbonisierung: 5g/l
Hauptguss: 35 l
Nachguss: 13l
Ausschlagvolumen: 40l
Schüttung:
Wiener Malz 2500 g 48 % 9 EBC
Pilsner Malz 1500 g 29 % 4 EBC
Karamellmalz Hell 1000 g 19 % 25 EBC
Crystal Malt 120°L 250 g 5 % 310 EBC
Hopfen:
15 g Citra Pellets 12 % Kochen 60 min 29.6 % 13 IBU
15 g Simcoe Pellets 13 % Kochen 60 min 29.6 % 14 IBU
10 g Citra Pellets 12 % Kochen 15 min 17.6 % 5 IBU
10 g Simcoe Pellets 13 % Kochen 15 min 17.6 % 6 IBU
100 g Simcoe Pellets 13 % Stopfen 5 Tage 0 % 0 IBU
100 g Mosaic Pellets 13 % Stopfen 5 Tage 0 % 0 IBU
150 g Citra Pellets 12 % Stopfen 5 Tage 0 % 0 IBU
Wasser:
Kalzium:150.8 mg/l
Magnesium:24 mg/l
Sulfat:130.6 mg/l
Chlorid:61.2 mg/l
Natrium: 6 mg/l
Restalkalität: -1,7° dH
Maische Ph: 5,5
Es kann losgehen. Zuerst wird das Wasser mit Milchsäure, Kalziumsulfat und Kalziumchlorid eingestellt: Danach die Schüttung gewogen: Und mit meinem Corona-Klon per Bohrmaschine geschrotet: Schrotbild: US-05 Erntehefe von meinem SNPA Klon vom Dezember wird aus dem Winterschlaf erweckt und darf sich akklimatisieren: Das Wasser wurde während des Schrotens auf 70° erhitzt. 13l NG werden in den Einkocher umgepumpt: Malzrohr rein und einmaischen: Auf das Mischkreuz ist halt Verlass, 60 Minuten Kombirast bei 66°: Zeit für eine Stärkung und ein Referenzgetränk: Jodnormal nach 60 Minuten: 78° heißer Nachguss wird kontinuierlich auf den Siebeinsatz gegeben: Während die Vorderwürze aufheizt wird der Hopfen vorbereitet: Bei Kochbeginn gehts ab damit in die Hopspider: Die Brüdenhaube verrichtet ihren Dienst: Nach 60 Minuten Kochzeit wird per Spirale gekühlt: Während die Würze kühlt wird der Fermzilla einem Drucktest mit Wasser unterzogen: Alles dicht, dann gibt es endlich frische Würze mit Anstelltemperatur für den Neuzugang: Am Morgen danach: Und am Nachmittag:
Abgesehen von der niedrigen Stammwürze bin ich bisher mit dem Sud recht zufrieden.
Ich bin gespannt wie das Stopfen im Fermzilla funktioniert und freu mich schon aufs keggen!
Cheers, Martin!